Sorry, Albizia, Deinen post habe ich eben erst gesehen.
Diese winzigen Tierchen habe ich schon immer ab und zu einzeln am Hund gesehen und gleich entfernt. Jetzt aber sind abends immer einige am Kopf, sie kommen offensichtlich aus dem Garten, nicht aus dem Wald. Dass sie auf dem Kopf sitzen, wo die Entzündung am Augenlied und auch ein bisschen auf dem Kopf ist, ist wohl kein Zufall, ob aber diese Tierchen die Verursacher sind ist unklar. Ein kompetenter Tierarzt wäre gut, aber damit habe ich gerade ein Problem, meine langjährige Tierärztin habe ich aufgegeben, da sie einen Corona Lockdown hatte und anscheinend immer noch hat. Hund muss an der Türe abgegeben werden, Mensch darf nicht mitkommen. Das kommt für mich nicht in Frage. Neuer TA - hochgelobt von verschiedenen Seiten - scheint nicht besonders kompetent. Wegen der scheinbaren Kleinigkeit möchte ich nicht noch einen neuen TA ausprobieren.
Gestern war es kühl, aber sonnig, abends kein Tierchen an ihr zu sehen, sie scheinen wärmebedürftig zu sein. Heute sieht das Augenlid ziemlich gut aus, kaum entzündet, nur ganz wenig krustig, allerdings hat sie sämtliche Haare weggekrazt, mit diesem Befund brauche ich nicht zum TA. Inzwischen habe ich ihre Haarspangen so arrangiert, dass sie nicht mehr gut am Augenlid kratzen kann. Vielleicht ist das Problem nur ihr Kratzen, aber warum tut sie das? Ich habe ihr ein paar Tage den Schutzkragen angelegt, aber sobald der weg war, fing sie wieder an zu kratzen.
Wie man auf dem Foto sehen kann, sind es Fliegen, die aber nicht wirklich zu fliegen scheinen, die Flügel verhelfen zu kleinen Sprüngen, das habe ich auf dem Papier gesehen, wo ich eins der Tierchen zum Fotografieren abgesetzt hatte.
Es bleibt ja die nächsten Tage kühl, vielleicht löst sich das Problem von selbst, sonst muss ich doch zum TA.