Gartenplaner, dass denke ich auch.
Mein Geschichtslehrer formulierte das in den 80ern so:
"Das Leben wird überleben, ob die Menschheit in irgendeiner Form dabei ist, wird sich zeigen."
reiche Länder wie die Niederlande können dagegen anbauen, aber wie lange?
Die Wissenschaftler sind sich recht einig, dass z.B. Venedig verschwindet.
Ok, keine Apokalypse, aber ein Anzeichen für das was noch kommt.
Mehr Schmelzwasser in den Meeren verändert die Zusammensetzung.
Dies hat Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften des Meerwassers.
Wie groß der Einfluss auf Flora und Fauna tatsächlich ist, weiß man noch nicht.
Ob das, was da überlebt und sich anpasst, von der Menschheit genutzt werden kann, weiß man erst recht nicht.
Was im ungebremsten, menschengemachten Klimawandel überlebt, weiß man nur sehr bedingt.
Beim jetzigen Stand brauchen wir Hochleistungsgetreide um die Welt zu ernähren.
Aber wenn man ehrlich ist:
Wir schaffen es nicht, alle Menschen gerecht zu ernähren in relativen Friedenszeiten.
Wie soll das erst werden, wenn die Menschen flüchten, weil ihre Küsten absinken, wegen Flut und Dürre und weil ihr Land vom Meerwasser versalzen ist.
Bis jetzt gibt es keinen Flüchtlingsstatus "Klimaflüchtling".
Welcher Staat nimmt diese Menschen freiwillig?
Ich werde das nicht mehr erleben, meine Kinder aber schon.
Bei uns sind die Deiche relativ durchgehend, aber sie sind alt. Wie lange halten sie?