seh ich genauso
und man kann durchaus in diesen minigärten versuchen, ein ort zu schaffen, an dem etwas entspannung möglich ist. man braucht dann halt sichtschutzwände um das ganze etwas abzuschirman, (weil für hecken kein platz ist, aber halt schöne aus holz, an denen man auch pflanzen hochleiten kann, wenn man will). ein gehölz das ein bisschen höhe reinbringt , paar stauden.
@ hemerocallis : das beispiel mit dem formschnitt und der übersicht - also weniger anspannung durch kontrolle - klingt nicht gerade beneidenswert
für mich sind diese schottergärten immer mehr ausdruck eines nachgebens gegenüber uniformitätsdruck, hör das jetzt immer wieder - beim nachbarn schauts ordentlich aus etc... diese gärten hat man jetzt einfach. weiter hinterfragt wird das nicht. das schlimmste scheint ein "unordentlicher " garten zu sein. weil ein üblicher garten der den ruf hat, arbeitsintensiv zu sein, man aber nicht viel zeit investieren will ,daß er eben repräsentativ ist, nimmt man den kiesgarten, der ist a) gestalterisch konsens und b)vermeintlich pflegeleicht. also die ideale schnittmenge der anforderungen. sitzen tut in den dingern dann niemand