Trotzdem habe ich den Eindruck das hier auch viele "Nicht-Profis" auf eine d-Slr umgestiegen sind. Das muss doch einen Grund haben.
Vielleicht ist es oft auch etwas irrational, warum man sich eine dSLR zulegt. Wenn ich von mir spreche: Ich bin schon lange mit dSLR (und vorher analoger SLR) unterwegs, schaue aber zunehmend neidisch auf Ninas Fotos mit der
Powershot G12 (vorher 10).
Sehr interessant erscheint mir auch die neue
Olympus XZ1.
Stärken: lichtstarke Optik 4fach Zoom F1,8-2,5 28-112 mm, großer Sensor (!), geringes Rauschen (!)
Schwächen: kein starkes Tele
Hier nochmal die Vorteile einer guten dSLR, die bei den genannten ca. 10% der Fotos zum Tragen kommen:
- großes Sucherbild mit zur Zeit nicht zu schlagender Bildkontrolle
- geringeres Rauschen durch größeren Sensor als Kompakte oder die aktuellen spiegellosen Systemkameras
- bessere Available light-Fähigkeiten als Kompakte oder die aktuellen spiegellosen Systemkameras
- Wechselobjektive decken mehr ab als Kompakte und die aktuellen spiegellosen Systemkameras, insbesondere stärkere Weitwinkel, lichtstarke Objektive, Makros mit längeren Brennweiten.
Nachteile:
- Kosten, Kosten, Kosten
- Gewicht, Gewicht
- lästiger Objektivwechsel
Wenn man noch in Betracht zieht, dass bei dSLR die Generationenfolge schnell ist und damit eine Wertminderung recht schnell erfolgt, fallen die Kosten noch mehr ins Gewicht.
Wenn es aber eine dSLR sein soll:
FX muss es wirklich nicht sein, deshalb muss es auch nicht das Nikkor 27-300 sein. Ich würde für eure Interessen entweder D7000 (oder, wenn günstig zu bekommen, D300 / 300s) empfehlen, dazu ein Universalzoom im Bereich 18-200 oder 18-270, zur Abrundung dazu vielleicht eine gute, kleine Festbrennweite im Bereich 35-50 mm, schließlich ein Makro um die 100 mm.
Liebe Grüße
Thomas