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News: Vor dem Kochen staubsaugen rentiert sich eh nicht. (Tara)
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Autor Thema: Mehl  (Gelesen 12252 mal)

Callis

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Mehl
« am: 04. Dezember 2012, 14:01:06 »

Neulich habe ich Weizenmehl Type 405 dieser Firma für einen Mürbeteig verwendet und bilde mir ein, dass der Teig viel mürber war als mit anderen 405-Mehlen. Kann das sein?
Welche Mehle verwendet ihr denn so für Plätzchen und Kuchen? Und stellt ihr schmeckbare Unterschiede in der Qualität fest?
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Mediterraneus

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Re:Mehl
« Antwort #1 am: 04. Dezember 2012, 14:11:35 »

Backst du "Garten"-Kuchen? 8) ;)
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Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Isatis blau

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Re:Mehl
« Antwort #2 am: 04. Dezember 2012, 14:31:48 »

Ich habe eine Getreidemühle und verwende oft Vollkornmehl. Die Körner kaufe ich im Mühlenladen und da gibt es viele verschiedene Mehle.

Für Spätzle habe ich ein spezielles. Ich mische oft Vollkorn- und Weißmehl.
Das schmeckt mir oft am besten.

Ich verwende viel Dinkelmehl anstelle von Weizenmehl, da braucht man weniger Flüssigkeit im Teig.
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RosaRot

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Re:Mehl
« Antwort #3 am: 04. Dezember 2012, 14:37:17 »

Neulich habe ich Weizenmehl Type 405 dieser Firma für einen Mürbeteig verwendet und bilde mir ein, dass der Teig viel mürber war als mit anderen 405-Mehlen. Kann das sein?

Es gibt schon Unterschiede in den Mehlen. Das richtet sich z.B. danach welche Weizensorte vermahlen wurde usw. Die Kathi wird bei uns sehr häufig benutzt, tatsächlich gerade für Mürbeteige, Plätzchen usw., Oft nehme ich aber auch dieses:Mehl. Damit mache ich gern Hefeteige.

Unser Bäcker backt noch Brötchen nach alter Rezeptur in einem alten Ofen und verwendet dazu immer noch zum Teil ein Mehl was in einem Nachbarort gemahlen wird. Die Brötchen sind hervorragend.
Irgendwann wurde ich einmal Zeugin eines Gespräches in dem die Bäckersfrau darüber sprach, dass die Bäckereibedarf-Großhandelsmehle ihren Ansprüchen nicht genügen würden und sie sehr am Suchen wären für passende Alternativen (da wollte wohl die Mühle zu machen damals).
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2012, 14:41:28 von RosaRot »
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Viele Grüße von
RosaRot

Staudo

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Re:Mehl
« Antwort #4 am: 04. Dezember 2012, 16:50:41 »

Selbst handelsübliche Mehle sind behandelt. Nur steht das nicht auf den Tüten. Unterschiede zwischen den einzelnen Marken sind gut möglich.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Lehm

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Re:Mehl
« Antwort #5 am: 04. Dezember 2012, 16:54:02 »

Was oft vergessen geht ist, dass Mehl nicht lange haltbrar ist. Schon nach kurzer Zeit geht es weniger gut auf.
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frida

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Re:Mehl
« Antwort #6 am: 04. Dezember 2012, 16:58:56 »

Selbst handelsübliche Mehle sind behandelt.

Sag mal genauer womit und wie?
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EmmaCampanula

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Re:Mehl
« Antwort #7 am: 04. Dezember 2012, 17:18:53 »

405er Weizenmehl verwende ich schon seit Jahren nicht mehr.
Ich bevorzuge dieses Dinkelmehl mit höherem Ausmahlungsgrad. Ich nehme es für alle meine Gebäcke.
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Isatis blau

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Re:Mehl
« Antwort #8 am: 04. Dezember 2012, 17:23:52 »

Es gab mal so eine Sendung im SWR-Fernsehen über Großbäcker und dass kleine Bäcker zumachen müssen, weil sie preislich mit Brötchen, die tiefgekühlt aus der Fabrik kommen und in Filialen aufgebacken werden, nicht mithalten können.

Die Zusatzstoffe, die es möglich machen, dass man tiefgekühlte Sachen im Backshop beim Discounter aufbacken kann, müssen nicht mehr angegeben werden, weil sie schon im Mehl drin sind. Ob die da zugemischt drin sind oder auf andere Weise reingekommen sind, weiß ich nicht.

Vollkornmehl schmeckt ohnehin nur frisch gemahlen gut, weil das enthaltene Fett vom Keim nach dem Mahlen ranzig wird. Da wird dann Vitamin C als Antioxidationsmittel zugegeben.
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Staudo

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Re:Mehl
« Antwort #9 am: 04. Dezember 2012, 17:33:10 »

Selbst handelsübliche Mehle sind behandelt.

Sag mal genauer womit und wie?

Das stand im Zusammenhang mit einem Mehl-Test in der Zeitschrift der Stiftung Warentest. Ausgerechnet die Ausgabe habe ich nicht gefunden. Die Kernaussage war, dass das Mehl durch die Behandlung gleichmäßiger reagiert als „Naturmehl“.


Wikipedia weiß Bescheid.


« Letzte Änderung: 04. Dezember 2012, 17:40:29 von Staudo »
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Wiesentheo

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Re:Mehl
« Antwort #10 am: 04. Dezember 2012, 17:34:47 »

Die Qualität reichtet sich nach dem Aschegehalt (Mineralstoffgehalt.)des Mehles.

405 ist ein relativ hochwertiges Mehl.
 Für Kuchen und so .
Höhere Mehle sind dann Bortmehle und da eignen sie sich besser wie das 405.

Ach, es gibt da schon gute Mühlen, die Mehle anbieten, aus denen ordendliche Brötchen gebacken werden können und nicht solche Luftkissen, wie man sie manchmal bekommt..
Ich kenne in Thüringen eine.

Frank
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2012, 17:37:08 von Wiesentheo »
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Wiesentheo

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Re:Mehl
« Antwort #11 am: 04. Dezember 2012, 17:39:18 »

405er Weizenmehl verwende ich schon seit Jahren nicht mehr.
Ich bevorzuge dieses Dinkelmehl mit höherem Ausmahlungsgrad. Ich nehme es für alle meine Gebäcke.

Ist das auch aus Gedreide? ???
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zwerggarten

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Re:Mehl
« Antwort #12 am: 04. Dezember 2012, 17:45:57 »

wieso nicht?
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Wiesentheo

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Re:Mehl
« Antwort #13 am: 04. Dezember 2012, 17:54:28 »

Ist das nicht eine Art Gras?

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Isatis blau

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Re:Mehl
« Antwort #14 am: 04. Dezember 2012, 17:57:54 »

Jedes Getreide ist eine Art Gras. Dinkel hat in Südwestdeutschland eine lange Tradition. Man kann damit alles machen, was mit Weizen gemacht wird, die Teige brauchen etwas weniger Flüssigkeit.
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