Die Leute wollen ihre Vorgarten-Bergwerke loswerden.
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Hier geht es leider immer noch in die entgegengesetzte Richtung. Aus einem zum Gehweg hin offenen Vorgarten, der zugegebenermaßen zwar viel nackte Erde bot, aber doch einigermaßen nett bepflanzt war, wurde innerhalb von 2 Monaten in einer Straße in der Nähe eine ca 10 -12 m lange "dekorative" Steinwüste. Zu Weihnachten wird vermutlich in den nächsten Jahren als Geschenk ein Laubsauger/ - puster dazu kommen, um dem zukünftigen Laubfall von Obstbäumen im Herbst Herr zu werden.
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Auf meiner täglichen Hunderunde kann ich dann beobachten, wie auf dem Geröll, das auf dieser kurzen Strecke ausschließlich mit vier! ganz frisch gepflanzten Obstbuschbäumen dekoriert wurde, die Blätter beseitigt werden. Links des Einganges stehen eine Kirsche und eine Pflaume, rechts ein Apfel (Klarapfel) und eine Birne. Ein bißchen Öko will man schließlich doch noch sein und damit die Bienen auch noch ein wenig was zu tun haben.
Alles Bäume, die (laut dran bammselndem Etikett) aus einer hiesigen großen Gartencenterkette stammen, allerdings ist das Laub der Birne großflächig jetzt schon völlig durchsetzt vom einem sofort ins Auge springenden großflächigem Birnengitterrost. (Wie kann man denn sowas verkaufen?)
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Na das dürfte aber zukünftig eine Freude werden, wenn Kirsch-und Pflaumenkerne von heruntergefallenen oder fauligen Früchten aus dem Geröll gepult werden.