Gestern gab es einen sehr erfreulichen Vor-Ort-Termin mit der UNB und einem Lohnunternehmer im NSG, unserem "ältesten" Pflegegebiet. Auch wenn es nicht dazu kam, dass die UNB eine Erweiterung in Auftrag gab (das ist eben nicht so einfach die Bäume über den Damm zu bekommen), so können wir doch wie geplant weiter machen und damit erreichen wir dieses Jahr einen Riesensprung nach vorne. Denn...
was macht ein ehrenamtlicher Verein, der zu wenig Sägescheininhaber hat? Er schließt sich mit einer weiteren Ortsgruppe zusammen und organisiert einen Sägescheinkurs. Und wo sägt der???
jip, im NSG, womit all die schwierigen Bäume Geschichte sind. Der Blick aufs und im NSG wird sich damit wieder deutlich verändern. Mit Müh und Not konnte ich noch eine alte Walnuss von der Opferliste herunter retten. Ein leider verstorbenes, prägendes und allerseits höchst geschätztes Mitglied eines befreundeten Naturschutzverbandes hatte dieses Pflegegebiet viiiiiiiiele Jahre fachkompetent begleitet. Er hing sehr an dem Baum, der innen hohl und trotz gewissen Alters auch eher krüpplig gewachsen den Magerrasen auch ein Stück weit ziert. Zudem... brauchen die Tiere ja auch was Schatten, wenn sie vor Ort sind.
Der zweite Meilenstein ist im Beweidungstermin erreicht. Gemäß (ich hatte berichtet) unserer Fortbildung in Biotopbeweidung bei der LWK dürfen wir nun auch einen kurzen Weidegang im Winter leisten und sind insgesamt flexibler.
Es freut auch, wenn die Fortschritte der Kleinfläche betont werden - dort kamen wir ja von Stand 0. Die Fläche war ja bereits Wald.
Also... sehr erfreuliche Entwicklungen