Besonders gut eignen sich Teerosen, alte Polyanthas und Chinarosen für die Kübelhaltung.
Ich hab hier, egen der Wühlmäuse, aber auch viele Noisette-, und Bourbonrosen, Teehybriden und sogar ein paar Remontant- und Portlandrosen in großen Fischeimern im Boden verbuddelt.
Theodor hat recht: Die Töpfe/Gefäße müssen möglichst tief sein: Wenn die Rose eingsetzt wird (natürlich mit der Veredelungsstelle weit genug unter der Erdoberfläche) sollte sie bis zum Topfboden noch mindestens 15 cm Platz zum Wachsenlassen der Wurzeln haben.
Es kommt natürlich sehr auf die zu erwartende Größe der Kübelrose an: Meine Teerosen z.B. wachsen in Töpfen, die nur ca. 45 bis 50 cm hoch sind (kann jetzt nicht nachmessen, weil sie an der Hauswand gestapelt und eingemummelt sind). Für drei Jahre reicht diese Höhe auf jeden Fall.
Der Blush Noisette HST steht schon ein paar Jahre länger in einem großen Keramikkübel und fühlt sich immer noch wohl darin.
Es gibt auch sehr hohe, schmale Kübel extra für Rosen. An sonnigen Standorten hätte ich da abe Bedenken, daß sie wegen des schmalen Durcmessers zu scnell durchtrocknen vor allem, wenn man mal ein paar Tage verreisen muß. Erfahrungen hab ich damit aber noch nicht.
Dann gibt´s noch solche alten Keramikgefäße, die man früher zum Einkochen oder für Kochwäsche verwendet hat. Wenn man da unten Löcher reinbohrt, sind die auch groß genug, um mttelgroßen Strauchrosen für mindestens drei bis fünf Jahre ein ausreichend geräumiges Zuhause zu bieten.