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Gar nicht gekommen sind verschiedene Salvia, Nepeta, Geranium, Imperata cylindrica. Von Primula denticulata blüht von zehn Pflanzen eine, drei weitere haben winzige Blättchen, der Rest ist weg.
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Ein Bild des Beetes vor der Pflanzung
Ich habe ebenfalls auf Sand gegärtnert und bin wegen der zunehmend trocken-heißen Frühjahre, wo dann auch gerne mal zweistellige Fröste reinhauen, auch zur Herbstpflanzung übergegangen. Solltest Du Geranium cinereum gepflanzt haben, da denke ich jedes Jahr, es sei hin, treibt aber doch irgendwann aus.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Die Nässe mit Frost und wieder Nässe im Winter 22/23 war extrem doof für Jungpflanzen. Ich habe im Herbst Primula pruhoniciana gesetzt, sind alle drei tot. Da überlege ich noch zu reklamieren, sie hatten schon bei der Pflanzung keinen gescheiten Wurzelballen, hätte ich vielleicht im Topf lassen sollen. Zum Vergleich: An der Stelle habe ich auch Laurus nobilis im Topf stehen, den habe ich erst im Jan/Feb für ein paar Wochen reingeholt und im März wieder raus, also richtig kalt wars dort nicht, dafür aber richtig naß.
An der lang anhaltenden Blüte der Zwiebelpflanzen sieht man auch, dass das Frühjahr eher kühl war und durch die Nässe erwärmt sich auch der Sandboden nicht so schnell wie gewohnt. Wir Sandgärtner kennen sowas ja nicht unbedingt.
Wenn noch Wurzeln da sind kann schon noch was austreiben. Ich würde mal noch drei bis vier Wochen warten, falls dann wirklich nichts kommt auch die Gärtnerei informieren.