Viele Rosenfreunde mögen sich in diesem Thread ausgegrenzt fühlen, weil der neue Trend, für den hier mit viel Herzblut geworben wird, vermeintlich ohne die Königin der Blumen auskommen muss. Das ist ein Trugschluss. Gerade liebevoll ausgelegter Schotter eignet sich ganz besonders als "Unterlage" für diese wundervollen Blumen. Keine Staude und oder ein Gehölze raubt den Diven die verdiente und ungeteilte Aufmerksamkeit der Passanten. Der Schotter sollte allerdings mit den Rosenfarben harmonieren. Im Winter verbinden sich die dornigen Gerippe der Rosen mit den schlichten Steinen zu einer unaufgeregten Einheit. Der Begriff "Wüste" bekommt nun einen freundlichen hoffnungsvollen Touch, eingedenk der Pracht, die uns im nächsten Sommer wieder in diesen Gärten erwartet. Der fortgeschrittene Gärtner setzt noch mit kleinen Felssteinchen gezielte Aspkete, lenkt den Blick mal hierhin, mal dorthin und wieder hierhin. Den Profis sollte man die Pflanzung von wenigen ausgewählten Wildpflanzen überlassen, wie in diesem Vorgarten mit viel Geschick und Akkuratesse geschehen.
Noch ein kleiner Tipp für den Häuslebauer: Kellerfenster, die nicht benötigt werden (weil es im Keller sowieso dunkel ist), kann man durch Metallplatten abdecken. Noch besser ist, sie bei der Planung des eigenen Heimes schon von vorneherein wegzulassen.