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 (Anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: 3 Meter hohe Tomaten - aber wie?  (Gelesen 13608 mal)

thomash

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3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« am: 17. April 2011, 07:00:04 »

Der Tomatenthread 2011 ist etwas zu lang geworden, aber offenbar ist es ein wichtiges Thema:

Daher beschreibe ich hier wie unsere Tomaten letztes Jahr 3 Meter hoch wurden.

1. Standort:
=========
Überdachter Südbalkon

2. Boden
=======
10 L. Kübel.
- 10% Pferdemist
- 45% einfache Erde
- 45% Kompost
Düngung nicht erforderlich

3. Aussaat
========
Mitte Ende März. in Einweg-Plastikschalen
In solchen Schalen wird Obst im Supermarkt verkauft. Diese sind deutlich höher als die üblichen Pflanzschalen. Setzt man 6 Pflanzen in eine Schale dann entfällt das aufwendige pickieren.
Diese Plastikschalen werden in einweg- Plastiktüten wie diese ebenfalls im Supermarkt beim Obstverkauf verwendet werden gesteckt.
Bis die Pflanzen sprießen werden die Tüten oben zugeknöpft, dann kann das Wasser nicht verdunsten und diese trocken nicht so schnell aus.
Es genügt dabei alle 2 Tage mit einem Wasserspender für das Bügeln zu gießen (nicht die Gießkanne da der Strahl zu stark wäre)
Die Pflanzen brauch 20-25 Grad zum keimen. also dicht an die Heizung stellen aber nicht zu nahe.

Sobald die Pflanzen geschlüpft sind wird die Tüte offen gelassen und dient lediglich als Untersetzer. Jetzt brauchen die Pflanzen soviel Licht wie möglich. Selbst ein Südfenster kann den Lichtbedarf nicht ausreichend abdecken und daher bekommen diese dort "lange Hälse".
Daher werden diese an wärmeren Tagen 14Grad plus plus an einen schattigen Platz (keine volle Sonne) gestellt.
Die Tomatenwurzeln sind noch zu klein um ausreichend Wasser aufzunehmen in voller Sonne verdursten diese.

Pikkieren:
=======
wie oben beschrieben nicht erforderlich.
Vor allem wer wenig Stauraum hat um die Pflanzgefäse das ganze Jahr zu lagern.
Wer aber zu dicht gesäht hat, der muss diese nur trennen.
Mit einem stumpfen Messervorsichtig die einzelne Pflanzen mit soviel Erde wie möglich ausstechen ohne die Wurzeln der NAchbarn zu beschädigen und in kleinere Töpfchen umsetzen.

Pflanzen setzen:
============
DAS WICHTIGSTE IST DAS RICHTIGE SETZEN!!!!
2/3 der Pflanze kommt in die Erde.
Im Gegensatz zu den meisten anderen PFlanzen werden 2/3 derPflanze in die Erde gesetzt.
Dieser Teil wird zu einer starken Wurzel und erreicht, dass unsere Pflanzen bis zu 3 MNeter hoch werden.

Die richtige Höhe
=============
3 Meter Höhe sind NICHT zu empfehlen.
Die optimale Höhe dürften 1,8 - 2 MEter betragen.
Wächst die PFlanze weiter, so wird einfach der oberste Trieb gekappt und der Wuchs endet hier.

Ist die Pflanze zu hoch werden die Früchte kleiner und einige reifen nicht mehr aus.

Ausgeizen
========
In den Blattachseln (wo sich ein Blatt vom Stengel trennt) wachsen neue Triebe. Diese sollten fürhes möglich mit einem scharfen Messer / Schere abgeschnitten werden. Sonst wird die Pflanze buschig und trägt nur noch kleine Früchte die bisweilen nichtmal ausreifen.

Ist ein Trieb größer als 30 cm. dann trenne ich diesen nicht mehr, weil sonst die Pflanze zu sehr geschädigt würde.

(wird haben bis zu 30 Pflanzen pro Jahr da kann man schonaml einen übersehen:)

Tatsächlich verträgt eine Tomatenpflanze durchaus einen 2. Trieb und auch a diesem können weitere 8-10 Tomaten ausreifen.

Erntezeit:
=======
Es gibt angeblich Tomaten die bereits im MAi erntereif sind. Dies dürfte jedoch nur im behizten Gewächshaus der Fall sein bei optimalen Bedingungen.
Da wir meistens Spättomaten haben dauert die Ernte durchaus bis Anfang August.
Dafür ernten wir aber bis zum Frost.

Lagerung:
=======
Sobald Frost angesagt ist, ernten wir alle grünen Tomaten ab.
Diese werden einfach in einem lichtdicht abgedeckten Eimer kühl gelagert.
Bei uns sind dies ca. 15Grad
Die Tomaten reifen dort nach und können so bis fast zu Weinachten noch genutzt werden.
Gegen Ende sind diese jedoch wich und taugen nur noch für Tomatensoße abr auch dort schmecken diese noch sehr lecker.

Fehlt was????
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thomash

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Tomaten im Gewächshaus
« Antwort #1 am: 17. April 2011, 07:19:54 »

Ergänzen möchte ich noch unsere Erfahrungen mit dem Gewächshaus.

Extra für unsere Tomaten und Gurken haben wir je ein Gewächshaus gebaut.
Getrennt, weil diese b eiden PFlanzen sich stark unterscheiden.

Tomatenanbau im Gewächshaus ist ungeeignet:
===================================
  • Tomaten sollten jedes Jahr einen neuen Standort haben.
  • Tomaten lieben den Wind (zur Befruchtung, damit die Blätter schneller trocknen)
  • Pilzsporen überleben mehrere Jahre ohne wird. Im ersten Jahr werden die Tomaten prächtig und vielleicht im 2. Jahr aber auf Dauer wird es schwierig
  • Im Sommer wird es sehr heiß im Gewächshaus. Der Wasserverbrauch ist extrem.

Lösung:
======

Reinigung:
========
Das Gewächshaus sollte peinlich genau gereinigt werden.
Da ich von Desinfektionsmitteln und Anti-Pilz Mitteln nichts halte verwende ich einen Dampfreiniger mit fast 100Grad heiße Dampf.
Vor allem auch die Pflanzstäbe müssen gereinigt werden.

Boden austauschen:
===============
Optimalereise sollten 20 cm des Bodens im Herbst abgetragen und ruch neuen Boden ersetzt werden (entspricht Standortwechsel)
Der abgetragene Boden kann im Herbst flach vertreilt über andere Beete ausgetragen werden, da bei extremen Frost die Pilzsporen absterben.

Lüften:
======
Für Gewächshäuser gibt es neben den Dachfenstern auch noch Lammeln für die Seitenwände die für Tomaten empfehlenswert sind.
Wenn nicht sollte man zumindest an heißen Tagen die Türe des Gewächshauses offen lassen.

Alternative zum Gewächshaus:
=======================
Wie oben beschrieben verwenden wir den überdachten Südbalkon.

Da nicht jeder einen Südbalkon hat - kann man sich einen Tomatenunterstand selber bauen.
- Wichtig - an einer Seite ist der Unterstand offen.
- das Dach sollte deutlich breiter sein als die Tomaten damit diese NIE NASSSE BLÄTTER BEKOMMEN

Anbau im Freiland:
==============
Frühtomaten könnten auch im Frieland eine Ernte bringen - mit viel Glück und gutem Wetter. Allerdings wird es billiger Tomaten im Supermarkt zu kaufen.
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tomatengarten

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #2 am: 17. April 2011, 07:28:17 »

Fehlt was????

um ehrlich zu sein, thomash, ein paar bilder waeren die krounung deines schoenen beitrages gewesen ;)
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Aella

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #3 am: 17. April 2011, 10:15:18 »

hallo thomas,

10 leute, 10 meinungen :)
bei den meisten sachen stimme ich dir zu.
einige dinge sind wohl nur nötig, wenn man in "tomaten-unpassenden" gegenden deutschlands wohnt.

was ich noch hinzu fügen möchte, bzw. anders mache:

pikieren:
ich pikiere meine tomaten bei der anzucht, nachdem das erste richtige blattpaar ausgebildet ist und setze sie hier schon tiefer.
ich passe nicht auf, dass keine wurzeln geschädigt werden - im gegenteil,ich kürze die wurzeln mit dem fingernagel mindestens auf die hälfte. das regt die pflanze zu weiterem wurzelwachstum an.

ausgeizen:
ich schneide nicht, sondern breche die geiztriebe an der basis ab. ich bilde mir ein, dass der knoten, an dem sie brechen schneller abtrocknet (stummel bleiben somit auch keine stehen) als wenn ich schneide.

düngen:
deine empfehlung ist gut. meine tomaten bekommen bei der pflanzung und später nocheinmal 2-3 esslöffel urgesteinsmehl in die erde. das sorgt der blütenendfäule vor. vor allem wichtig bei länglichen sorten.

lagerung:
die tomaten reifen bei licht und wärme genauso gut nach. muß also nicht licht-luftdicht-und kühl sein. ich lege sie einfach ausgebreitet auf einer zeitung auf ein sideboard in der wohnung und habe auch bis weihnachten eigene nachgereifte tomaten :)

standort:
tomaten sind eine der wenigen gemüsepflanzen, die es lieben jedes jahr den gleichen standort zu bekommen!

braunfäule:
meinem wissen nach wird die fäule über den wind und feuchtigkeit übertragen. braunfäule kann nicht an pflanzenstäben, glas oder erde überwintern. da gehen die meinungen aber eh auseinander. :)
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

max.

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #4 am: 17. April 2011, 21:38:40 »

Zitat
...Daher beschreibe ich hier wie unsere Tomaten letztes Jahr 3 Meter hoch wurden...

die sorte "carnica" wird bei mir ohne jeglichen aufwand im freiland bis ca. ende september deutlich länger als 3 meter. wenn sie nicht irgendwann der frost holen würde oder die braunfäule, gegen die sie etwas widerstandsfähiger ist als meine anderen sorten, würde sie den himmel berühren.
auch "rosij marunte" schafft die drei meter (unterm dach, weil empfindsamer).
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Anne Rosmarin

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #5 am: 18. April 2011, 08:16:20 »

Ich habe paar andere Erfahrungen.
Zum einen, sehe ich es wie aella,

was das Pikieren betrifft:


kürzen der Wurzeln regt deren Verweigung an.
Habe vergleiche gemacht und die mehrmals pikierten mit mehrmalls gekürzten wurzeln waren am Ende die Kräftigeren Pflanzen.
Zum anderen hat ja nun nicht jeder so viel Platz.
ich ziehe 300-400 pflanzen an und da ist es einfach auch praktischer, die erst mal enger zu pikieren.

Ausgeizen:

ich breche auch ab, aber oft lasse ich paar Blätter oder ziehe auch mehrtriebig, wo ich es passend finde.

Kappen:

finde ich nicht günstig. Die Pflanzen werden dadurch (bei mir)empfindlicher,
es schwächst sie möglicherweise.


Ausaatzeitpunkt:

 für frühe Sorten Ende Februar, in ungünstigen Gegenden auch schon früher. Ansonsten ab März(meine Sicht der Dinge)

Verallgemeinerungen werden der Sache da nicht gerecht, bzw. wenn sich da jemand dranhält, für den das nicht günstig ist, kann er nach hereinfallen, in dem Sinne das das dann nicht passend ist.

Gewächshaus:

es gibt Sorten, denen ist es im freiland oder unter dach einfach zu kalt, die brauchen das gewächhaus. Vor allem eben in kälteren Gegenden und/oder dort wo die Vegetationszeit kürzer ist. Dort kann man auch gute Ernten im gewächhaus haben, vor allem kann man dort viel dichter pflanzen und auch früher. Wenn du damit keine guten Erfolge hattest, tomashi, bitte verallgemeinere das nicht, dann ist sicher etwas nicht optimal gewesen und du könntest mal schauen, was du verbessern kannst.

Bei uns ist der Wasserverbrauch im Gewächhaus keineswegs extrem. wir kommen z.b. nur 2-3x die Woche da hin und mehr als 2x pro Woche gieße ich nicht. man kann die Tomaten untertsützen, lange Wurzeln zu entwickeln und dann holen sie sich schon ihre Feuchtigkeit.

3m:

ich hatte schon etliche Sorten, die diese Höhe erreichten, Himmelstürmer, de berao, Lämpchen, Maltitzer Braune, Black Cherry usw. und es gibt noch viel mehr.
Dies ist sortentypisch, genau, wie die Veranlagung zur Verzweigung und zum niederwuchs, und hat weniger mit der Versorgung, als mit der Sortenwahl zu tun.

Braunfäule,

diese überwintert nicht und desinfizieren bringt gar nichts.

Freilandtomaten,

Wenn man die passenden Sorten hat, die Tomaten abhärtet und beim Anbau dies und das beachtet, kann man sehr gute Erfolge mit Freilandtomaten haben(außer in Extremem Klima). Ich habe jeders Jahr etzwa 50 Pflanzen im freiland und weiß wovon ich rede. Übrigens in durchaus härterem und wenig tomatengünstigem Klima. Ich baue auch im gewächhasu unbter Dach und in Kübeln, sowohl Terasse als auch Kübel im freiland an. meist etwa 90-100 Pflanzen



LG Anne

« Letzte Änderung: 18. April 2011, 08:58:10 von Anne Rosmarin »
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_felicia

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #6 am: 18. April 2011, 09:02:04 »

Hallo tomash,
herzlich willkommen bei Garten-Pur!

Wie Aella, max. und Anne-Rosmarin schon schreiben - viele Wege führen zur Tomate.

Alle Wege haben ihre Vor- und Nachteile. Da muß man für den eigenen Garten und die eigenen Vorlieben die entsprechende Methode herausfinden.
Im Garten gibt es meiner Erfahrung nach sowieso keine 100% eindeutigen Wege (zum Glück).

Viele Spaß noch hier im Forum _felicia
(Mitglied der gp-Fraktion der frühen Sorten-Anbauer und ab Mitte-Mai-ohne-Gewächshaus-Ernter)



« Letzte Änderung: 18. April 2011, 11:19:41 von _felicia »
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...ist es nicht ein schöner Tag?

AroruA

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #7 am: 18. April 2011, 10:24:11 »

Vielleicht etwas ernüchternd, aber es ist leider nix besonderes, daß Tomaten 3m hoch werden und zu empfehlen, daß Tomaten eine Höhe von 3m nicht erreichen sollten, halte ich nicht für empfehlenswert.
Dein Beitrag ist wirklich umfangreich aber es gibt sehr viele Wege zu reifen wohlschmeckenden Tomaten.
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Anne Rosmarin

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #8 am: 18. April 2011, 13:13:56 »

Man les sich mal tomash`s ersten Beitrag durch(anderer thread).
der erste Satz zeugt von größter "Höflichkeit " :o,
....für mich eine sehr merkwürdige Einführung eines neuen Users.
Aber vielleicht ist ja alles nicht so gemeint ;).

LG
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Wiesentheo

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #9 am: 18. April 2011, 13:21:15 »

Vielleicht etwas ernüchternd, aber es ist leider nix besonderes, daß Tomaten 3m hoch werden und zu empfehlen, daß Tomaten eine Höhe von 3m nicht erreichen sollten, halte ich nicht für empfehlenswert.
Ja, einfach wachsen lassen. Die wissen schon,wo sie hinwollen,wenn man nicht an der Höhe macht.
Zum Beispiel"Lea von Annemarie". Nach 2 Meter (Höhe Spalier) hab ich sie einfach auf der Kante weiter wachsen lassen.Da haben keine 3 Meter gereichgt.Großes Ochsenherz--- Nachdem sie sich am GH Dach breit machen wollte hab ich es abgeschnitten.

Das alles auch an ein und dem selben Standort.
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #10 am: 18. April 2011, 13:47:15 »

Oje, da weiß ich jetzt, dass die Lea viel Platz braucht, vielen Dank für den Hinweis. Bisher sieht sie noch recht klein und zahm aus ;D.

LG Anne
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Wiesentheo

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #11 am: 18. April 2011, 13:56:52 »

Oje, da weiß ich jetzt, dass die Lea viel Platz braucht, vielen Dank für den Hinweis. Bisher sieht sie noch recht klein und zahm aus ;D.

LG Anne

Nein,auch wenn die "zahm" aussieht,was sie auch bei mir ist,wird das schon eine große,hervorragende Tomatenpflanze mit sehr guten und reichlichen Ertrag. Sie kann bis zum Frost blühen und das reichlich,was auch sehtr gut auussieht. Die Rispen sind übervoll mit Früchten. Ich hatte eine mit 84 wohlschmeckenden Tomaten.
Steht ja auch wieder im Jahr 2011 auf dem Plan und wird auch schon verplant,wo sie hingepflanzt wird. Eine davon kommt am Wein hin. Da kann sie mit dem zusammen in die Höhe wachsen. Sieht sicher gut aus.

Frank
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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #12 am: 18. April 2011, 14:06:40 »

Freue mich sehr auf sie, die Lea. Dann kommt sie ans Spalier, mit Broad Ripple Yellow Currant :D.

Die ganze Südfassade wird erst hergerichtet im Mai /Juni, da kann erst mal noch nichts dran, aber nächstes Jahr.
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AroruA

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #13 am: 19. April 2011, 11:18:15 »

Man les sich mal tomash`s ersten Beitrag durch(anderer thread).
der erste Satz zeugt von größter "Höflichkeit " :o,
....für mich eine sehr merkwürdige Einführung eines neuen Users.
Aber vielleicht ist ja alles nicht so gemeint ;).
LG

Nein es ist sogar ganz sicher nicht abwertend gemeint. Nur er hat sich soviel Arbeit mit dem langen Text und der wirklich netten Schilderung gemacht und eigentlich finde ich es für ganz normal, daß viele Tomatensorten die 3m Marke deutlich und ohne sehr speziellen Aufwand überschreiten.

Warum die Höhe von 3 Metern nicht überschritten werden sollte ( nicht empfehlenswert ) kann ich aus Gründen der kleineren nicht reifenden Früchte leider nicht nachvollziehen.
Denn, entweder lese ich falsch oder aber an dem Beitrag stimmt etwas nicht.
Er kappt zu hohe Pflanzen, geizt meist alles aus und hat eine bomben Ernte bis zum Frost. Ich muss zugeben, so habe ichs bisher nicht geschafft bis zum Frost reichlich zu ernten. Wenn ich ausgeize und kappe...wo sollen da noch Fruchtstände gebildet werden.

Ich lasse meine Pflanzen nach obenhin wachsen so lange sie möchten, ziehe meist mehrtriebig da ich auch den Platz habe und Ernte bis zum Frost reife Früchte.
Aber wie schon geschrieben wurde....sehr viele Wege führen zur selbst gezogenen köstlich reifen Tomate.

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Anne Rosmarin

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Re:3 Meter hohe Tomaten - aber wie?
« Antwort #14 am: 19. April 2011, 11:42:31 »

Die Arbeit erkenne ich an :).
Ist ja auch nett gemeint, Erfahrungen zu teilen.

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