ha! mein thema!
:-) ich bin bekennender kaffeejunkie. morgens auf dem weg ins bad wird die maschine angeschaltet - 6min vorheizen. wach wird man dann vom rumpeln der mühle, oder vom quietschen der dampfdüse. vor der maschine liegt ein teppich auf den fliesen, damit man beim kaffeemachen keine kalten füße bekommt....dauert zwar etwas länger, dafür schmeckt mir mein kaffee zuhause auch besser als in 90% aller restaurants + bars.
mit nespresso haben wir erfahrungen gesammelt, danke, nicht wieder. das schönste ist das beleidigte blinken der maschine: ich willwillwill jetzt den servicemann! sonst!
und die angeschimmelten alupads im auffangbehälter.... ja, das ding war geschenkt, nespresso professional. schlußendlich haben wir uns aus politischen, alu-plastik-verschwendenden und kostengründen dagegen entschieden.
und sind auf eine siebträgermaschine umgestiegen, rock-solid, kann den ganzen tag durchlaufen, ohne durchzubrennen...baupläne und ersatzteile gibts ausnahmslos im web, auch für heimwerker.
und eine mühle - denn die tollste espressomaschine ist hinfällig, wenn der gemahlene kaffee schon drei wochen herumsteht. lieblingssorten: teuer: diemme oro, 100& arabica. mittelteuer: schreyögg schümli, so trinken wir ihn am liebsten, etwas "länger" mit milch. erschwinglich: mocambo gran bar, 80% arabica.
für schwiemu/schwangere/stillende mütter gibt es einen pad-einsatz für den siebträger und entkoffeinierte pads von illy.
für gäste gibts die große bodumquetsche, da die gaggia natürlich nicht auf große anstürme ausgelegt ist. wenn vorher genug zeit war, wurde im tschiboladen "wiener melange" gekauft, und grob gemahlen. (-> Jürgen)
im garten gibts bei uns auch quetschkaffee mit heißer geschäumter milch, obendrauf etwas demerara-zucker. soviel zeit muß sein.
lg alex