Hallo und Guten Morgen!
Auf unserem Grundstück ist seit 30 Jahren nicht mit Gift gearbeitet worden. Mein Ackerstück für Einjähriges bekommt allerdings jedes Jahr Kompost. Neben dem Ackerstück haben wir bishin zum Knick Brachland mit Wildrosenbüschen, die sich durcharbeiten müssen durch Girsch, Quecke, Wildhimbeeren, Brombeeren, Holunderbeerenjungpflanzen. Ich habe dort hohe Stauden wie Silphium perfoliatum gepflanzt, ausd. Sonnenblumen, die schaffen es dort gut. Ansonsten habe ich diverse Sorbusarten gepflanzt, Scharlachdorn....hier leben sogar schwarze Ringelnattern, viele Vögel nisten und brüten in den vereinzelt stehenden Nordmanntannen und im Dickicht von Rosa multiflora etc. Fasane fühlen sich hier sehr wohl und ziehen dort ihre Küken auf, die man im Sommer ständig hört, aber nie sieht.....
Unser sogenannter Rasen ist auch eine Wiese, die gemäht wird, das Gras bleibt liegen, wir brauchen keinen englischen Rasen, hier wachsen viele Gänseblümchen, Löwenzahn.
Auf meinem Kräuterstück tummeln sich viele Hummeln, Bienen, nur die Hornissen sind seit 2 Jahren weg. Ich lasse im Herbst alles ungeschnitten stehen und schneide Stauden und Kräuter erst Anfang April zurück.
Jetzt bei Schnee gehen Rehe über unser Grundstück und knabbern mir meine jungen Pfirsichbäume an....nicht so nett, aber was solls, wir leben hier halt mit den Tieren. Leider siedeln sich am Teich immer mal wieder sogen. Wasserratten an, die mag ich gar nicht.....
ansonsten....nichts ist schlimmer wie ein steriler Garten, in dem Mann/Frau nichts mehr entdecken kann.
LG July