Bekannte von uns haben einen Podenco-Mix aus Spanien von einer Tierschutzorganisation.
Das Mädel wurde dort aus einer Haltung von der Poilzei befreit und übel mishandelt.
Sie kam in Deutschland ausgerechnet kurz vor Silvester an, war aber vom ersten Tag auf die Besitzer fixiert.
Sie bellt nicht, beißt nicht, klaute nur Anfangs Essen, bis sie kapiert hatte, dass der Napf hier quasi selbstfüllend ist, lässt sich von anderen streicheln, ist nie lästig, nur ohne Leine laufen war ein Problem für lange Zeit, da sie einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Geht jetzt nur beim Herrchen, Frauchen wird diesbezüglich auch ignoriert.
Aber weil sie so toll ist mit Menschen uns so ruhig, wird sie mittlerweile tatsächlich als Therapiehund eingesetzt und macht diese Aufgabe mit Bravour.
Ich kenne aber auch eine andere Geschichte, wo der vermittelte Straßenhund trotz trotz sehr bemühter erfahrener neuer Besitzer in D bellte, biss, klaute, weglief, nicht abrufbar war für viele Jahre, andere Menschen übels anknurrte und anbellte, insgesamt sehr gestresst blieb.
Wäre das neue Herrchen nicht so stur gewesen, wäre der Hund sicher wieder ins Heim gekommen.