Im Garten habe ich Bärlauch und Maiglöckchen sauber getrennt, Herbstzeitlose wachsen in den Blumenbeeten.
Bei mir sind die Bärlauche in die Herbstzeitlosen-Horste hineingewachsen, aber ich kann sie mühelos unterscheiden:
das sieht witzig aus!
Hier wachsen
Allium ursinum Bestände neckarbegleitend an Stellen, die zu schattig für
Impatiens glandulifera und
Helianthus tuberosus sind, also dort wo der Wald bis fast zum Ufer vordringt und zwischen Ufer und Wald Wege von Vegetation wie Brennnessel und anderen Hochstauden frei gehalten werden.
Dort lebt auch der Fuchs.
Um irgendwelche gesundheitliche Gefahren abzuwenden habe ich hier Bärlauch an den Bach gepflanzt. In Steiluferlage gegenüber. Verborgen durch Himbeer- und anderes Gestrüpp wie Bittersüßer Nachtschatten. Dort gibt es keine Wildwechsel.
Letzte Woche stieg ich also in den Bach und erntete eine Portion Bärlauch indem ich über Felsen balancierte.
Für Pesto.
Das habe ich mit Sonnenblumenkernen und Sonnenblumenöl gemacht. Salz und Parmesan und sonst nichts.