Aktuelle Schwachstelle in den letzten 3 Jahren ist vorn in der Mitte:
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Zum einen habe ich zwischen Tulpen- und Taglilienblüte eine Lücke durch Wegfall der Orangenblume und der Geums. Dafür habe ich keinen adäquaten Ersatz gefunden.
Kokardenblumen und kalifornischer Mohn sind immer nach einem Jahr verschwunden, letzteren kriege ich da nicht mehr gekeimt, obwohl ich schon mehrere Samentüten verteilt habe. Erstere müsste ich vermutlich jährlich nachpflanzen, aber die kriege ich nicht immer vor Ort und ich habe auch nicht wirklich Lust zu.
Probiert hatte ich noch Potentilla atrosanguinea ‘Gibson’s Scarlet’, Potentilla thurberi, Potentilla thurberi ‘Monarch’s Velvet’, eine namenlose Rudbeckia, die besagte Katzenminze und Anaphalis triplinervis ‘Silberregen’. Allesamt sang- und klanglos im gleichen Jahr verschwunden. Begünstigt hat das wohl Coridalis ochroleuca, der sich just in der Zeit dort ausgesamt und so schön geblüht hat, dass ich ihn stehen ließ - aber dafür den Tod der anderen in Kauf nehmen musste. Die probierten Pflanzen scheinen alle frei stehen und nicht bedrängt werden zu wollen. Jedoch neigen sich im Spätsommer zunehmend die Blätter der Kniphofia und Herbstanemonen in die Fläche.
Letztes Jahr hatte ich testweise die 5 Allium Mount Everest gesetzt, aber der ist da zu fad.
Meine Idee ist jetzt, den vorderen Rand mit Pulsatilla rubra zu schließen. Die Mitte bleibt entweder die paar Wochen kahl oder ich setze etwas Campanula poscharskyana in die Mitte als Bodendecker - so wie am linken Rand:
getreu dem Motto: weniger ist mehr