Das heizt garnicht so sehr, wie man denkt. Die Steine sind ja sandgelb bzw. beige (oder wie auch immer man so eine Farbe nennt
). Unter den Steinen ist das aber immer relativ kühl. Hatte mir bei der Anlage ja hautpsächliche nen Feuchtigkeitsvorteil versprochen, der bei der aktuelle Hochsteppe hier in Thüringen durchaus stimmt. Dadurch wohl auch kühler, als die "nackte" Erde kurz daneben. Einziger Nachteil: Schnecken mögen die Ritzen zum Verstecken. Musste schon einige Salvias und Agastachen aus demBereich in freie Erde evakuieren. Die waren fast bis auf Stock gefressen, blühen aber mitlerweile im Topf schon wieder
. Mal sehen, was dann die nächsten Jahre bringen, falls es mal wieder etwas feuchter ist.
Achso: falls es jemanden interessiert. Der Boden darunter ist eine Mischung aus ehemaligen Waldboden gemsicht mit Reste aus Kiesgrube, aufgebessert mit jede Menge Kompost und Bentonit. Düngen tue ich aktuell nur mit Brennesseljauche (das wächst nebenan am Wald unendlich nach). Mehr Budget für neue Pflanzen
Die Steine aber liegen nicht etwa rum, das ca.800qm grosse Grundstück ist jetzt überwiegend gepflastert.
Das straft sich in so einem Hitzesommer wie dieses Jahr doch von alleine. Wo kein Schatten ist, ist auch nichts kühl und Steine heizen sich richtig schön auf.