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Autor Thema: Brot backen  (Gelesen 242566 mal)

Alva

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Re: Brot backen
« Antwort #1680 am: 08. November 2021, 19:39:01 »

Das nette an dem Rezept ist, dass es nur ca 15 min Arbeitszeit benötigt - und bis zu 20 Stunden Gehzeit.
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Alva

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Re: Brot backen
« Antwort #1681 am: 08. November 2021, 19:44:42 »

Einen kleinen Mehleinschuss gibt es. (Kannte das Wort gar nicht, aber die Großmutter meines LG hat Brot gebacken.)
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Roeschen1

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Re: Brot backen
« Antwort #1682 am: 08. November 2021, 20:09:22 »

Sieht lecker aus...
welche Sorte Weizenmehl hast du genommen?
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Grün ist die Hoffnung

Alva

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Re: Brot backen
« Antwort #1683 am: 08. November 2021, 20:12:42 »

Danke  :)
Ein Bio-Universal-Weizenmehl, teils Bio-Roggenmehl
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Roeschen1

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Re: Brot backen
« Antwort #1684 am: 08. November 2021, 20:14:57 »

Danke  :)
Ein Bio-Universal-Weizenmehl, teils Bio-Roggenmehl
400er, also Weißmehl?
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Alva

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Re: Brot backen
« Antwort #1685 am: 08. November 2021, 20:17:59 »

Jetzt hab ich nachgeschaut, sorry  :-[
Ein glattes Weizenmehl, Type 700
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Roeschen1

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Re: Brot backen
« Antwort #1686 am: 08. November 2021, 20:19:41 »

Danke, ;D
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Lilo

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Re: Brot backen
« Antwort #1687 am: 08. November 2021, 22:18:07 »

Ich bin völlig baff und voller Bewunderung welchen Aufwand Ihr betreibt.
.
Ich backe auch manchmal Brot aber völlig ohne Rezept, abgesehen von dem Verhältnis ein Würfel Hefe auf ein Kilo Mehl. Und Waage benutze ich auch keine. Weitere Zutaten wie Öl oder Gewürze verwende ich nach Laune. Ich setze den Teig an, knete ihn von Hand tüchtig durch, stelle die Schüssel in warmes Wasser, gehe weg. Wenn ich wiederkomme, das kann nach 30 Minuten oder auch nach Stunden sein, wird der Teig noch einmal durchgeknetet, dann backe ich entweder sofort, oder stelle ihn für den nächsten Morgen in den Kühlschrank.
Gebacken wird bei 225° und Umluft, und ich stelle eine Auflaufform mit Wasser auf den Boden des Backofens.
Das Ergebnis ist für mich immer ok.
.
Ich komme mir sehr primitiv vor.
Ja, ich gebe zu die Zubereitung von Speisen muss bei mir immer schnell gehen, einfach sein und spontane Einfälle aushalten können.

« Letzte Änderung: 08. November 2021, 22:20:37 von Lilo »
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Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #1688 am: 09. November 2021, 01:05:05 »

Sehr interessant so ein No-knead-Brot und das sieht sehr gut aus. Danke Alva!
Wichtig ist dabei die sehr geringe Menge Hefe, die in den Teig kommt für die lange Garzeit.

Das ist trotz Übernacht-Gare auch kein Brot, dass man mal schnell für das Sonntagsfrühstück
backen kann. Das dauert am Backtag schon noch 3 Stunden, bis das Brot heiß aus
dem Ofen kommt. Aber es lohnt sich.

Viele Grüße
Klaus
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Erdkröte

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Re: Brot backen
« Antwort #1689 am: 09. November 2021, 07:59:04 »

Ich schaue hier auch immer mal rein und bewundere eure Werke. Ab und zu backe ich auch Brot oder Brötchen.
Nachdem mein Hund demletzt meinen schönen Sauerteig gefressen hat, war aber so ein bisschen die Luft raus.  ::) Jetzt werde ich aber wieder welchen ansetzen.
Danke für das Rezept für das No-knead-Brot mit Roggenmehl. Ich hatte so eins schon mal gebacken und fand das eigentlich toll, nur dass ich da nur Rezepte mit Weizenmehl gefunden habe. Weißbrot mag ich aber nicht so sehr. Die Variante mit Roggenmehl werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
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Hauptsache du triffst.

Alva

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Re: Brot backen
« Antwort #1690 am: 09. November 2021, 09:46:18 »

Das ist trotz Übernacht-Gare auch kein Brot, dass man mal schnell für das Sonntagsfrühstück
backen kann. Das dauert am Backtag schon noch 3 Stunden, bis das Brot heiß aus
dem Ofen kommt. Aber es lohnt sich.

Für ein schnelles Sonntagsfrühstück, schicke ich meine Tochter zum Bäcker ums Eck ;)

Die Rezeptautorin Katharina Seiser schreibt: „… und lasse die kurze ruhephase nach dem falten weg (weil ich einmal drauf vergessen und keinen unterschied im ergebnis bemerkt hatte).“

Habe ich aber noch nicht ausprobiert.
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schleigarten

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Re: Brot backen
« Antwort #1691 am: 11. November 2021, 17:04:08 »

Ich bin völlig baff und voller Bewunderung welchen Aufwand Ihr betreibt.
.    - - -  Ich komme mir sehr primitiv vor.
Ja, ich gebe zu die Zubereitung von Speisen muss bei mir immer schnell gehen, einfach sein und spontane Einfälle aushalten können.
so ähnlich fühle ich mich hier auch  :o  ;D
- ich backe zwar regelmäßig, aber dennoch nicht wöchentlich, Brot.
dazu nutze ich eine Brotbackmischung von Demeter/Bauckhof - und die hält meine extra-zugaben wie: eingeweichter Kümmel, Röstzwiebeln (Fertigprodukt), getr. Tomaten,  Oliven, Speck, Nüsse  - anstandslos aus, geht auf und alles gelingt.

Bei den Rezepten mit selbtsgemachtem Sauerteig ist das leider nicht so gut gelungen - auch weil es die für vollkornmischungen, mit og. zutaten, in keinem der Brotbackbücher von Geißler gibt  :(.
und ewig experimentieren ist nicht wirklich meins.
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Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #1692 am: 11. November 2021, 18:35:45 »

Kartoffel-Buttermilchbrot frisch aus dem Ofen. Der Teig war heute mit einer anderen
Kartoffelsorte etwas fester. Dann funktioniert es mit dem Einschneiden besser und
das Brot geht trotzdem schön hoch. Es ist eine rotschalige überwiegend fest
kochende Sorte, die sehr gut schmeckt.

Viele Grüße
Klaus
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Alva

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Re: Brot backen
« Antwort #1693 am: 11. November 2021, 19:03:19 »

Toll und so perfekt regelmäßig :D
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Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #1694 am: 12. November 2021, 18:49:16 »

Und am Freitag gibt es wieder Brötchen nach einem neuen Rezept aus dem Buch
„Brötchen Backen“ von Lutz Geißler. Ich hatte bereits erwähnt, dass einige
nachfolgende Rezepte im Buch das gleiche Rezept benutzen und nur Unterschiede
bei der Aufarbeitung des Teigs haben. Deshalb heute wieder ein richtig neues
Rezept: „Köllner Röggelchen“. Hierfür wird ein Sauerteig, ein Vorteig und ein
Hauptteig verwendet. In den Vorteig kommen diesmal 0,13 g Hefe. Was dann vom
Vorteig noch in der Schüssel kleben bleibt, könnt ihr einfach vergessen. Wir sind ja
hier nicht in der Apotheke.
Wenn ihr Probleme habt, solche geringen Mengen abzuwiegen, dann macht einfach
den Ansatz mit der zehnfachen Menge Wasser und Hefe oder der zwanzigfachen
Menge. Das wären in diesem Rezept 580 bzw. 1160 ml Wasser und 1,3 bzw. 2,6 g
Hefe. Davon verwendet dann einfach 58 ml dieser Mischung und die angegebene
Menge Mehl für den Vorteig und es wird sehr genau sein. Der Rest wird dann
weggeschüttet und ist kein großer Verlust.
Bei den Zutaten habe ich mich wieder streng an das Rezept gehalten und hier gibt es
das erste Mal Probleme. Der Teig ist viel zu weich und mit dem hohen Anteil
Roggenmehl kaum verarbeitbar. Schon rein rechnerisch fehlt im Rezept einfach noch
Mehl.
Vielleicht habt ihr schon mal Schwäbische Seelen gebacken. Diesen weichen Teig
bekommt man nur mit etwas Übung und Geschwindigkeit auf’s Backblech.
Und nun stellt euch das mal mit einem Teig mit Roggenmehl vor – geht gar nicht.
Den bekommt man nicht von den Händen ab. Das Verhältnis von festen zu flüssigen
Zutaten ist bei Schwäbischen Seelen und diesen „Köllner Röggelchen“ genau gleich.
Ein Rundschleifen der Teiglinge ist fast nicht möglich.
Und dann sollten diese Brötchen zur Stückgare auch noch auf Bäckerleinen gelegt
werden. Das habe ich natürlich nicht gemacht, sondern gleich auf Backpapier gelegt
und abgedeckt für 2 Stunden.
Die Teiglinge hatte ich etwas unglücklich auf dem Backpapier platziert und dann war
nur noch Platz für zwei Einzelne für den kleinen Hunger.
Das Rezept war bestimmt genau so gedacht, wie es im Buch steht. Die Verarbeitung
ist aber schwierig und man ist bei jedem Arbeitsgang am Fluchen.
Im Ofen sind sie schön hochgegangen. Geschmacklich sind diese Brötchen ganz
ausgezeichnet. So eine Mischung aus Brötchen und Schusterjunge. Die Backzeit war
wieder etwas zu lange angegeben.

Viele Grüße
Klaus
« Letzte Änderung: 12. November 2021, 19:14:01 von Bastelkönig »
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