vermutlich müsstest du zur aufstellung dieses spannenden kontrastes mindestens ein paar bäume fällen...
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DAS ist das Problem.....wobei ja auch in Luxemburg grad die Fichten sterben.... sogar in Nachbars Garten, 7 oder 8 Stück, aber ich denke, er wird sie nur absägen und die Stumpen da lassen, wo sie sind.
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So eine Art "Stumpery-Höhle" würde einerseits gut zu den beiden alten und auch etwas knorrigen, verstümmelten Trauerweiden passen und andererseits das wildwuchernde Dickicht in der nachbarlichen "Wilderness" aufnehmen
Bei sehr viel Wildnischaos habe ich immer eher den Impuls, dem einfache Ruhe, Klarheit entgegenzusetzen. (So eine Höhle wäre mir definitiv zu sehr auffälliges Objekt im Garten.)
Aber irgendwie war ja von Anfang an klar, dass du dort gern etwas Auffälliges hättest. Kommt Zeit kommt Rat?
Ich mag halt große Spannungsbögen
Ich finde aber, nachdem der nachbarliche Vorbesitzer fast alle Gehölze (ich hatte vorher nie genau darauf geachtet, aber es waren gut 4-5 weitere Koniferen, Fichten oder Douglasien, eine große Robinie und noch einige Obstbäume, dann noch mindestens zwei große Haselsträucher und weiteres Gesträuch), die bis 2016 in dem Garten gestanden hatten, gefällt hat, ist der Kontrast zwischen jetzt meinem neuen Gartenteil, das bislang ja fast nur ein großes Wiesenrechteck mit den zwei Trauerweiden und der Walnuss ist, und dem Sukzessionswald beim Nachbarn, schon recht groß ist - bei mir Ruhe und Klarheit, drüben Dschungel.
Da fände ich es dann ganz ok, wenn der Dschungel zu mir ein bisschen rüberschwappt.
(Dummerweise hab ich genau an der Stelle schon angefangen, Cyclamen hederifolium zu pflanzen.....)
Kommt Zeit, kommt Rat!