WEN meinst du denn damit??? dummstell....
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Alles andere aber gerne auch per PM
Weder Dich noch jemand anderen, der in den letzten Jahren Autor/in war, aber ich denke das weißt Du
, PM folgt.
Aber auch Geschwurbel ist notwendig, eine Zeitschrift kann nicht nur von geilen Zukunftsvisionen, pflanzlicher Abstrusitäten, blanker professörer Theorie oder sarkastischer Kolumnen leben. Denn es gibt auch Normalos. Und das Ausgewogene, Vielfältige macht es aus. (Auch eine CSU oder die Grünen haben linke und rechte Flügel...)
Naja, Geschwurbel war vielleicht wirklich der falsche Ausdruck. Ich meinte es so, dass mancher Text schlichtweg den Informationsgehalt der Gartenseite der Tageszeitung hatte. Und genau dieselben Inhalte kann man in diesem speziellen Fall dann in der Zeitschrift, aber auch in Büchern desselben Autors beim selben Verlag nachlesen. Dies fällt, so finde ich, nicht unter Normalo.
Sorry, mindestens eine von beiden Publikationen hätte man sich sparen können. Beispiele lasse ich Dir gerne per PM zukommen, ist eine Fleißarbeit für lange Winterabende.
Vielfalt kommt eben nicht dadurch zustande, dass Altes immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wird, sondern indem auch mal eine eigene Auffassung hinterfragt wird. Merke ich aktuell an den Chrysanthemen
.Und um auf dein Beispiel aus der Politik einzugehen: unser Winfried Kretschmann, dem auch eingefleischte (politisch) Schwarze bescheinigen, der wahre Nachfolger von Erwin Teufel zu sein, war in jungen Jahren, gelinde gesagt, am äußersten linken Rand unterwegs.
Die Pfennigschmidt-Kolumne gibt der GP meiner Meinung nach das gewisse Etwas, ähnlich den Gartenmenschen bei Pur, auch wenn ich dort nicht aktiv bin.
Denn zu früheren Zeiten stieß man sich bei der GP daran, dass der Gartenarchitektur einen zu breiten Raum eingeräumt wurde, was ich beispielsweise nie nachvollziehen konnte. Es wird immer Leser geben, die was auszusetzen haben.
Prinzipiell muss ich sagen, dass ich einfach kein wirkliches gestalterisches Interesse habe, dies liegt bei mir eher an Sortimenten bestimmter Gattungen und den Geschichten "hinter" der Pflanze. Somit sind für mich weniger die Artikel über irgendwelche Gärten die ich wahrscheinlich eh niemals sehr werde interessant, sondern eher ein Bericht über beispielsweise eine von einem gärtnerischen Genie (hoffentlich noch lange) gehaltene Gärtnerei in Bayerisch Schwaben oder der Sortimentsüberblick bei den Rudbeckien
. Manche Ausgabe bietet mir relativ wenig, aber solange sie mir eben überhaupt was bietet!
Lesbar muss sie sein, und trotzdem auf einem hohen Niveau stehen.
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: genau das ist sie meiner Meinung nach wieder.
So bin gerade hundemüde, man entschuldige bitte Rechtschreib- und Grammatikfehler
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