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Autor Thema: streuobstförderprogramm  (Gelesen 18907 mal)

uliginosa

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #30 am: 29. November 2011, 08:31:20 »

s.u.
« Letzte Änderung: 29. November 2011, 08:32:39 von uliginosa »
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

uliginosa

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #31 am: 29. November 2011, 08:32:16 »

Fehlt nur noch die Zeit! ;)

Das ist eine äußerst beliebte Ausrede.

Ok, aber auch wenn ich jetzt sofort nur noch arbeite und nicht immer wieder zwischendurch hier reinschaue, schaffe ich nicht mehr als Beruf mit Geländearbeit von Mai bis Oktober und Schreibarbeit im Winter, Kinder, Haushalt und unsere paar 100 qm Garten - die aber lange nicht so geleckt aussehen wie euer Park! :P
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Staudo

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #32 am: 29. November 2011, 08:41:38 »

Eben. Wenn ich nicht jeden Winter einige Wochenenden mit Roden verbrächte, meine allabendliche Runde drehen würde, am Sonntag nach dem Mittag mit der Hundekackeschaufel loszöge und z.B. gestern noch im Dunkelwerden gemäht hätte, sähe der aus wie dutzende anderer Dorfparks.
Als die Kinder noch im Haus waren, hatte ich dafür auch keine Zeit.
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cydorian

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #33 am: 29. November 2011, 11:04:39 »

Fehlt nur noch die Zeit!

Viele haben wirklich keine Zeit. Wenn ich aber in der Nachbarschaft bis in den Winter hinein die unzähligen Rasenmäherschneider höre und die akkurat geschnittenen Koniferenzuchten sehe, kriege ich den Eindruck dass eine ganze Menge Leute viel Zeit für haben, um draussen zu sein und sich Pflanzen zu widmen.

Zitat
Baden-Württemberg ist das streuobstwiesenreichste Bundesland.

Gerade dort waren die Rückgänge am katastrophalsten, denn der wahnwitzige und durch jede Wirtschaftskrise hindurch völlig ungebremste Flächenverbrauch hat ortsnahe Streuobstwiesen (früher kamen vom Ort her gesehen erst die Krautgärten, dann die Obstwiesen, dann die Felder) zu 95% ausgerottet. Übrig sind vor allem ungünstige Lagen, Hanglagen, schwer zu erreichende Lagen, weil es dort (noch!) zu teuer ist, Fabrikhallen, Umgehungsstrassen und das hundertste Neubaugebiet hinzuklotzen. Von den Durchgangsstrassen her sieht es manchmal optisch besser aus, weil man die völlig verlärmten Streifen daran entlang nicht teuer genug verscherbeln kann.

Die Wiesen sind Ressource für Betonbauer, mehr denn je. Wer sich mal Planung und Entwicklung von Gemeinden wie z.B. Öhringen ansieht, wo noch vor 30 Jahren Obstwiesen beherrschend waren, der sieht sofort, welche Motivationen hier monofaktoriell bestimmend sind.

Am Schulzentrum hier gab es zwei Versuche, ein paar Obstbäume auf der Wiesen des Geländes zu pflanzen, natürlich vom Schulträger befürwortet und genehmigt. Es gibt eine AG des Biologielehrers, in der es um einen Weinberg und Bienen geht, die Obstbäume hätten auch dazu sollen. Immer drei Jahre nach Pflanzung wurde eine Erweiterung gebaut und alles abgeholzt. Sachzwänge, jaja.
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uliginosa

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #34 am: 29. November 2011, 12:08:43 »

Öhringen - das Luftbild bei bei Ggl maps angeschaut - ist wirklich ein erschreckendes Beispiel! :o

Hab dann gleich Kayh eingegeben, da lag unsere Zwetschgenwiese damals, und da sind, obwohl die Dörfer im Großraum Tübingen-Stuttgart auch gewachsen sind, immer noch jede Menge Obstwiesen am Schönbuch-Südrand. ::)

Einerseits liegt das wohl an den landschaftlichen Gegebenheiten, andererseits auch an der Politik: das Häuschen meiner Freundin in Tübingen wird gerade mit Wohnblocks eingebaut, so dass sie am Südhang gar keine Sonne mehr in ihrem Gärtchen hat. :-\

 
« Letzte Änderung: 29. November 2011, 12:09:08 von uliginosa »
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Dietmar

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #35 am: 29. November 2011, 21:25:09 »

Das eigentliche Problem besteht darin, dass Streuobstwiesen nur dann dauerhaft gepflegt werden, wenn das wirtschaftlich Sinn macht.

Ich war vor einiger Zeit mal im Mostviertel in Österreich in Urlaub. Dort wuchsen in der Vergangenheit eine Unmenge, für eine Obstverwertung ungeeignete z.T. riesig große Birnenbäume. Diese Birnenfrüchte waren für den Frischverzehr nach heutigen Maßstäben nicht geeignet. Früher wurde aus den Birnen Most gemacht (für Unkundige: Die Öschis verstehen unter Most Birnen- und Apfelwein). Mehr oder weniger war das ein Wein für den regionalen Bedarf und den kleinen Geldbeutel. Jetzt gibt es genug bezahlbaren Traubenwein und damit hatten die Streuobstwiesen ihren wirtschaftlichen Sinn verloren und wurden zum größten Teil gerodet. Erst kurz vor der Ausrottung gab es einen Trendwechsel. Der Birnen- und Apfelwein wurde qualitativ durch bessere Kellerei und anspruchsvolle Verpackung zur Delikatesse aufgewertet. Der Most verlor sein Image als Ramschware. Zusammen mit einem engagierten Tourismusmarketing wurde der wirtschaftliche Bedarf an z.B. Speckbirnen so hoch, dass der Bestand der noch vorhandenen alten Bäume wirtschaftlich gesichert wurde und Bäume alter Obstsorten neu angepflanzt werden mussten. Ich habe natürlich auch diverse Flaschen Most gekauft und der Geschmack ist wirklich hochwertig, insbesondere im Vergleich zum Äppelwoi in Deutschland bzw. Birnenwein in der Normandie.

Die Pflege der Streuobstwiesen in Deuschland würde schlagartig wirtschaftlich Sinn machen, wenn es in Deutschland gelingen würde, ein analoges Konzept wie im Öschiland zum Leben zu erwecken. Nichts gegen engagierte Naturschützer, aber ein paar Leute können nicht dauerhaft alle Streuobstwiesen in Deutschland pflegen bzw. retten.

Es ist wie mit Häusern. Wenn diese nicht bewohnt werden, verfallen sie.
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cydorian

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #36 am: 29. November 2011, 21:42:29 »

Öhringen - das Luftbild bei bei Ggl maps angeschaut - ist wirklich ein erschreckendes Beispiel! :o

Nicht nur in der Vergangenheit. Die Stadt plant weitere Neubaugebiete (ist auch irgendwo auf deren www-Seiten angepriesen) in einer Grössenordnung, die den älteren Ort flächenmässig verdoppelt. Das sind Flächen, die noch vor hundert Jahren nicht mal Großstädte hatten. Es geht ungebremst weiter.

Das eigentliche Problem besteht darin, dass Streuobstwiesen nur dann dauerhaft gepflegt werden, wenn das wirtschaftlich Sinn macht.

Das harte Geld wird immer gewinnen. Der "wirtschaftliche Gewinn" einer Obstwiese muss gegen Quadratmeterpreise von 150 bis 1000 EUR bestehen. Zumindest in Baden-Württemberg. Und das kann nicht funktionieren. Geld siegt immer. Am Ende steht immer die Kettensäge, Bagger und Betonpumpe. Was verwertet werden kann, wird auch verwertet. Wo etwas dran verdient werden kann, das wird auch verdient. Im brasilianischen Urwald ebenso wie im Baugebiet "Schlehenbusch IV" und der Umgehungsstrasse für die Umgehung der Umgehung.

Ich habe meine Wiesen weit draussen, in bauungeeigneter Lage. Erstens, weil alles in Ortsnähe nicht verkauft wird, weil es ja sein könnte dass es Baugebiet wird und man dann stinkreich wird. Zweitens, weil ich nicht will, dass es überbaut wird, denn ich will Bäume und keine Kästen mit Doppelgarage, Rasenmähergarage und Kirschlorbeerorgie.
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Katrin

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #37 am: 29. November 2011, 22:17:40 »

Jetzt gibt es genug bezahlbaren Traubenwein und damit hatten die Streuobstwiesen ihren wirtschaftlichen Sinn verloren und wurden zum größten Teil gerodet.

Der hiesige Konkurrent des Mostes war aber nicht (Trauben-)Wein, sondern Bier. Erst Mitte des vergangenen Jahrhunderts, mit dem wirtschaftlichen Aufschwung, wurde Bier für alle erschwinglich und Most, damals Hauptgetränk der landarbeitenden Gesellschaft, wurde abgelöst - das ging einher mit dem Wirtschaftsaufschwung und dem Rückgang der in der Landwirtschaft tätigen Personen. Ich habe das heuer im Herbst im Blog beschrieben , zusammen mit ein paar Fotos von unserer Mostherstellung. Am Samstag haben wir den ersten heurigen aufgemacht, er schmeckt herrlich.

Most genießt hier mittlerweile wieder größtes Ansehen und es werden sogar neue Streuobstwiesen im großen Stil angelegt. Es gibt einen eigenen Lehrgang zum Mostsommelier und man bekommt Most aus der Region in fast allen Supermärkten in edlen Flaschen und zu den Erzeugern einträglichen Preisen. Gibt es solche Initiativen in D nicht?

Lg, Katrin
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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uliginosa

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #38 am: 30. November 2011, 09:00:50 »

In Baden-Württemberg gibt es Initiativen, z.B. die Mostakademie. :)

Hier im Raum Halle hat Most soweit ich weiß keine Tradition: zu gute Ackerböden, nur wenig Platz für Obstwiesen an den steilen Saalehängen ...

"Der "wirtschaftliche Gewinn" einer Obstwiese muss gegen Quadratmeterpreise von 150 bis 1000 EUR bestehen."

Das ist doch nicht zu schaffen!
Der enorme Besiedlungsdruck gehört zu den nachteilen der florierenden Wirtschaft in BW. Hier in Sachsen-Anhalt sind die Grundstückspreise (außer in den Großstädten) zum Glück nicht so hoch - sonst wäre ich nie zu einem Garten gekommen, in den man mehr als 2 Niederstämmchen pflanzen kann. :P

Langfristig werden regionale Produkte wie Obst, Most, Lammfleisch von (Halb-)Trockenrasen und Heiden mit dem Benzinpreisanstieg auch wirtschaftlich wieder interessant werden. Wir werden das vielleicht nicht mehr erleben, aber wir können vielleicht ein bißchen dazu beitragen, dass die alten Sorten und die Obstwiesen als Lebensraum bis dahin nicht ganz verschwinden! :)

Und können uns jetzt schon über die schönen Bäume und die leckeren Produkte freuen. ::)
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Dietmar

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #39 am: 30. November 2011, 12:43:37 »

Es geht bei der Wirtschaftlichkeit nicht nur um Quadratmeterpreise. Auch in Städten gibt es unbebaute Grundstücke, z.B. Parks. Warum muss jeder Park wie ein englischer Park aussehen und kann nicht auch einmal ein Streuobstpark sein?

Mit Wirtschaftlichkeit meinte ich auch die Erwirtschaftung der laufenden Kosten zur Pflege des Bestandes.

Man muss auch nicht unbedingt jetzt in ganz Deutschland das Mostviertel aus Österreich kopieren. Man sollte eigene Ideen zur wirtschaftlichen Verwertung zu veredelten Produkten entwickeln und diese als regionale Produkte schützen.
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Poison Ivy

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #40 am: 30. November 2011, 14:42:04 »

Zitat
Baden-Württemberg ist das streuobstwiesenreichste Bundesland.

Gerade dort waren die Rückgänge am katastrophalsten, denn der wahnwitzige und durch jede Wirtschaftskrise hindurch völlig ungebremste Flächenverbrauch hat ortsnahe Streuobstwiesen (früher kamen vom Ort her gesehen erst die Krautgärten, dann die Obstwiesen, dann die Felder) zu 95% ausgerottet. Übrig sind vor allem ungünstige Lagen, Hanglagen, schwer zu erreichende Lagen, weil es dort (noch!) zu teuer ist, Fabrikhallen, Umgehungsstrassen und das hundertste Neubaugebiet hinzuklotzen. Von den Durchgangsstrassen her sieht es manchmal optisch besser aus, weil man die völlig verlärmten Streifen daran entlang nicht teuer genug verscherbeln kann.

Die Wiesen sind Ressource für Betonbauer, mehr denn je. Wer sich mal Planung und Entwicklung von Gemeinden wie z.B. Öhringen ansieht, wo noch vor 30 Jahren Obstwiesen beherrschend waren, der sieht sofort, welche Motivationen hier monofaktoriell bestimmend sind.

Genau so geht es hier auch weiter. Gerade haben sich die Bewohner zweier Nachbargemeinden mit großer Mehrheit für den Bau eines neuen Supermarkts ausgesprochen, der dann auf der Wiese zwischen den Orten gebaut wird - 1000 m² Verkauffläche, dazu die notwendigen Baubestandteile drumherum sowioe Parkplätze und Zufahrt. Dafür kann man dann mit dem Auto "vor die Tür" fahren.

In der Rheinebene südlich Freiburg sieht es an der Bundeststraße inzwischen vielerorts so aus, wie man es von amerikanischen Orten kennt: Gewerbegebiete und Einkaufszentren, wo einst Äcker und Obstwiesen waren. An anderen Stellen im Ort sind die noch vorhandenen Obstwiesen "Platzhalter" für Einfamilienhäuser, die Planungen sind schon in Gange.
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Staudo

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #41 am: 30. November 2011, 16:57:30 »

Kommt nach Brandenburg. 8)
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sarastro

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #42 am: 30. November 2011, 17:06:24 »

Bristlecone, du sprichst mir aus dem Herzen. Mir blutet das Herz, wenn ich heim zu meinen Eltern fahre. So was von rücksichtslosen Ellenbogenkapitalismus in Form von Flächenverbrauch wie in Baden-Württemberg sieht man andernorts selten. Und dies in einem sogenannten Musterländle, welches sich noch dazu mit einem grünen Mäntelchen schmückt.
In Ober- und Niederösterreich gehören Streuobstwiesen zum alles beherrschenden Landschaftsbild vieler Landstriche. Mostobst wird seit langem vom Land gefördert, das Dilemma ist nur, dass die dazugehörigen Verarbeiter und "Landschaftspfleger" immer weniger werden. Und die Konsumenten des Mostes sind eine eingeschworene Clique, die auch nicht mehr werden.

Ich bevorzuge das Bier, beim Most zieht es mir das Hemd zusammen, wie man hier sagt. Das heißt aber nicht, dass Most nicht seine Abnehmer hätte.
« Letzte Änderung: 30. November 2011, 17:09:04 von sarastro »
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Elro

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #43 am: 30. November 2011, 17:51:03 »

Ich bevorzuge das Bier, beim Most zieht es mir das Hemd zusammen, wie man hier sagt. Das heißt aber nicht, dass Most nicht seine Abnehmer hätte.
Kannst den ja auch Saft unvergoren als Apfelsaftschorle trinken. Das schmeckt doch fast Jedem.
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Liebe Grüße Elke

Poison Ivy

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Re:streuobstförderprogramm
« Antwort #44 am: 30. November 2011, 18:00:30 »

An Sorten habe ich gepflanzt:
Birnen: Bunte Juli, Rote Williams Christ, Thimo, Konferenz

Was machst du mit den Birnen, wenn die mal richtig anfangen zu tragen?

Hier fällt mir jeden Herbst auf, dass die alten Apfelbäume in den noch vorhandenen Streuobstwiesen und Feldrainen wenigstens z.T. geerntet und zum Entsaften gebracht werden - es gibt ein paar Unermüdliche und auch einige Initiativen e. V., aber die Birnen liegen massenweise unten, die scheinen so gut wie keine Verwendung zu finden, abgesehen vom "Verschnapsen".
« Letzte Änderung: 30. November 2011, 18:05:46 von Bristlecone »
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