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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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28. April 2024, 06:18:04
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|2|9|Löse das Problem, nicht die Schuldfrage.  Japanisches Sprichwort

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Autor Thema: Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen!  (Gelesen 165093 mal)

chris_wb

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Mein Cercis canadensis 'Forest Pansy' lebt!! :D Er drückt ganz zaghaft aus dem alten Holz.
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Lenchen

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Heute morgen habe ich entdeckt, dass meine kleine Stachyurus praecox von ganz unten austreibt.
Meine fängt jetzt im dritten Jahr hintereinander von ganz unten an, ich glaube unsere Wege trennen sich demnächst...
Chimonanthus praecox sieht auch traurig aus, Sassafras ist komplett hinüber, die Äste färbten schon langsam lila-schwarz (Bristlecone meinte zwar gestern, er könnte aus der Wurzel treiben, aber ich habe ihn am Wochenende bereits entfernt. :-[)
Ein Säulenapfel ist hinüber ('Red River'), die Sorte 'Sonate' ist schadlos.
Von Hamamelis 'Livia' sind die beiden untersten Äste abgestorben.
Hydrangea aspera 'Elegant White' und Hydrangea aspera robusta longipes fangen auch, wie jedes Jahr, aus der Basis neu an. Habe noch keine Blüte miterlebt, die beiden Plätze werde ich wohl auch bald freimachen :P
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Poison Ivy

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Dieses Ausmaß an Schäden, dass du nach diesem, aber auch bereits den vorherigen Wintern beschreibst, finde ich ungewöhnlich.

Kann es sein, dass die Gehölze durch andere Faktoren zusätzlich gestresst worden waren? Z. B. sehr durchlässiger und trockener Boden oder das genaue Gegenteil - Staunässe, oder dass junge Gehölze sehr exponiert gegen Wind und Wintersonne standen. Oder beide Faktoren zusammenkommen?

Soweit ich weiß, steht z.B. ein großer Sassafras albidum in Dahlem, der schon anderen kalten Wintern getrotzt hat.

Bei Chimonanthus könnte es sein, dass der schon zu weit im Saft war, vielleicht auch der 'Red River'. Stachyurus dürfte in deiner Gegend ohnehin grenzwertig sein.

Aber ein Frostschaden an einer Hamamelis???
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Cydonia

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Das habe ich auch: 2 Äste meines 'Feuerzaubers'.
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Gartenplaner

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« Letzte Änderung: 05. Januar 2018, 16:51:35 von Gartenplaner »
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oile

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Dieses Ausmaß an Schäden, dass du nach diesem, aber auch bereits den vorherigen Wintern beschreibst, finde ich ungewöhnlich.


Meinst Du mich oder Lenchen? Meine Hamamelis lebt, die Äpfel (auch die Säule) haben wie blöd geblüht, komplett tot ist bis jetzt relativ wenig, bei mir: Acer griseum offensichtlich (1. Jahr, sehr klein und wahrscheinlich zu exponiert) und bei Prunus kurilensis 'Brillant' weiß ich nicht, was da unten an der Basis austreibt, evtl. ist es die Unterlage. Ach ja, Buddleia alternifolia hat sich auch verabschiedet.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Poison Ivy

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Ich meinte Lenchen.

Prunus kurilensis 'Brillant' blüht hier auch dieses Jahr und bekommt danach wie immer Monilia. :P
« Letzte Änderung: 08. Mai 2012, 22:40:00 von Bristlecone »
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Mediterraneus

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Callistemon pallidus, was von der Südhalbkugel. Sollte bis -16 frosthart sein. Irgendwie war es zu erwarten :-\
Alles oberirdische (und wohl unterirdische) ist hin :P
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Mediterraneus

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Direkt daneben: Punica granatum "Magic Peony". Von dem hab ich nícht viel erwartet.

Und dann das ;D

Muss dazusagen, dass das an einer Südwestwand ist, es wurden alle Pflanzen dort geschützt mit Tannenzweigen.
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Mediterraneus

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Poison Ivy

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Callistemon pallidus, was von der Südhalbkugel. Sollte bis -16 frosthart sein. Irgendwie war es zu erwarten :-\
Alles oberirdische (und wohl unterirdische) ist hin :P

Abgesehen von anderen Faktoren: Es ist eben ein himmelweiter Unterschied, ob es mal eine Nacht richtig kalt wird oder - bei denselben Minima - einige Wochen Dauerfrost gibt.

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wallu

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Mein Cercis canadensis 'Forest Pansy' lebt!! :D Er drückt ganz zaghaft aus dem alten Holz.

Meiner auch :D. Die unteren Äste sind aber definitiv abgestorben. Naja, kann man besser drunter durchgehen :P.
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Viele Grüße aus der Rureifel

Lenchen

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Dieses Ausmaß an Schäden, dass du nach diesem, aber auch bereits den vorherigen Wintern beschreibst, finde ich ungewöhnlich.

Kann es sein, dass die Gehölze durch andere Faktoren zusätzlich gestresst worden waren? Z. B. sehr durchlässiger und trockener Boden oder das genaue Gegenteil - Staunässe, oder dass junge Gehölze sehr exponiert gegen Wind und Wintersonne standen. Oder beide Faktoren zusammenkommen?

Soweit ich weiß, steht z.B. ein großer Sassafras albidum in Dahlem, der schon anderen kalten Wintern getrotzt hat.

Bei Chimonanthus könnte es sein, dass der schon zu weit im Saft war, vielleicht auch der 'Red River'. Stachyurus dürfte in deiner Gegend ohnehin grenzwertig sein.

Aber ein Frostschaden an einer Hamamelis???

Trocken ist der märkische Sand zwar, ich wässere allerdings bei Trockenheit regelmäßig und ausgiebig. Außerdem wird bei jeder Pflanzung der Boden verbessert und gemulcht. In dem Teil des Gartens, in dem ich die Gehölzbeete angelegt habe, scheint zum Glück die Sonne im Winter nicht hin.
Mein Sassafras war ja gerade mal 1,7m hoch mit daumendickem Stämmchen, nicht vergleichbar mit den beiden großen Exemplaren im BoGa ;) So sollte er mal werden... :'( Ich weiß noch nicht, ob ich ihn ersetze, hadere noch mit mir.
Im warmen Januar wurden seine Knospen bereits etwas dicker, der Chimonanthus stand sogar in Vollblüte, dann kam der Frost mit gut -20 Grad.
Die Schäden wundern mich also überhaupt nicht. Die ganze Pflanzung ist ja auch noch jung.
'Livia' und 'Orange Peel' sind bei mir die beiden empfindlicheren Hamamelis, die anderen fünf Sorten ('Fire Blaze', 'Amethyst', 'Strawberry and Cream',
'Quasimodo' und 'Harry') haben gänzlich schadlos ausgetrieben.
Bei 'Orange Peel' sieht es im Moment sogar so aus, als hätte sie sich ganz verabschiedet. :o Zunächst hat sie reich geblüht, später normal angetrieben und kurz vor Entfalten der Blätter war Stop. Ich schaue täglich, ob sich an diesem Zustand etwas ändert, aber muss wohl eingestehen, dass es das war.
Schade, sie hatte wunderbar duftende und breite, leuchtend orange Blütenblätter :'(
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Callis

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Mein Caryopteris clandonensis 'Kew Blue', der seit vielen Jahren ungeschützt und unbeschadet am selben Ort steht,
hat nun doch wohl den stärksten Mitteltrieb verloren. Aus zwei Seitentrieben treibt er neu aus. Aber die Form ist dahin, wenn ich den Mitteltrieb raussäge.
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)

zwerggarten

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... Acer griseum offensichtlich (1. Jahr, sehr klein und wahrscheinlich zu exponiert) ...

ohhh, der hübsche kleine von den herrenkamper gärten?! :-[
mein etwas älterer lebt und treibt gut, er stand aber auch etwas geschützt eingefädelt zwischen horsten von diamantgras und stauden-clematis...
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Dunkleborus

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Wider Erwarten haben unsere dreijährigen Sämlinge von Rhododendron macrosepalum alle überlebt, sie standen draussen.
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Alle Menschen werden Flieder
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