So, auch wenn es bis zum Jahreswechsel noch ein paar Stunden hin sind, ziehe ich mal Bilanz:
Januar | 25 mm |
Februar | 100 mm |
März | 57 mm |
April | 10 mm |
Mai | 50 mm |
Juni | 57 mm |
Juli | 16 mm |
August | 43 mm |
September | 20 mm |
Oktober | 51 mm |
November | 15 mm |
Dezember | 101 mm |
Summe | 545 mm |
Man mag es wirklich kaum glauben, dass es 2020 doch noch geschafft hat, in der Jahressumme sogar leicht über dem langjährigen Durchschnitt von ca. 525 mm zu liegen. Was man in der Tabelle nicht sieht, sind die sechs Wochen zwischen Mitte März und Ende April, sowie die sechs Wochen zwischen Mitte Juni und Ende Juli, sowie die mehrwöchigen Pausen im September und November, in denen es überhaupt nicht geregnet hat.
Im ganzen Sommer gab es zwei oder drei Gewitter, die das Allerschlimmste verhindert haben, Februar und Dezember waren hingegen viel zu nass. Die üppige Winterfeuchtigkeit hat höchstens bis zur ersten Aprilwoche vorgehalten, und gerade, als die Vegetation mit dem Hauptwachstum ansetzte, war es bereits zu trocken. Für die Zukunft gilt es also, noch mehr Pflanzen zu finden, denen sowohl Winternässe als auch Sommertrockenheit nichts ausmacht...