Frisch gefunden:
"Leider existiert ein Unrecht auf dieser Welt, für das sich bisher kaum einer interessiert. Dabei findet täglich allein in unserem Land ein Massenmord unermesslichen Ausmaßes statt. Und sogar im ganz privaten Bereich ist Gewalt längst alltäglich, ja, in unseren Küchen wird gefoltert, dass sich die Balken biegen.
Umso wichtiger ist dann natürlich eine Gruppe, die das Schweigen endlich durchbrochen hat, um mit mutigen Aktionen und einer höchst informativen Internetseite auf eines der größten und ältesten Verbrechen der Menschheitsgeschichte hinzuweisen; und zwar auf die Folter, das Töten, die Erniedrigung und das Essen unschuldigen Gemüses und genauso unschuldiger Früchte. Genau dagegen hat die militante Gemüserechtsbewegung "Vegetable Rights Militant Movement" (VRMM) nämlich nun ihr Haupt erhoben. Und ihre Anhänger kämpfen für das Recht des Gemüses, in dem sie sich an mörderische Dresch- und Mähmaschinen anketten oder Sit-ins an dem Gemüsemassengrab eines Supermarkts veranstalten.
Gleichzeitig hat die VRMM auf ihrer Netzseite aber auch Fotos veröffentlicht, die die Grausamkeiten der Gemüsemörder nachhaltig dokumentieren: Da wird beispielsweise skrupellos ein wunderschöner Apfel mit einem Messer malträtiert, werden einst so stolze Kartoffeln einfach brutal zermanscht und strahlend grüne Korianderblätter bestialisch zerhackt. Dokumente des Schreckens und der Unmenschlichkeit, die uns hoffentlich alle endlich wachrütteln. Denn wer Gemüse quält, der quält auch Kinder, Frauen und Hunde. "
http://www.vegetablecruelty.com/Siehe auch:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19509/1.html