. Manchmal ist es auch mager mit der Hilfe und ich komme mir etwas einsam vor mit der Verantwortung und dem Gefühl alles im Griff haben zu müssen.
...
Das kenn ich. Irgendwann wird es auch zu viel, zeitweise.
Andererseits ist es gut, dass ihr ein Team seid. Es ist halt ein bißchen "schwierig", dem Team deine Handschrift beizubringen und ihr an einem Strang zieht. Das kann am Anfang sehr nervig sein. ("Was ist das, darf ich das rausreißen"..... "Muss das abgeschnitten werden?"...)
Ich sollte anfangs auch Hilfe vom Bauhof bekommen. Auf Absprache.
Irgendwann kam ich von der Arbeit heim, fuhr "an meinem Beet' vorbei und mittendrinnen standen 2 Kollegen mit Hacke und wirkten. Das führte zur Vollbremsung!
Ich glaube, das war das erste und einzige mal, dass ich die Kollegen zusammengeschissen habe. Hat offenbar Eindruck hinterlassen, sie halten sich aus meinen Flächen raus
Jetzt mach meine angelegten Flächen allein, ich bekomme vom Bauhof Hilfe, wenn ich Mineralmulch/Holzhäcksel brauche, wenn im Sommer "notgegossen" werden muss oder sowas. Gut, wenn du da auch Hilfe bekommst.
Das I-Tüpfelchen wäre, wenn deine Jugendlichen die Pflanzung und die Arbeit respektieren und etwas aufpassen. Oder noch besser, mal mit dem Kindergarten zusammenarbeiten, Schmetterlinge anschauen und Bienenhotel erklären und auch wenige Pflanzen betrachten (Löwenmaul z.B.).
Der größte Feind einer öffentlichen Anlage sind nämlich rücksichtslose menschliche Trampeltiere, und diese lassen sich am ehesten von den ganz Kleinen beeinflussen