Keinen echten Plan, eher so ein etwas unbestimmte Gemisch aus einerseits Hoffnung, dass es sich auch hier irgendwann einpendelt/es ein einfachst anzuwendendes Wundermittel gibt und andererseits ihm doch nicht das Feld überlassen wollen. Mag naiv sein, ist eben so.
Die letzten zwei Jahre konnte ich nicht wirklich was tun, dafür sehen die Pflanzen, jetzt relativ gut aus. Davor war aber auch das auf Stock setzen eines großen Stückes mitten im Winter, weswegen ein Gutteil der vorhandenen eingesponnenen Viecher mit der Grüngutabholung verschwand. War sowas wie beabsichtigter Nebeneffekt. Die Zwei Jahre davor war ich fast jedes WE mit Spritzen, Absammeln, u. Ä. an einer erdrückenden Masse beschäftigt. Hatte mich extra deswegen vorher bei der Stadt durchgefragt, war jedem irgendwie Zuständigen egal.
Jetzt wäre es allerdings wieder nötig, im Frühjahr werde ich keine Zeit haben und jemanden aus der Verwandtschaft fragen, ob er nicht Spritzen kann, zumindest da, wo man hinkommt. Er hat die notwendige Ausrüstung und selbst einen größeren (niedrigeren) Bestand, den er mit Zähnen und Klauen verteidigt. Das Mittel, was immer er auch nehmen wird, kriegt er natürlich bezahlt. Einmal pro Jahr geht das, ständig will ich mir das nicht leisten. Davon kann man sich zu viel anderes schönes Zeugs kaufen.
Danach weiß ich noch nicht, vielleicht kärchern. Von der Vorstellung, dass er (der Buchs) wieder die alte grüne Wand ohne jegliche Fraßschneisen wird, habe ich mich verabschiedet.