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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 328618 mal)

Mediterraneus

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1215 am: 14. November 2020, 18:57:03 »

Bei euch auch so mediterrane Stroh-Töne ::)
Ein wundervoller Garten. Da ist sowas silbriges neben dem Farn, dachte erst an Lunaria, aber was könnte das sein?
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1216 am: 14. November 2020, 19:09:46 »

Danke euch  :)
Schön Gartenplaner bei dir. Insbesondere der kleine Hof mit den Farnen, Moos und Grünzeug an den Mauern ist immer toll zum Anschauen. :)
.
Eine Frage in eigener Sache: Choisya ternata `Goldfingers`, lebt die noch und gut bei dir? ;) Ich war wegen Osmanthus gucken, nichts, nur massenweise Viburnum tinus, aber dann auch viele `Goldfingers`, gefährlich heruntergeschrieben...., habe mich aber vorerst zurückgehalten.
Evtl. hast du ein Foto, dein Fazit? (Bin im Herzen wohl eher beim Osmanthus im Moment, jetzt kommt's drauf an was du schreibst. ;)) ;)

Also, hier siehst du Choysia 'Goldfingers' am unteren rechten Bildrand direkt an der Eibenhecke:



Sie wächst bei mir gut, wenngleich nicht schnell, sieht besser aus als die 'Sundance', die ich vorher mal hatte, bevorzugt aber eher leicht sauren Boden (ich glaube, da war das Problem bei Sundance, das Laub sah immer irgendwie gebleicht aus, sie stand aber nicht so extrem sonnig. Der Goldfingers hab ich einige Frühjahre Schwefelpulver an die Füße gegeben, das scheint ihr gut zu tun. Sie blüht inzwischen auch jedes Jahr im Herbst nach).

Bei euch auch so mediterrane Stroh-Töne ::)
Ein wundervoller Garten. Da ist sowas silbriges neben dem Farn, dachte erst an Lunaria, aber was könnte das sein?

Ja, nach der Wiesenmahd Ende Juni sah es die letzten 3 Jahre bis in den September aus wie mongolische Steppe  :-X
Meinst du das?



Das ist Fothergilla gardenii 'Blue Shadow'.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:30:51 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1217 am: 14. November 2020, 19:11:46 »

Die große Trockenheit kam eigentlich erst ab Mitte Juli bis Ende September.
Immerhin hat es Lotus corniculatus geschafft, eine Nachblüte zu bringen, der Bereich oben sah dieses Jahr übrigens bis Anfang Oktober so strohig aus  :-X



Und trotzdem, und da staune ich immer wieder vor diesen kleinen Pflänzchen, blühten immer mehr Hedis:



« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:31:17 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1218 am: 14. November 2020, 19:16:58 »

"Das ist Fothergilla gardenii 'Blue Shadow'"

genau der. Sehr schön. Ich habe gegoogelt, Bodenansprüche "frisch bis feucht". Das passt  ;D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1219 am: 14. November 2020, 19:52:06 »

Und ich wollte noch dazu schreiben, dass er sich bei mir, trotz der Trockenheit der letzten Jahre, im Regenschatten und Wurzelfilz der Haselhecke und nur giesskannenprinzipmäßig von meiner Mutter im Sommer alle paar Tage überbraust, behauptet  ;D
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:32:07 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1220 am: 14. November 2020, 20:17:04 »

Wie immer ein gerngesehenes Update aus deinem schönen Garten. Danke auch für die Zeit, die du dir nimmst, die Fotos zu machen und auch hier hochzuladen und zu kommentieren.

Und vielleicht als kleinen Trost: Mich haben Corona und Lockdown nicht aus dem Garten fernhalten können (habe keine Landesgrenzen zu überwinden) und trotzdem habe ich lange noch nicht alles, was ich mir vorgenommen hatte, dieses Jahr hinbekommen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1221 am: 14. November 2020, 21:30:57 »

Freut mich und gern!
Aber ja, die Corona-Bleidecke hat etwas die Lust sowohl am Fotomachen als auch am hier Hochladen gedämpft.

Ich war dann im Sommer fast zwei Monate nicht da, dafür wiederum den ganzen Oktober, wodurch ich dann doch ein paar kleine Gestaltungssachen angehen konnte, die die letzten Jahre immer hinter der Pflege zurückstanden.
Da werde ich morgen die Tage noch Fotos von hochladen.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 16:32:43 von Gartenplaner »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1222 am: 14. November 2020, 22:11:59 »

dafür wiederum den ganzen Oktober
Gut gemacht. ;)
.
Danke betr. Ch.t.`Goldfingers`. Sie steht bei dir sehr schön da, wobei auch ihre Umgebung stimmig ist bei dir. Ich muss da noch ein bisschen gedanklich drumherum kreisen, eilt ja nicht. Werde mir die Choisyas im GC aber nochmals kurz anschauen, ich war nicht sicher, sie sahen für mich irgendwie schnell hochgezogen aus. Dein Strauch wirkt da in sich viel schöner.
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foxy

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1223 am: 14. November 2020, 23:32:57 »

Hallo Gartenplaner, deine Anlage ist ja von der Fläche her ja mit meiner vergleichbar, wie schaffst du es mit der Gestaltung und der Pflege? Wie ich herausgehört habe saust ja nicht jeden Tag so wie ich in deinem Paradies herum. Allein die Mähherei, was hast du denn da an Geräten?
Wenn du das Gras erst Ende Juni mähst, kommen da nicht die Wühlmäuse in diese doch sehr ruhigen Zonen hinein?
Ich hab da immer Probleme in den Blumenwiesen mit den Biestern die ich auch erst Ende Juni mähe.
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Wild Obst

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1224 am: 15. November 2020, 08:44:29 »

Wenn du das Gras erst Ende Juni mähst, kommen da nicht die Wühlmäuse in diese doch sehr ruhigen Zonen hinein?
Ich hab da immer Probleme in den Blumenwiesen mit den Biestern die ich auch erst Ende Juni mähe.

Ich bin zwar nicht Gartenplaner, aber mähe meine Wiese auch großteils erst recht spät, das meiste Mitte-Ende Juni und einzelne Inseln auch erst Ende Juli. Wühlmausprobleme macht die hohe Vegetation bzw. das späte Mähen eher nicht, man kann allerdings schlecht Fallen stellen. Die Wühlmäuse sind ja sowieso praktisch immer unterirdisch, da ist es ziemlich egal, was oberirdisch an Grashöhe vorhanden ist. Ich habe um meine Wiese viele Steinriegel, Trockensteinmauern und Hecken, da leben vermutlich auch ein paar Mauswiesel, die mit den Wühlmäusen aufräumen. Ich hatte immer wieder mit einzelnen Wühlmäusen zwar Probleme, aber noch nie eine wirkliche "Invasion".
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1225 am: 15. November 2020, 08:58:23 »

Ich denke, es geht hier weniger um die Grashöhe, als um die Unruhe und die Vibrationen, die häufigeres Mähen verursacht.
Insofern müsste ich vielleicht meine Pferde alle paar Tage durch meinen Garten galoppieren lassen. Blöd bloß, dass das den Beeten, Gehölz- und Rasenflächen nicht gut bekommt  :P.
Ansonsten hängt die Nagerdichte - und die ihrer natürlichen Feinde - auch sehr von der Umgebung ab, in der sich der Garten befindet.
Prinzipiell stellt sich fast immer ein natürliches Gleichgewicht ein, wenn man als Mensch nicht/wenig eingreift, nur sind wir mit dem dann entstehenden Status in unseren Gärten meistens nicht einverstanden.
« Letzte Änderung: 15. November 2020, 09:07:30 von Alstertalflora »
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1226 am: 15. November 2020, 09:06:13 »

Weidetiere, vor allem schwerere wie Rinder oder Pferde, verdichten den Boden und verdrücken die Gänge, das mögen die Wühlmäuse nicht. Aber wie schon geschrieben, anspruchsvolle Gartenanlagen mögen Weidetiere auch nicht unbedingt...
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foxy

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1227 am: 15. November 2020, 09:39:53 »

Hallo Wild Obst, wenn du deine Wiese so spät das erste Mal mähst, hast du da keine Wühlmaus, Feldmaus oder Maulwurfgänge mit den dazugehörigen Erdauswürfen?
Hallo Alstertalflora, deine Pferde werde ich mir einmal ausleihen😁, der Rest meines Gartens wäre wahrscheinlich auch nicht mehr wieder zu erkennen😳
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Alstertalflora

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1228 am: 15. November 2020, 10:03:48 »

Hallo Foxy, virtuell kann ich sie Dir ausleihen 😉, real würde ich sie niemals weggeben.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #1229 am: 15. November 2020, 10:23:52 »

Klar, Maulwurfhäufen sind beim Mähen immer wieder ein Problem, aber meiner Erfahrung nach gibt es die meisten neuen Maulwurfshäufen. im Winter, wenn sowieso nicht gemäht wird und da ist das Problem das gleiche beim ersten Mähen im neuen Jahr, egal ob im Frühjahr oder im Sommer. Gegen die Maulwurfshäufen. hilft es am besten, die im zeitigen Frühjahr mit dem Rechen einzuebnen oder mit einem Eimer abzusammeln und als Topfpflanzensubstratmischungsanteil zu verwenden.
Was definitiv bei später Mahd häufiger ist, sind Erdhäufen von Ameisen und die können auch fast so groß werden, wie die von Maulwürfen. Aber meist bleiben sie kleiner, sind allerdings vor allem an sonnigen Stellen sehr viel häufiger als Maulwurfshäufen.

Egal von welchen Tieren, die Häufen in der Wiese stören beim Mähen mit einem Balkenmäher oder richtigen Wiesen(mulch)mäher nicht wirklich extrem, solange es einigermaßen trocken ist und die Lehm- und Grasschnittmischung nicht alle beweglichen Maschinenteile verstopft. Beim Mähen von Hand mit der Sense stören die Häufen doch auch sehr, weil sie Kraft kosten und man ständig die Sense neu wetzen muss. In den "Ameisenhochburgen" in meiner Wiese muss ich teilweise nach 4m² schon wieder nachschärfen.
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