Hallo, ihr Buschklee-Erfahrenen,
im vergangenen Jahr habe ich mich so rettungslos verguckt in dieses wunderbare Sträuchlein (kam im Frühjahr stark frostgeschädigt, beinahe scheintot bei mir an, trieb dann wider Erwarten tapfer aus und entwickelte im Spätsommer unvergleichliche Blütenfülle
), dass ich ihm einen sehr exponierten Platz gegeben habe, an einem Mini-Hang gleich am Garten-"Eingang". Jetzt, nach dem langen Winter, sieht's da arg kahl aus: Die Lespedeza, zurückgefroren, rührt sich immer noch nicht. Lebt aber eindeutig noch, in Bodennähe sind die Zweige grün. So - und jetzt hab' ich ein paar Fragen an euch:
- Wann & wie stark sollte man im Frühjahr zurückschneiden?
- Ab wann darf man nach eurer Erfahrung mit Neuaustrieb rechnen?
- Welche niedrige Unter-/Neben-Pflanzung mit Frühjahrs-/Sommer-Effekt (der kahle Quadratmeter sieht halt richtig doof aus) verträgt Lespedeza?
Standort: sonnig, oben am Hang (so dass die Buschklee-Zweige nach Lust & Laune überhängen können), daher keine ungebührliche Nässe; Boden lehmig-humos; das Sträuchlein steckt in einem bodenlosen Eimer, damit es geschützt ist vorm Wurzelsog der nahen kleinen Betula pendula 'Youngii' und etwaigen Überbleibseln des dort rausgepulten Giersch
.
Als Winterschutz hat's eine dicke Mulchschicht auf die Wurzeln gekriegt, sonst nix.
Fällt euch zu meinen Fragen was ein? Ich wär' dankbar
.
Merci & schöne Grüße
Querkopf