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Autor Thema: Marder im Dachstuhl  (Gelesen 10692 mal)

Gänselieschen

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Re:Marder im Dachstuhl
« Antwort #15 am: 28. Juni 2013, 12:19:12 »

Das ist kein begehbarer Dachstuhl. Es ist ein riesiger Anbau am Haupthaus mit einer sozusagen abgehängten Decke aus Rigips. Und daher ist auch alles, was oben stattfindet so gut zu hören. Ein Teil der Gipsdecke ist noch vom Vorbesitzer, also Bj. 1991 und der Teil, der von den Tieren intensiver genutzt wird hat einen supertollen neuen Dachstuhl und Feuchtraumrigips Bj. 2000. Zappelzu das Ganze. Die einzigen Öffnungen sind die - leider - eingebauten Strahler in der Küche. Mein damaliger Elektriker - ein guter Freund - war so stolz drauf, dass er diese Fädeltechnik über riesige Flächen beherrschte und hat mir die Dinger aufgeschwatzt. Vielleicht knabbern die Tierchen diese Leitungen mal an - dann hätte ich einen Hauptgewinn :P
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Amur

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Re:Marder im Dachstuhl
« Antwort #16 am: 28. Juni 2013, 12:40:03 »

Die jungen Marder kommen inzwischen ins Flegelalter. Da macht es nix mehr aus, wenn man ab und zu mal klopft.
Wenn das Ganze nicht begehbar ist, kann man da ja auch nicht viel machen. Löcher suchen, verschließen bis auf eines und dann schauen dass man in der Nacht vor dem verschließen des letzten Loches da droben einen entsprechenden Rabatz macht oder den Dachraum intensivst ausräuchert um auch den letzten Marder zu verscheuchen.
Denn abgesehen von dem langsamen Ende durch verdursten, würde der in der NOt auch alle WEge versuchen raus zu kommen u. U. auch durch die Rigipsdecke zu kommen. Falls er dann doch eingeht ist Rigips auch ideal um Leichenwasser aufzusaugen und ewig danach zu stinken.
Aldi hat übrigens grad oder in kürze wieder Wildkameras. Die sind ideal um solche Störenfriede zu identifizieren. Oder auch um die Diebe der Pflaumen rauszufinden....
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Gänselieschen

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Re:Marder im Dachstuhl
« Antwort #17 am: 28. Juni 2013, 12:43:17 »

@ Amur, das ist nicht logisch. Meine Übermieter haben doch ganz sicher mehrere Ausgänge im Dachgestühl an den umfangreichen Dachkästen, irgendwo verborgen.

Ich würde nie - einen Dachstuhl ausräuchern um die Tiere zu töten - da muss man abwarten, bis die Jungen raus sind. Das wäre im August. Und dann die Eingänge versuchen zu finden und nachts dicht machen, damit die nicht wieder reinkönnen zum Tageschlaf.

Außerdem - es ist total Ruhe oben - nur drei Tage Tanzveranstaltung :D

:G.
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Amur

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Re:Marder im Dachstuhl
« Antwort #18 am: 28. Juni 2013, 12:45:40 »

Beim Ausräuchern geht es nicht um das Töten sondern ums vertreiben.
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WhiteCat

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Re:Marder im Dachstuhl
« Antwort #19 am: 01. Juli 2013, 21:30:41 »

Vor einigen Jahren hatte wir auch eine Marderfamilie auf dem Dachboden. Wir mussten fast die gesamte Dachdämmung erneuern lassen. Die Marder waren so frech, das sie sogar noch auf dem Dachboden waren, als die Handwerker im Zimmer daneben (mit Durchgang zum Dach) gearbeitet haben.

Wir haben dann einen Schädlingsbekämpfer geholt, der hat dann irgendein stark aber für uns Menschen gut riechendes Mittel auf dem Dachboden verteilt und weg waren sie. Die Marder selbst stehen unter Naturschutz, aber das ist absolut kein Grund für mich, diese Tiere auf meinem Dachboden wohnen zu lassen, dafür waren die Rechnungen für die Dacharbeiten einfach viel zu hoch.
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Amur

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Re:Marder im Dachstuhl
« Antwort #20 am: 02. Juli 2013, 20:19:16 »

... Die Marder selbst stehen unter Naturschutz, ...

Wer hat dir denn den Bären aufgebunden? Marder untliegen dem Jagdrecht. In einigen Bundesländern darf der Gartenbesitzer den Marder auf seinem Grundstück sogar fangen sofern er einen Fallenlehrgang gemacht hat.

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