Hallo Zwerggarten,
also...
Die KGA ist keine produzierende Gärtnerei, man verkauft ausschließlich zugekaufte Ware weiter. Die Gehölze scheinen, soweit ich das beurteilen kann, von ein paar namhaften Lieferanten zu stammen (Lorberg, Austin Roses, etc.), die auch noch durch ihre Schilder kenntlich sind. Der gesamte Pflanzenverkauf, die Gastronomie (nicht von Anfang an), das Design-Studio und die Seminare sind in der Hand von Gabriella Pape und Isabelle van Groeningen, lediglich Manufactum und ein "Zaunhersteller" sind Untermieter. Ist das ein Problem oder zwingend zu erwähnen?
Er wird sehr viel Wert auf die Präsentation gelegt, da sind natürlich andere Arbeiten bedeutsamer als in anderen Gärtnereien. Den angesprochenen Mitarbeiter kenne ich nicht, aber man sollte immer bedenken, dass es immer auch Anfänger oder Aushilfskräfte gibt, die nicht alles gleich perfekt machen. Ich habe die KGA so beschrieben, wie ich sie wahrgenommen habe und nicht mehr oder weniger gelobt als andere Gärtnereien am Reiseweg, die ich selbst vorgestellt habe.
Was genau soll ich an der KGA kritisieren: Das sie die Pflanzen nicht selber vermehren? Das ist nicht ihr Konzept und wäre an dem Standort gar nicht möglich. Außerdem wird das auch gar nicht behauptet?
Falls da etwas zuviel Anerkennung im Text mitgeschwungen ist, dann liegt das einfach daran, dass ich weiß, wie das Gelände vorher aussah und wieviel Zeit und Geld die beiden da reingesteckt haben. Diesen Mut haben nur ganz wenige. Es ist immer leicht etwas zu kritisieren, aber so etwas selbst und besser zu machen, ist eine ganz andere Hausnummer.