....mit Kompost verbessern würde ich gerade nicht.
Aber Knorps Pflnazenvorschläge sind natürlich absolut exquisit und vom Feinsten.
Der Charme und Vorteil dieses Sandhaufens ist in meinen Augen gerade seine Durchlässigkeit und Nährstoffarmut. Das gibt die Chance zur Anpflanzung vieler schöner Spezialisten für einen solchen "Extrem"-Standort. Ansonsten würde man diesen Sandboden mehr einem "normalen" Gartenboden annähern.
Zunächst muss mal das Unkraut entfernt werden, vor allem sehr sorgfältig alle Wurzelunkräuter. Der Sand ist vermutlich mittlerweile eine reichhaltige Samenbank für alle möglichen Ruderalunkräuter (sehr häufig Lichtkeimer). Um das Wieder-Aufkeimen nach dem Jäten zu unterdrücken, würde ich empfehlen, eine jungfräuliche, unkrautfreie Schicht Sand (ca. 10cm) oder Splitt aufzubringen. In diese Schicht würde ich pflanzen. Bei Bedarf stelle ich gerne eine schöne Pflanz-Liste"
zur Verfügung.
Verbascum und Papaver Rhoeas könnten neben Thymianen, Asphodelus, Pulsatilla, Stipas, Festucsa, Helictotrichon, viele Artemisia-Arten, Sedum-Arten, Geranium sanguineum, Veronica teucrium oder alle Stauden deren Artname auf "arenaria" oder "arenarius" (= Sand) lautet, wie z.B. Helichrysum arenaria oder Dianthus arenarius würden sicherlich auch auf dieser Liste stehen.