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Autor Thema: Klima  (Gelesen 87948 mal)

Borker

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Re: Klima
« Antwort #495 am: 08. August 2023, 12:05:51 »

Klima Anpassung hier wäre
- wieder mehr Wasser in der Landschaft halten .z.B Wiedervernässung der Moore.
- mehr Grünflächen und Bäume in der Stadt wo das Wasser von den Dächern wieder versickern kann und nicht in der
  Kanalisation  Richtung Nordsee verschwindet.
- Atomkraftwerke wieder anschalten um den CO2 Ausstoß der Kohlekraftwerke zu verringern.
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Piccolairis

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Re: Klima
« Antwort #496 am: 08. August 2023, 12:20:02 »

https://www.youtube.com/watch?v=Ob3qAPmHDVk

C'est une chanson pour les enfants qui naissent et qui vivent
Entre l'acier et le bitume, entre le béton et l'asphalte,
Et qui ne sauront peut-être jamais
Que la terre était un jardin.

Il y avait un jardin qu'on appelait la terre.
Il brillait au soleil comme un fruit défendu.
Non, ce n'était pas le paradis ni l'enfer
Ni rien de déjà vu ou déjà entendu.
Lalala, lalala, lalala

Il y avait un jardin, une maison, des arbres,
Avec un lit de mousse pour y faire l'amour
Et un petit ruisseau roulant sans une vague
Venait le rafraîchir et poursuivait son cours.

Il y avait un jardin grand comme une vallée.
On pouvait s'y nourrir à toutes les saisons,
Sur la terre brûlante ou sur l'herbe gelée
Et découvrir des fleurs qui n'avaient pas nom.

Il y avait un jardin qu'on appelait la terre.
Il était assez grand pour des milliers d'enfants.
Il était habité jadis par nos grands-pères
Qui le tenaient eux-mêmes de leurs grands-parents.

Où est-il ce jardin où nous aurions pu naître,
Où nous aurions pu vivre insouciants et nus?
Où est cette maison toutes portes ouvertes,
Que je cherche encore mais que je ne trouve plus?
Il y avait un jardin grand comme une valle.
On pouvait s'y nourrir toutes les saisons,
Sur la terre brlante ou sur l'herbe gele
Et dcouvrir des fleurs qui n'avaient pas nom.

Il y avait un jardin qu'on appelait la terre.
Il tait assez grand pour des milliers d'enfants.
Il tait habit jadis par nos grands-pres
Qui le tenaient eux-mmes de leurs grands-parents.

O est-il ce jardin o nous aurions pu natre,
O nous aurions pu vivre insouciants et nus?
O est-il ce jardin toutes portes ouvertes,
Que je cherche encore mais que je ne trouve plus?

*****

Es ist ein Lied für die Kinder, die geboren werden und leben.
Zwischen Stahl und Asphalt, zwischen Beton und Asphalt,
Und die vielleicht nie erfahren werden
Dass die Erde einmal ein Garten war.

Es war einmal ein Garten, den nannte man die Erde.
Er glänzte in der Sonne wie eine verbotene Frucht.
Nein, es war nicht der Himmel oder die Hölle
Auch nichts, was man schon einmal gesehen oder gehört hatte.
Lalala, lalala, lalala

Es gab einen Garten, ein Haus, Bäume,
Mit einem Bett aus Moos, auf dem man Liebe machen konnte.
Und ein kleiner Bach rollte ohne eine Welle.
Kam, um ihn zu erfrischen, und setzte seinen Lauf fort.

Es gab einen Garten, der so groß wie ein Tal war.
Dort konnte man sich zu jeder Jahreszeit ernähren,
Auf brennender Erde oder auf gefrorenem Gras.
Und Blumen entdecken, die keinen Namen hatten.

Es gab einen Garten, den man Erde nannte.
Er war groß genug für Tausende von Kindern.
Er wurde einst von unseren Großvätern bewohnt.
Die ihn selbst von ihren Großeltern hatten.
 
Wo ist dieser Garten, in dem wir hätten geboren werden können,
Wo hätten wir unbeschwert und nackt leben können?
Wo ist das Haus mit den offenen Türen?
Das ich noch immer suche, aber nicht mehr finde?
Es gab einen Garten, der so groß wie ein Tal war.
Man konnte sich dort zu jeder Jahreszeit ernähren,
Von der glänzenden Erde oder dem gelben Gras.
Und Blumen entdecken, die keinen Namen hatten.

Es gab einen Garten, den man Erde nannte.
Er war groß genug für Tausende von Kindern.
Er wurde einst von unseren Großvätern bewohnt.
Sie selbst hatten ihn von ihren Großeltern bekommen.

Wo ist dieser Garten, in dem wir hätten geboren werden können?
Wo wir sorglos und nackt hätten leben können?
Ist es dieser Garten mit den offenen Türen?
Den ich noch suche, aber nicht mehr finde?
« Letzte Änderung: 08. August 2023, 14:49:36 von Piccolairis »
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partisanengärtner

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Re: Klima
« Antwort #497 am: 08. August 2023, 12:28:07 »

Wir hier in Bayern wird Söder sicher sich freuen hier endlich ein Endlager einzurichten. Er hätte ja auch gern neue Atomkraftwerke. Nur die Folgekosten hätte er wohl gerne wo anders bezahlt. Das die Befürworter wie er oder Lindner und die vielen anderen sich dann freiwillig dort ansiedeln wo die Endlager und Kernkraftwerke sind ist leider nicht zu erwarten.

Leider sind die Atomkraftwerke so langwierig und extrem teuer einzurichten das sie für das Klima auf jeden Fall zu spät kommen werden.
Dann bleiben nur noch die zusätzlichen Kosten.

Wind und Sonnenkraft ist wesentlich billiger und viel schneller zu istallieren und man hat keinen jahrhundertausende langen Rattenschwanz an Kosten und Schäden.

Wobei ich schon lange ein Fan bin, denn Naturschutzgebiete wie um Chernobyl gibt es wirklich zu wenige. Es fällt uns ja schwer freiwillig ein Stück Land sich wirklich selbst zu überlassen.

Es ist halt wie ein makaberes Lottospielen jeder Treffer hilft der Natur.
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Axel

thuja thujon

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Re: Klima
« Antwort #498 am: 08. August 2023, 12:30:11 »

Man könnte die Flussufer wieder renaturieren und die Flächen in den Überschwemmungsgebieten entsiegeln. An der Spree im Berliner Raum ist da ein enormes Potential um Geld für die Anpassung zu erwirtschaften durch Abrissfirmen.
Da dann auch der Bundestag fallen würde, müsste die Hauptstadt nach Bonn zurückverlegt werden. Bonn sollte aber auch platt gemacht werden, liegt auch an einem Flussufer.

Also doch ziemlich schwer umsetzbar das ganze. ::)
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lerchenzorn

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Re: Klima
« Antwort #499 am: 08. August 2023, 13:03:49 »

Partisanengärtner hat das Wesentliche zur Atomkraftnutzung in Deutschland geschrieben. Es ist vermutlich die für die SteuerzahlerInnen teuerste Energiegewinnung, angefangen von den anfänglichen Fördermitteln bis zur Vergesellschaftung aller wesentlichen Risiken und der Ewigkeitslasten. Und ewig ist hier wörtlich zu nehmen.

Es gibt bis heute kein funktionstüchtiges Endlager für den Abfall. Die Schweiz wird ihres fast unter die Grenze zu Deutschland schieben. Finnland behauptet, sein Lagerproblem gelöst zu haben und beginnt mit dem Bau des Endlagers im nordischen Granit.  Die Finnen werden alles mit Bentonit vergießen, so dass sie praktischer Weise nie wieder hinein schauen können, ob auch alles in Ordnung ist. Die Kapazität des riesigen Tunnelsystems reicht für das, was dort in den letzten Jahrzehnten an Atommüll angefallen ist und für "etwas mehr". Kein anderer Staat, in dem Atomenergie produziert wird, hat die Endlager-Frage auch nur annähernd gelöst. Ach ja: Uran ist ein nicht regenerierender Rohstoff.

Ich kenne keine vernünftige Erklärung, was an dieser Art der Energiegewinnung nachhaltig sein soll.
« Letzte Änderung: 08. August 2023, 13:06:08 von lerchenzorn »
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Borker

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Re: Klima
« Antwort #500 am: 08. August 2023, 14:01:43 »

Es geht ja darum die vorhandenen Atomkraftwerke nur so lange weiter zu betreiben bis die Energienetze
für Wind uns Solarenergie ausgebaut sind. Und vor allen das Problem mit der Energiespeicherung gelöst ist.
Also es dann diese Speicher auch Physisch gibt.
Und so lange hier immer mehr  Windräder aufgestellt werden die sich bei Wind nicht drehen aber trotsdem vergütet werden gäbs bei mir keine Gehnemigung für Neue Windräder . Das macht den Stron noch Teurer.
Wenn ich hier mal über die Dörfer fahre, sehe ich das bei Wind nur die Hälfte der Windräder mit den Flügeln schlagen  ;D
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Rieke

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Re: Klima
« Antwort #501 am: 08. August 2023, 14:05:41 »

Ich kenne keine vernünftige Erklärung, was an dieser Art der Energiegewinnung nachhaltig sein soll.

Dazu noch die massive Umweltbelastung durch die Uran-Förderung. Eine Freundin von uns hat einige Zeit für Entwicklungsprojekte in Westafrika gearbeitet und uns davon erzählt.
Frankreich und das nigrische Uran
Aktuell in der Wirtschaftswoche: Hier braut sich das nächste Energieproblem für Europa zusammen
Oder was Näherliegendes: Die Sanierung der Wismut-Schäden hat bisher 6,4 Mrd. Euro gekostet, mit weiteren 2 Mrd. bis 2045 wird gerechnet (Wikipedia).

Die Geologen im meinem Umfeld sind wegen der ungelösten Endlagerfrage skeptisch bis eindeutig ablehnend gegenüber Atomenergie.
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lerchenzorn

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Re: Klima
« Antwort #502 am: 08. August 2023, 14:21:23 »

Es geht ja darum die vorhandenen Atomkraftwerke nur so lange weiter zu betreiben bis die Energienetze
für Wind uns Solarenergie ausgebaut sind. Und vor allen das Problem mit der Energiespeicherung gelöst ist. ...

Das sind die Ausreden  die erfahrungsgemäß auch für ewig gelten.
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thuja thujon

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Re: Klima
« Antwort #503 am: 08. August 2023, 14:46:48 »

Also es dann diese Speicher auch Physisch gibt.
Gibts doch. https://www.ngk-insulators.com/en/product/nas.html
Man sollte vielleicht aber in D auch mal anfangen welche zu bauen, und nicht jede Bürgerinitiative ernst nehmen, die den Umweltschutz als Deckmantel benutzt.
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Der Buddler

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Re: Klima
« Antwort #504 am: 08. August 2023, 16:29:12 »

Ist das mit dem teuren Atomstrom Satire?
Deutschland hat - dank Energie"wende" und seinem globalen atomfreien Sonderweg (am Deutschen Wesen will die Welt halt einfach nicht genesen, dabei wissen wir es doch wirklich so viel besser) - weltweit die höchsten Stromkosten. Und kauft teuer Atomstrom aus Frankreich zu.
« Letzte Änderung: 08. August 2023, 16:31:04 von Der Buddler »
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partisanengärtner

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Re: Klima
« Antwort #505 am: 08. August 2023, 16:35:37 »

Im Sommer sieht das meist anders herum aus. Da kaufen die Franzosen massig Strom zu teuren Gastarifen von uns, weil dort die Atomkraftwerke aus Wassermangel  oder wegen Reperaturbedarf nicht in der Lage waren den dortigen Eigenbedarf nur annähernd zu decken.
Weil der Strom immer die teuerste Variante als Preisgrundlage hat macht man so richtig Reibach auch und gerade mit Windstrom. ;D

Wir zahlen dann auch diese hohen Preise. Vielleicht sollte man an dieser Preisgestaltung mal was ändern.
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Axel

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Re: Klima
« Antwort #506 am: 08. August 2023, 16:39:35 »

Und kauft teuer Atomstrom aus Frankreich zu.
Dafür behält Frankreich dann auch die ausgelutschten Brennstäbe.  ;D
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Gruß Adi

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Re: Klima
« Antwort #507 am: 08. August 2023, 16:40:56 »

Die Atomkraftwerke liefern ja keinen kostendeckenden Strom, weil der Großteil der Kosten entweder in der Vergangenheit oder bis in die  fersnste Zukunft reichen.
Die wird nicht über den Strompreis abgerechnet, das zahlen wir bis in die tausendste Generation.
Also wie schon immer beim Atomstrom alles subventioniert. I diesem Fall zum weitgehenden Anteil auf Pump.
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Axel

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Re: Klima
« Antwort #509 am: 08. August 2023, 17:34:42 »

Wer sich den tatsächlichen Preis einer Energieerzeugung ehrlich vor Augen halten will, muss deren Kosten in Vergangenheit und Zukunft mit betrachten. Beim Atomstrom kommen die schlicht nicht kalkulierbar Kosten im Fall des (GAU)Falles dazu. Die tragen nicht die Unternehmen, sondern die Allgemeinheit. Die Unternehmen streichen die Gewinne ei n. Von Haftungsrisiken sind sie in Deutschland (und wohl weltweit) bis auf lächerliche Restbeträge freigestellt.

@
Und kauft teuer Atomstrom aus Frankreich zu.
Dafür behält Frankreich dann auch die ausgelutschten Brennstäbe.  ;D
Was in Fukushima gerade Aufregung verursacht, ist in La Hague seit Langem ganz normal: Strahlungsverseuchte Flüssigkeiten werden am Ende eines langen Rohres im Ärmelkanal auf Grenzwerttauglichkeit verdünnt.
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