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News: Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch, aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan)
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03. Mai 2024, 19:59:39
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News: Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch, aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan)

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|9|6|Da holt man so eine kleine Rotznase aus dem Tierheim, dann bekommt man die Arme geleckt und zack saugt sie sich wieder an mir fest und der nächste Knutschfleck ist da. Ich spreche von der kleinen, dicken Lilli.  (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Walnussveredelung  (Gelesen 7245 mal)

Mediterraneus

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Re:Walnussveredelung
« Antwort #30 am: 18. November 2013, 13:37:35 »

Da die Walnussveredelung etwas spezieller ist als die gängigen anderen Veredelungen, hab ich mir eine Veredelung bestellt.


Wie sind denn so die Erfahrungen mit den verschiedenen Sorten? Vorteile, Nachteile, Krankheitsanfälligkeit etc?
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Boskoop

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Re:Walnussveredelung
« Antwort #31 am: 04. April 2014, 23:35:35 »

An meiner Walnussveredelung treiben sowohl die Knospen an der Unterlage als auch am Edelreis.
Werden die Knospen an der Unterlage, ähnlich wie beim Kern- oder Steinobstveredelungen, sofort unterdrückt, bzw. entfernt oder läßt man die neuen Triebe erst einmal in Ruhe?
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Manfred

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Re: Walnussveredelung
« Antwort #32 am: 22. April 2024, 13:24:31 »

Hat von euch jemand praktische Erfahrung mit dem Veredeln junger Keimlinge?
Englisch epicotyl grafting.
Unter dem Suchbegriff epicotyl grafting walnut finden sich im Netz einige Veröffentlichungen und Bilder.

Die Nüsse werden im Dezember nach einigen Tagen Einweichen auf lockerem Substrat zum Keinem gebracht und dann, solange die Nuss noch anhaftet, der junge Keimling durch Spaltveredelung veredelt.

Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Verfahren hier im Forum schon angesprochen wurde, kann aber über die Suche keinen entsprechenden Thread finden.

z.B.
https://www.agrojournal.org/17/02-06-11.pdf

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Schwirbu

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Re: Walnussveredelung
« Antwort #33 am: 01. Mai 2024, 21:50:25 »

Ich habe schon von der Methode gelesen, sie jedoch bisher nicht ausprobiert. Aus meiner Sicht fällt sie in die Kategorie kreativ bis kurios. Ich kann mir keinen deutlichen Vorteil gegenüber der gängigen Tischveredlung ausdenken. Ähnlich wie bei der Grünpfropfung (krautige Triebe auf junge Sämlinge). Was nicht heisst, dass es nicht einen Versuch Wert ist. Zwei Nachteile würde ich bei der "Steinveredlung" / epicotyl grafting erwarten: es müssen dünne Edelreiser verwendet werden, damit der Durchmesser passt. In der Publikation sind nur Terminaltriebe / Triebspitzen zu sehen. Und zweitens wird die Pflanze im ersten Jahr weniger stark wachsen als bei den sonst verwendeten, mindestens einjährigen Unterlagen. Falls jemand die Methode erfolgreich getestet hat, wäre das natürlich eine aussagekräftigere Beurteilung.
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