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News: "Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")
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News: "Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")

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|31|3|Komisch, wenn ich in eine bestimmte Gegend fahre, steht mein Auto plötzlich auf dem Parkplatz der Gärtnerei  Ich meine, bei Tieren gibts das ja, daß die wissen, wo sie hingehören etc., aber bei Autos? (Sternrenette)

Titel Wilde Wiesen
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Autor Thema: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"  (Gelesen 406944 mal)

Inken

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1650 am: 10. Dezember 2015, 05:32:15 »

... und wir hier sind eh die Elite? :P

@Krümel, ja und etwas nein. ;) :-* Herr Pfenningschmidt mag den "Grün-Scheiß. Ehrlich." Die letzte Kolumne von ihm war ernsthafter als die vorangegangenen, das war mein Eindruck, und das mochte ich. Außerdem klingt sie, als hätte er schlecht gelaunt zur Feder gegriffen. Angefressen irgendwie. Oft habe ich mich über seine Sachen sehr amüsiert. Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)
Danke, Krümel, Du schreibst so kluge Sachen.
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2015, 05:33:56 von Inken »
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Krokosmian

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1651 am: 10. Dezember 2015, 06:23:24 »

Was man ihm ja wirklich lassen muss ist, dass er nicht in eine Richtung tritt, sondern gezielte Rundumschläge verteilt :D.

"Gegen" Teile (!) der eigenen Kollegen, der gärtnerischen Exekutive sowie gegen die Schickeria allgemein, wobei diese in HH wohl anders heißt.

Bei manchen der Genannten kann ich es durchaus nachvollziehen und bin dann doch ein wenig neidisch auf die Plattform die sich ihm bietet ;).


Ansonsten finde ich es immer noch besser nach MSG-Manier zu gärtnern, als den Garten mit Kamingrill und Waschbetonplatten auszukleiden. Zum Vergleich: ich lese gerne und viel, aber vor Allem Belletristik aus dem Buchständer am Bahnhof. Also (fast) kein Konzalik oder Grass, find ich aber auch noch besser nichts :-[ ;).
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Inken

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1652 am: 10. Dezember 2015, 06:30:09 »

Was man ihm ja wirklich lassen muss ist, dass er nicht in eine Richtung tritt, sondern gezielte Rundumschläge verteilt :D.

Ja. :( Und so stehe ich im Garten vor meinem "Altar" und denke, dass er was vergessen hat bzw. nicht bedacht oder nur mit halbem Auge gelesen. Zurechtgeschneidert eben. So!

;)

(Das musste raus. Raus! Danke!!! ;) ;D)
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Krokosmian

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1653 am: 10. Dezember 2015, 06:33:47 »

Und ich gebe es dann auch gleich zu, dass die MSG-Klientel über mehrere Umwege zu einem guten Teil meinen Brötchengeber darstellt. Was auch nicht so einfach ist :-[. Nachgefügt: Manchmal
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2015, 06:37:17 von Krokosmian »
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Inken

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1654 am: 10. Dezember 2015, 06:39:26 »

Zur aktuellen Gartenpraxis möchte ich sagen, dass der Rubrik Alte Gärten in neuem Glanz immer noch zu wenig Platz eingeräumt wird. ;)
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oile

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1655 am: 10. Dezember 2015, 06:58:09 »

Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)


Damit muss man rechnen.  ;D Ich las den Text und ging dann am Gartenzaun entlang (nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechend, eher in Art der praktischen Kurzhaarfrisur) und überlegte, welche der mir ans Herz gewachsenen gewöhnlichen Gehölze ich entnehmen müsste.

Vielleich gibt es ja demnächst eine Kolumne über alles besserwissende Gärtner, die ganze Tonnen von Fachliteratur verschluckt haben? Mal sehen, wer dann aufschreit.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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sarastro

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1656 am: 10. Dezember 2015, 08:01:59 »

Nichtdestotrotz ist es ein Thema von allgemeinem Interesse, man muss es nur richtig rüberbringen. Trends leben auch vom Übernommenwerden.
Spannend.
Der Trend zum Kiesgarten ist grauenvoll und wird bei jeder Gelegenheit verurteilt.
Der Trend zum Präriegarten, den die Kunden in der Praxis einfach nicht haben wollen, ist von allgemeinem Interesse?

Muß man sich denn als Gärtner/Gartengestalter als Geschmackspolizei positionieren?

Gärten sollten individuell auf die Wünsche/Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden; sicher, - es gibt auch trendbewußte Kunden, die nur für gerade Angesagtes Geld ausgeben wollen - aber sind das die relevanten Mengen von langjährigen zufriedenen Kunden, die man haben möchte? Redet mir der Gartengestalter jetzt einen Trend ein, muß er mir den in fünf Jahren wieder ausreden, um etwas Neues zu verkaufen - da ist mir einer, der meine Vorlieben und meinen Geschmack ernst nimmt, doch deutlich lieber.

Du sagst mir überhaupt nichts Neues, da gehe ich ganz konform und wahrscheinlich die meisten hier. Ein guter Pflanzplaner/Gartengestalter sollte aber mit Verlaub beides können, auf die Wünsche der Kunden eingehen und vielleicht auch mal die Möglichkeiten einer modernen Pflanzenverwendung ausschöpfen. Ich wehre mich aber ganz entschieden, dass seit Jahren Staudenmischpflanzungen als das Nonplusultra propagiert werden, ohne Alternativen anzupeilen, die individuelle maßgeschneiderte Lösungen bieten. Vor allem mit dem Aspekt der Pflegeleichtigkeit, dem großen Unwort. 
Und gegen öfter mal was Neues spricht gar nichts, schließlich geben da Hemerocallis-Züchter das beste Beispiel ab. ::)
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2015, 08:57:57 von sarastro »
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Mediterraneus

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1657 am: 10. Dezember 2015, 08:10:34 »

Ich finde den Pfennigschmidt klasse.
Hyperbeln, Euphemismen und triefend von Ironie.
Manchmal erkennt man sich auch wieder und muss schmunzeln.

...und ich überlege, ob Sarastros  "Alt Prallarsch"  wohl männlich oder weiblich ist. 8)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1658 am: 10. Dezember 2015, 08:12:21 »

Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)


Damit muss man rechnen.  ;D Ich las den Text und ging dann am Gartenzaun entlang (nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechend, eher in Art der praktischen Kurzhaarfrisur) und überlegte, welche der mir ans Herz gewachsenen gewöhnlichen Gehölze ich entnehmen müsste. ...


Du bist an deiner "Wand des Grauens" entlangspaziert?  ;)  (oder wie hat er das nochmal genannt?)

« Letzte Änderung: 10. Dezember 2015, 08:16:38 von Mediterraneus »
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1659 am: 10. Dezember 2015, 09:16:46 »

Ja.  :-[ ;D
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1660 am: 10. Dezember 2015, 09:36:30 »

Bis es mich selbst traf. :-[ Nicht in der GP!!! ;D ;)


Damit muss man rechnen.  ;D Ich las den Text und ging dann am Gartenzaun entlang (nicht den hiesigen Ansprüchen entsprechend, eher in Art der praktischen Kurzhaarfrisur) und überlegte, welche der mir ans Herz gewachsenen gewöhnlichen Gehölze ich entnehmen müsste.


Echt? :o
Mir ist es völlig schnuppe was jemand über meine Garten denkt oder welche Trends in Mode sind oder ob etwas Lieschen-Müller-like ist oder nicht.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1661 am: 10. Dezember 2015, 09:49:09 »

Nö, nicht wirklich.  ;D Zumal ein Teil extrem beliebt ist bei allerlei Getier.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1662 am: 10. Dezember 2015, 10:03:19 »


Okay, mein Weltbild stimmt wieder... ;D ;)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1663 am: 10. Dezember 2015, 10:18:25 »

Wenn man was gut findet, sollte man dazu stehen. Ist doch in Ordnung. Auch wenn es in anderen Kreisen verpönt ist oder nicht irgendwelcher Moden entspricht.

Also, steht einfach zu eurer Kräuterspirale, eurem Arschgeweih oder was auch immer 8)
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1664 am: 10. Dezember 2015, 10:28:05 »

Nochmal zur Wand des Grauens.

Ich finde schon, dass der Kolumnist hier was anspricht, was einem Gärtner in der Seele weh tut. Es ging ja im Prinzip um die viel zu dichte Pflanzung (Hecke) von Gehölzen, welche eigentlich durch ihren speziellen freien Wuchs bekannt sind (Magnolien wurden glaub ich angesprochen, oder Hamamelis?).

Das kann nun trotzdem seinem Zweck, nämlich Sichtschutz, dienen. Und eine eckige Magnolie findet sicher auch ihre Liebhaber, da muss ich nur über die Straße gucken.
Wenn ich jetzt Otto-Normalo bin, und mich mit Pflanzen nicht auskenne, warum nicht.
In Fachkreisen gilt das als nicht so passend. Ebenso warum nicht.

Wenn ich meine Spaghetti mit Messer und Gabel esse, empört das sicher auch den ein oder anderen. In einer Feinschmeckerkolumne würde ich mich prompt angesprochen fühlen. Ich steh dazu :D
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