jetzt ärgere ich mich. Heute kamen Leberblümchen von Peters. Die Sorte, die wirklich besonders war, sollte gedeckt rotviolett blühen. Sie blüht gerade hellblau ab. Ich frag mich, wer die aus dem Quartier geholt hat und wer die verpackt hat. Wahrscheinlich gibt es Engpässe. Man solle anrufen, wenn irgendwas ist. Tat ich, Telefonzelle und Hausanschluss. Mailbox war dran. Die Sorte ist online verschwunden.
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Das war die dritte Leberblümchensendung.
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Härtl hat mir ein paar Hepatica x media Sorten geschickt, ok, dann das kostspielige Überraschungspaket mit Hepaticas mit gefüllten Blüten. Ich schreib hin ob das Hepatica japonicas seien. Ausweichende Antwort, die Pflanzen hätten im unbeheizten Tunnel gestanden. Also trockene Winter, feuchte Sommer = Pflanzen aus Japan.
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Peters schreibt dazu: Hepatica sind in asiatischen Wäldern trockene Phasen im Sommer nicht gewöhnt. In immergrünen Mischwäldern sei der Boden gröber strukturiert, das führe dazu, dass im Winter diese Böden nicht so nass sind wie in europäischen Laubwäldern. Von Monsuneinfluss und der Klimazone hatter noch nichts gehört, auch auf seiner letzten Reise anlässlich der Hepatica Ausstellungen in Japan.
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Von Händel habe ich ein wunderbares Hepatica x media in dunklerem Blau bekommen. Nichts zu meckern.
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edit: Susanne Peters schrieb mir sinngemäß: falls die Sorte im kommenden Frühjahr nicht so blühen sollte, wie sie sollte, dann lösen wir das Problem.