ein Bedürfnis, das Grab schön zu bepflanzen und zu pflegen.
So ähnlich gehts mir auch, obwohl den Wechselflor zwischenzeitlich ein Friedhofsgärtner macht und ich nur noch pflegend tätig werde. Ob Angehörige das Grab bepflanzen, Plastik und Nippes drauf stapeln, zwischen dem Zierkies die Ahornsämlinge rausziehen oder eine Marmorplatte polieren finde ich zweitrangig, solange sie noch irgendwas "für den/die Verstorbene(n)" tun.
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.zu BW: dass mal so auf ein schon lange bestehendes Verbot hingewiesen wurde, ist auf jeden Fall toll! Spannend wird vielleicht halt noch wie sich die "Regelungen zum Pestizideinsatz", welche meist in einem der unteren Absätze auftauchen, auswirken. Ob jeder Rosenfreund oder bspw. Hobbyobstler damit glücklich wird, kann ich nicht beurteilen. Mein Iris- und Paeonienäckerle ist auch "nur" ein Privatgarten, weswegen man mir, so oder so, früher oder später das Roundup nehmen wird. Wenn das Unkraut von den Rändern her dann doch irgendwann die Herrschaft übernimmt, dann lass ich es eben bleiben und es wird wahrscheinlich wieder ein Maisfeld. Feldhasen, Eidechsen, Igel, Rebhühner und diverse Kleintiere (welche ich nicht fähig bin sie zu bestimmen) gucken dann in die Röhre und ich Netflix. Das würde sich dann wenigstens zeitmäßig lohnen!