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Autor Thema: Reste vom Feste  (Gelesen 2863 mal)

Heinone

  • Gast
Reste vom Feste
« am: 09. Februar 2005, 13:44:08 »

Karnevalfastnachtfasching ha’m wir nun durch. Jetzt wird für ein erlesenes Julifest gespart. Was essen wir also bis dahin? Richtig. Reste.

Beim Resteverwursten (resp. Restepotpourrieren, f. ;)) laufe ich immer in Hochform auf. Manchmal wünsche ich mir einfach mehr Reste.

Was kreiert ihr so aus euren Resten? Wenn’s antörnt, könnte frau/mann ja gleich für ausreichende R-Mengen sorgen.
Aber vergeßt die auch noch so geringen Beigaben aus dem Garten nicht, damit uns brennnessel nicht gleich wegen OT aus der Gartenküche verweist... 8)
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Hortulanus

  • Gast
Re:Reste vom Feste
« Antwort #1 am: 09. Februar 2005, 13:55:52 »

Also, ich freue mich immer auf die Reste bei einer Gans: 1 Keule, die Hälfte der Brust und vielleicht auch ein Flügel. Die Füllung darf man ebenfalls nicht vergessen.
Das Ganze mit einem Sträußchen Petersilie aus dem Garten garniert - und voilà - ein kleiner Imbiss für einen hungrigen Mann. ;)
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Heinone

  • Gast
Re:Reste vom Feste
« Antwort #2 am: 09. Februar 2005, 14:00:54 »

Sträußchen Petersilie aus dem Garten...

Klappt doch ;D;D. Und die Maronen der Füllung stammen auch aus dem Garten!
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fisalis

  • Gast
Re:Reste vom Feste
« Antwort #3 am: 09. Februar 2005, 14:09:54 »

Seit Frauchen auch ziemlich berufstätig ist, produzieren wir Reste öfters mal absichtlich - sprich kochen für vier, essen für zwei, bleibt aufwärmen für zwei.

Reis ist aber was, das ich, wie der Heinone ja auch ;), in seiner ungewürzten und nicht mit Sauce einbalsamierten Form besonders gern weiterverarbeite. Koche daher im Schnellkochtopf regelmässig zu viel vor. Was übrig bleibt, gibt Sushi, ein (natürlich anderes) Reisgericht wie Reis mit Borlotti oder Spinat/Mangold*, wird zu Salat, oder wandert auch mal in eine Suppe als Einlage. Da brauch ich nämlich keine Buchstaben, kann ja schon seit einiger Zeit leidlich lesen.

* Gartenbezug 8)

P.S. Essen Gazellen eigentlich natürlicherweise Reis?
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Hortulanus

  • Gast
Re:Reste vom Feste
« Antwort #4 am: 09. Februar 2005, 14:27:08 »

Was wir in Riesenmengen kochen und portioniert einfrieren ist Ratatouille. Und natürlich Erbsensuppe.

Beides aber nie "ohne"! ;D

Die Tomaten der Tomatenschwemme des Sommers 2003 haben wir in Weckgläser mit Gewürzen eingekocht. Außerordentlich delikat. Die gibt es dann schon mal zu Spaghetti mit frisch geriebenem Parmesan und sogar "ohne" :P


Aber was tut man/Mann nicht alles für eine Frau die man/Mann liebt. 8)
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Heinone

  • Gast
Re:Reste vom Feste
« Antwort #5 am: 09. Februar 2005, 14:35:57 »

Zitat
Wildreis ist botanisch gesehen kein Reis, sondern ein in den USA und Canada wildwachsendes Wassergras.
Quelle: SWR

Nachzulesen auf dieser
Webseite im Google-Cache über Reis.

[OT] Wildlebende Gazellen in USA oder Canada sind mir nicht bekannt. Ein sehr vereinzeltes Exemplar wurde vor geraumer Zeit in der nördlichen Schweiz gesichtet und beherrscht seitdem die Schlagzeilen einiger weltweit agierender Gartenforen.[/OT]

Doch jetzt weiter mit den Resten!
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fisalis

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #6 am: 09. Februar 2005, 14:53:25 »

gut. Also Gemüse sind ja sehr geeignet für Restegerichte. Da nimmt man sich, eingedenk der anziehenden Grippewelle und des eigenen (keineswegs erhärteten, aber doch vermuteten) Vitamindefizits, mal wieder vor, irgendso eines der ungeliebten Gemüse zu kaufen. Dieses wird dann nach altbewährtem Rezept zubereitet, und - angesichts knuspriger und würziger Filetstreifchen - grösstenteils verschmäht. Die umtriebige Hausfrau friert davon einen Teil ein, und macht vom Rest einen ihrer im ganzen Dorf bekannten (man nimmt ja ab und zu den Bus) Aufläufe. Ob Béchamel, Käse oder mit Kräutern und Panier aufgepepptes Olivenöl, der weitere Verarbeitunsschritt im Ofen nimmt dem bittersten Gemüse die Spitze. Dass auch die Viramine weg sind, soll den Feinschmecker tags darauf nicht stören. Schliesslich ist eine zufriedene Psyche der beste Garant für immerwährende Gesundheit.
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Netti

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #7 am: 09. Februar 2005, 15:35:16 »

Reisreste, frischer Porree (im Bund aus dem Garten des Supermarktes geschnitten :-X) und wenn1/2 gebraucht, das andere Halb (Oupps) eingefroren, Hähnchenbrust frisch; Fleisch anbraten (geht bestimmt auch ohne) Porree geringelt dazu, mit Sojasauce süß und herb ablöschen, ordentlich Sambal oder Chili o.ä. dazu, Ingwer, etwas Sherry, alles kurz schmoren, den gekochten Reis unterrühren, etwas Sahne dazu...

Unser beliebtestes Reste - Essen


Grüße Netti
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brennnessel

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #8 am: 09. Februar 2005, 17:47:39 »

Heinone, sei nur froh, dass ich nicht nach Frankfurt komme :o !!!!!!
Vielleicht kommt mir irgendwann auch mal ein kleiner Einfall fürs Atelier, mit dem ich dich dann zum Schwitzen bringe :P ! (.... musste gesagt werden .... ;D!)

Ich koche öfter mehr Kartoffeln als benötigt werden um am nächsten Tag Gerichte mit Kartoffelteig zu machen, wie z.B. verschiedene Knödel, "Erdäpfelwutzerl" werdet ihr ja nicht verstehen und ich weiß keinen anderen Namen dafür.... :-\ !
LG Lisl

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Silvia

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #9 am: 09. Februar 2005, 17:52:43 »

"Erdäpfelwutzerl"

Kartoffelteigröllchen?

Ansonsten finde ich bei Wutzerl: kleines, dickes Kind 8)

LG Silvia
   
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

brennnessel

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #10 am: 09. Februar 2005, 18:25:55 »

 ;D nein, Menschenfresser sind wir nicht, Silvia! ::)

Mit Kartoffelteigröllchen trifft es das sicher ;) ! Diese werden gekocht und in Bröseln (=Paniermehl)welche mit Butter, Zucker und Zimt leicht angeröstet wurden, gewälzt. Statt Bröseln kann man auch geriebenen Mohn nehmen, dann sind es Mohnwutzerl ;) .
LG Lisl
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Aella

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #11 am: 13. März 2005, 18:11:25 »

katheuser klöse

alte milchbrötchen an der schnittstelle hälfteln, in einem gemisch aus eiern und milch durchweichen lassen, rausnehmen, ausdrücken und in butter in der pfanne goldgelb braten.

in zimtzucker wälzen.

heiß aus den tisch, dazu kalte vanillesoße...mjam :P


gemüse-, fleisch-, wurst-, reis-, kartoffelreste
was zusammen passt kleinschneiden, mit einer zwiebel in der pfanne rumjagen, kräftig würzen und als beilage salat dazu.

reste ergeben oft die leckersten essen :)
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

Netti

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #12 am: 13. März 2005, 19:59:19 »

katheuser klöse

alte milchbrötchen an der schnittstelle hälfteln, in einem gemisch aus eiern und milch durchweichen lassen, rausnehmen, ausdrücken und in butter in der pfanne goldgelb braten.

in zimtzucker wälzen.

heiß aus den tisch, dazu kalte vanillesoße...mjam :P



Aella, das kenne ich mit alten Toastbrotscheiben, nennt sich hier "Arme Ritter"

mmh Netti
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Grüße aus dem Rheinland

brennnessel

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #13 am: 13. März 2005, 20:09:55 »

Bei uns streicht man zwischen zwei Toastscheiben Powidl (das ist ohne Zucker und ohne Umrühren ganz langsam eingekochte Zwetschkenmarmelade). Dann auch in Milch-Ei-Rum-Gemisch getaucht und in Öl herausbacken, mit Zimtzucker bestreuen...
Das Ganze heißt dann Zwetschkenpofesen .....
LG Lisl
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Svenja

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Re:Reste vom Feste
« Antwort #14 am: 13. März 2005, 21:02:01 »

Also ich habe glücklicherweise das Talent aus Resten und kleine Kleinigekeiten (z.B ne Dose Tomaten) was zu zaubern.

Aber der Klassiker bei uns wenn Spaghetti Nudeln überigbleiben = gebraten mit Ei. Noch etwas Ketchup und fertig. Oft machen wir etwas mehr Nudeln und brutzeln und das am nächsten Tag.

Aber wir frieren auch viel ein. Naja was erwartet man mit 3 Kindern ^^
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Azubigrüße Svenja
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