Der Juni war trocken, sehr windig, teilweise sommerlich warm bis schwül. Nur zweimal gab's ergiebigen Regen, am 4./ 5. und am 17. - das führt dazu, dass der Monat "unterm Strich" knapp unterm langjährigen Mittel landet.
Aber um die starke Verdunstung zu kompensieren, hat das bei weitem nicht gereicht.
Daten (von der Flughafen-Wetterwarte Saarbrücken-Ensheim des DWD; Abweichungen zu "meinen" Lokal-Daten sind für gewöhnlich minimal):
2020 2019 2018 langjähriges Mittel 1981-2010
Jan. 58,6 74,9 174,7 76,0
Febr. 169,2 33,1 19,7 63,0
März 79,3 91,5 75,5 72,0
Apr. 16,6 64,8 33,3 57,0
Mai 53,7 71,1 150,0 73,0
Juni 62,8 26,6 61,3 66,0
Juli 50,8 56,8 77,0
Aug. 45,9 62,0 70,0
Sept. 80,5 24,8 69,0
Okt. 144,4 11,3 85,0
Nov. 93,3 51,8 82,0
Dez. 118,8 171,0 92,0
Gesamt 440,2 895,7 892,2 882,0
(bisher)
Wie schon in den vorigen Monaten, ist der Boden durch jeweils sehr lange Phasen, in denen nicht mal ein einziges Regentröpfchen runterkam, ausgedörrt und betonhart.
Wäre da nicht der Sprenger - der ist weiterhin im Dauerlauf (so weit der Wind das zulässt
...).