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|4|5|Also, die Blüte ist vorbei wenn das gelb weg ist und die Pflanze grün wird.  ;) (Daniel - reloaded)

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Autor Thema: Winterschäden bei Stauden 2012  (Gelesen 69243 mal)

oile

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #495 am: 03. Oktober 2012, 10:34:11 »

es ist Zeit für die Herbstkrokusse - eigentlich. Bisher habe ich vom alten Bestand nur einen einzigen gesichtet. :-\ Ich fürchte nun auch fürs Frühjahr Schlimmes. :'(
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

fromme-helene

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #496 am: 03. Oktober 2012, 12:24:50 »

Hier ist auch Sense. Ich sehe auch keine einzige Herbstzeitlose. :(
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Staudo

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #497 am: 03. Oktober 2012, 13:40:51 »

Crocus kotschyanus blüht bei mir weniger als in den letzten Jahren, ist aber noch da. Ein ausgewilderter Bestand im Park schiebt erst jetzt die Knospen. Dem war es wohl zu trocken.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

oile

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #498 am: 03. Oktober 2012, 14:19:31 »

Da bei mir im Frühjahr fast alles Laub leichenblass wurde, vermute ich, dass die Krokusse schlicht nichts zum Assimilieren hatten. Noch hoffe ich, dass sie einfach nur ein Jahr Pause einlegen, aber ich bin skeptisch.
Die schönen Cyclamen hederifolium von Dir sind auch futsch. Andere, direkt daneben schieben wenigstens ein paar Blätter. Von den beiden Knollen, die ich mal von meiner Tante hatte, blüht ebenfalls eine und schiebt Blätter. Auch dort rührt sich bei der anderen gar nichts.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Starking007

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #499 am: 03. Oktober 2012, 21:09:51 »

3 Herbstkrokusse von 30, vielleicht kommt noch was.
Mit den Herbstzeitlosen bin ich ganz zufrieden.
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Gruß Arthur

Danilo

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #500 am: 03. Oktober 2012, 21:13:10 »

es ist Zeit für die Herbstkrokusse - eigentlich. Bisher habe ich vom alten Bestand nur einen einzigen gesichtet. :-\ Ich fürchte nun auch fürs Frühjahr Schlimmes. :'(

Von ehedem einigen Hundert habe ich bisher ganze fünf(!) blühend gesichtet.
Schlimmes für's Frühjahr? Die Schäden waren bei mir eigentlich schon im vergangenen ersichtlich. Ich hoffe zwar noch auf ein paar Pflanzen, die vielleicht lediglich die Blütenanlagen eingebüßt haben, und nächstes Jahr wieder blühen, ansonsten rechne erstmal ich mit dem, was im März gesund geblüht hat.
Die Altbestände von Colchicum autumnale etwa schoben im Frühjahr kaum ein intaktes Blatt, blühte kürzlich aber reicher als je zuvor. Das gibt mir Zuversicht.


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Starking007

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #501 am: 03. Oktober 2012, 21:16:56 »

Ach ja - heute blüht ein Maiapfel- Podophyllum,
der kam auch ins Schleudern.................
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Gruß Arthur

Danilo

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Re:Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #502 am: 03. Oktober 2012, 23:01:18 »

Hier derweil Asphodeline lutea. Die Blütenstände stellten im Mai einfach ohne Erblühen das Wachstum ein, um sich nun zu öffnen. :) Dafür zogen die Pflanzen auch im Saisonverlauf nicht ein.
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lerchenzorn

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012 und 2020
« Antwort #503 am: 23. Februar 2021, 21:48:44 »

Ich kram den alten Thread mal wieder raus und glaube, wir haben gesammelte Berichte über Winterschäden in späteren Jahren nicht wiederholt.

Im Vergleich mit 2012 sind in unseren Gärten bisher kaum schwerwiegende Schäden an Stauden, auch nicht an Gehölze festzustellen. Vieles ist noch nicht bewertbar, so dass ich die Gartendurchgänge im März und April wiederholen werde.

In diesem Winter sind (bisher) einige günstige Umstände zusammengekommen. Im mittleren Brandenburg war es eigentlich ein mustergültiger Verlauf. (Neben nicht zu warmen Vormonaten und guter Schneedecke blieben die Tiefsttemperaturen meist auf wenige Morgenstunden beschränkt, während die Temperaturen tagsüber knapp unter oder um den Gefrierpunkt lagen.

Ich hoffe, die winzige Schrift im Tabellen-Screenshot ist noch lesbar.
Ich habe alles zusammengeschrieben, was mir in der Winterhärte irgendwie zweifelhaft vorkommt.



« Letzte Änderung: 24. Februar 2021, 05:06:36 von lerchenzorn »
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lerchenzorn

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #504 am: 23. Februar 2021, 22:24:27 »

Ein paar Beispiele aus der Liste im Bild:

Immer noch ein Lehrstück, das Überraschungen bereit hält: Corydalis sheareri. In den vorangegangenen Wintern haben die Blätter auf stärkere Fröste immer empfindlich reagiert. Im frischen Durchtrieb reichten - 5 °C, um den Gesamteindruck zu zerstören. Meistens passierte das in der beginnenden Blüte ab Ende Februar.

Ich habe die großen Brutknollen im letzten Sommer an verschiedene Stellen verteilt. Die Mutterpflanze am Hauseingang wurde mit Vlies abgedeckt und hat die bis zu - 13 °C drumherum sehr gut vertragen. Die Brut vom letzten Jahr steckt an einer Gartenmauer im gefühlt kältesten Teil des Grundstückes. Die Blüte begann aber ausgerechnet hier schon Ende Januar. Ich hatte auf die Pflanzen keinen Cent mehr gegeben, als die Kälte kam, aber testweise bewusst nicht abgedeckt.
Mindestens pulverigen Schnee scheinen den Pflanzen aber gut zu vertragen. Weder Laub noch Blütenknospen haben irgendwelche Schäden. Die Triebe sind nur leicht gebeugt oder selten geknickt. Alles sehr überraschend. (Die Auslese 'Silver Spectre', an anderer Stelle, scheint mir insgesamt noch empfindlicher zu sein, hat aber unter Vlies und locker aufgelegtem Staudenschnitt ebenfalls alles ganz gut überstanden.)

Noch größer ist die Überraschung, dass eine im Topf, frei im Beet stehend überwinterte Jungpflanze ebenfalls gut über die Runden gekommen zu sein scheint.

In den Bildern: links ungeschützt, rechts im Topf

     
« Letzte Änderung: 26. Februar 2021, 13:00:13 von lerchenzorn »
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lerchenzorn

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #505 am: 26. Februar 2021, 12:59:55 »

Ein Sträuchlein, keine Staude: Cistus x cyprius (nach Christoph Kruchem, Hortensis). Ich bin nicht ganz sicher, ob das nicht doch noch eine andere Hybride ist (C. x dansereaui?).

Das Bild zeigt sehr schön die obere Grenze der Schneedecke. Im Schnee geschützte Partien sind im laub gesund, lediglich sortentypisch tief schwarzrot verfärbt. Alles über dem Schee ist eindrucksvoll verbrannt. - das ist die lage in Garten 1. Im 2. Garten steht der Mutterstrauch an der südost-gerichteten Hauswand, weder vor Wind noch vor Sonne geschützt. Derartige Verbrennungen kann ich dort nicht erkennen, nur leichte Verlichtungen in der Belaubung. Weitere Pflanzen bewegen sich zwischen diesen beiden "Polen".

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lerchenzorn

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #506 am: 26. Februar 2021, 13:03:38 »

Sternbergia lutea hat sich sehr gut gehalten. Ich hätte glasig-matschige Blätter erwartet und habe sie in früheren Jahren nach Kahlfrösten auch schon erlebt.
In diesem Jahr nichts dergleichen. Auch an anderen Stellen im späten Herbst gesetzte, vielleicht nur knapp eingewurzelte Pflanzen sehen recht gut aus.

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Mediterraneus

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #507 am: 26. Februar 2021, 16:51:34 »

Alles unter dem Schnee blieb hier heil, also quasi alle einziehenden Stauden, davon gehe ich zumindest erst mal aus.

Helleborus x hybridus Blüten sind weggefroren, wenn sie höher als 15 cm waren, die meisten sind aber nicht soweit, da der Rest des Winters kühl und düster war

Gravierender sieht man es bei den Gehölzen. Rose "Ghislaine de Feligonde", die hab ich schon seit 20 Jahren, sieht übel dunkel aus. Direkt daneben steht Phillyrea angustifolia, völlig unbeeindruckt in dunkelgrün. Ebenso direkt daneben Viburnum farreri "Candidissimum": Alle (!) Blütenknospen abgefroren, auch Blattknospen, also am "winterhärtesten" von diesem Trio ist ausgerechnet die als nicht winterhart geltende Phillyrea.
Ebenso noch gut sehen meine Hanfpalmen aus, das will aber jetzt noch nichts heißen. Jedenfalls sind nicht alle Wedel verbräunt.

Trotzdem hat der Februar 2021 ganz schön reingehauen, rundum sehen die Rosen in der vollen Sonne sehr übel aus. Tmin waren am Küchenfenster -14,3 direkt am Boden wohl deutlich kälter, da klare Nächte. Das war fast jede Nacht so in der einen Woche. Tagsüber anfangs -8, dann um -5 bei voller Sonne.


« Letzte Änderung: 26. Februar 2021, 16:54:06 von Mediterraneus »
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

enaira

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #508 am: 26. Februar 2021, 17:08:00 »

Hier war es nicht gar so kalt, "nur" ca. minus 10 Grad, aber kein Schnee und viel Sonne.
Vor dem Haus sieht es besser aus als hinten, wohl anderes Kleinklima.
Hinten sind die Helleboren sehr stark geschädigt, egal wie weit sie schon waren. Besonders schlimm sieht SPElly aus, die blühte allerdings schon seit Dezember (oder sogar November?).
Blütenstengel matschig, die Herzen werden hoffentlich überleben.
Hinten scheint es auch einige Cyclamen erwischt zu haben, vermutlich lagen die Knollen zu dicht an der Oberfläche.
Einiges Allium-Laub ist Matsch, aber das wird vermutlich nicht schaden.
Auch einige Chrysanthemen sehen nicht wirklich gut aus, werden aber wohl zumindest teilweise wieder austreiben.
Sorgen mache ich mir um ein Colchicum spec. Atrorubens,der Austrieb ist dunkel und weich. Hoffentlich fault die Zwiebel nicht!
Insgesamt scheint es aber nicht ganz so schlimm zu sein wie 2012, die Natur war diesmal noch nicht ganz so weit.
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Liebe Grüße
Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

Eckhard

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Re: Winterschäden bei Stauden 2012
« Antwort #509 am: 26. Februar 2021, 17:08:35 »

Hier war es -23 Grad. Die Rosen hat es fast alle erwischt, überm Schnee sind alle Triebe braun. Ärgerlich: Osmathus x burkwoodii alles Laub abgefroren. Die Stauden dagegen unterm Schnee: kein Problem: sogar  Zantedechia aethopica zusätzlich mit dicker Laubdecke. Melianthus hat sogar ein paar Blätter unter dem Schnee behalten. Und die riesigen Fackellilien (K.uvaria "Nobilis"), die nach dem Winter fast immer ramponiert aussehen, sind so grün wie noch nie.
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Gartenekstase!
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