Das ist wieder mal typisch aufgebauscht. Ok, man weiß nie, für was das gut ist, vielleicht findet sich ja wer. Andererseits erschienen mir die beiden relativ fit, als ich sie im September vor Ort traf. Da kenne ich ganz anderes. Auf der anderen Seite sollte man früh genug anfangen, einen Nachfolger zu finden. Mitte 70 ist man normalerweise noch voll Tatendrang, das Gefühl habe ich jedenfalls bei den beiden.
Allerdings, und das muss auch einmal gesagt sein, ist es der Lauf der Dinge, dass ein Garten mit seinen Besitzer auch untergehen kann. Es ist nicht das erste Mal. Sentimentalität ist da fehl am Platz. Schlimm genug, wenn zu gegebenem Zeitpunkt die Räuber kommen.
Jedenfalls gehört der Pfarrgarten zu den absoluten Highlights meiner letztjährigen Besuche, ich kann gar nicht oft genug davon schwärmen! Wenn dieser Garten nicht jwd läge, würde ich mir es doch glatt überlegen. Aber da kann ich auch nach Werchojansk ziehen...
Woher bekommen die Besitzer denn momentan die 50.000 Piepen pro Jahr? Aus den Eintrittsgeldern wohl kaum.