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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248404 mal)

Wild Obst

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #675 am: 30. November 2017, 19:29:35 »

Ja, lange Nadeln haben bei Kiefern etwas elegantes. Auch große Zapfen haben einen Zierwert. Allerdings sehen die Zweige von Pinus jeffreyi auf Bildern im Internet recht dick aus, sie müssen ja auch die Zapfen tragen, was dann aber im Gesamtbild ein bisschen was von der "Nadeleleganz" nimmt. Ich muss mir die mal genauer in Natura ansehen.
« Letzte Änderung: 30. November 2017, 19:32:40 von Wild Obst »
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #676 am: 30. November 2017, 19:33:39 »

@Magnolienpflanzer: Bei Sämlingen kann das dauern, aber die meisten Kiefern ( vor allem - sorten ) werden ja veredelt und sind keine Sämlinge. Und Veredlungen fruchten i.d.R. viel schneller. Aber viele Kiefern bestechen auch durch ihren Habitus, auch wenn sie noch keine Zapfen tragen.
VG Wolfgang
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Henki

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #677 am: 30. November 2017, 19:35:27 »

Mir gefällt die Sorte 'Joppi' beinahe besser, als die Art. Bei den Tops und Flops hatte ich das Foto schon gezeigt:

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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #678 am: 30. November 2017, 20:28:37 »

Ja, Joppy ist eine sehr schöne Sorte, sehr gleichmäßig wachsend und vor allem auch nicht so groß werdend. Ist für viele Gärten entscheidend. Hat natürlich dann nichts mehr mit Zapfenernte zu tun.
VG Wolfgang
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Magnolienpflanzer

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #679 am: 01. Dezember 2017, 18:48:08 »

Zitat
@Magnolienpflanzer: Bei Sämlingen kann das dauern, aber die meisten Kiefern ( vor allem - sorten ) werden ja veredelt und sind keine Sämlinge. Und Veredlungen fruchten i.d.R. viel schneller. Aber viele Kiefern bestechen auch durch ihren Habitus, auch wenn sie noch keine Zapfen tragen.
VG Wolfgang
Ich weiß nicht, ob sie veredelt ist... Ja, Zirbelkiefern haben schöne Nadeln und einen schönen Wuchs.  :D
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #680 am: 01. Dezember 2017, 19:16:38 »

Das siehst du am Stämmchen knapp über dem Erdboden. Dort ist der Veredlungszweig mit der Unterlage verwachsen. Wenn alles glatt aussieht, ist es keine Veredlung.
VG Wolfgang
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Magnolienpflanzer

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #681 am: 04. Dezember 2017, 23:14:38 »

Weiß jemand, ob eine Colorado-Tanne (Abies concolor) recht sturmfest ist?

@Cryptomeria, wenn der Schnee weg ist, werd ich nachschauen. Ob eine Kiefer veredelt ist, die kaum 10 cm hoch ist, bezweifle ich aber. :-\ ;)
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Henki

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #682 am: 05. Dezember 2017, 06:15:14 »

Ob eine Kiefer veredelt ist, die kaum 10 cm hoch ist, bezweifle ich aber. :-\ ;)

Schau mal auf das Foto in #666. Die Zwerge in der ersten Reihe (Darunter auch eine Zirbe) sind alle veredelt. ;)
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #683 am: 05. Dezember 2017, 08:41:59 »

Arten werden oft als Sämlinge angeboten, Sorten werden immer veredelt, weil man genau die benannte Sorte wieder verkaufen möchte. Würde man von einer Sorte die Samen aussäen, fielen die Sämlinge völlig verschieden. Man müsste dann wieder neu selektieren und auch wieder neu benennen oder sie als "Sorte"-Sämling abgeben. Bei den Profis sind diese oft mit Zahlen versehen. Und natürlich kann so eine Veredlung nur wenige cm groß sein. Meist wird dann gewartet bis der Edelreis gut verwachsen ist und dann wird so ab 15 cm aufwärts verkauft. Die Veredlungsstelle sieht man aber immer.
VG Wolfgang
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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #684 am: 05. Dezember 2017, 10:58:57 »

Pinus contorta 'Chief Joseph' färbt wieder um. :)

Ich finds immer noch erstaunlich, dass sich eine Kiefer umfärbt. Die Sorte ist schon was besonderes.

Pinus mugo 'Carstens Wintergold' ist auch sehr dekorativ in der Hinsicht!
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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #685 am: 05. Dezember 2017, 13:30:27 »

Ich hab beim Pflanzenversand nachgeschaut, es ist eine dreijährige Pflanze, also ein Sämling.
Und bezüglich Abies concolor: wie sturmfest schätzt ihr sie ein?
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bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #686 am: 05. Dezember 2017, 13:41:49 »

Das wird dir, fürchte ich, niemand genauer sagen können, weil es von zu vielen Faktoren abhängt.

Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #687 am: 05. Dezember 2017, 14:07:23 »

Wie Jens schon sagt, hängt es von vielen Faktoren ab, auch vom Zug und Druck in der Krone. Äste abbrechen kann sicher passieren, entwurzeln wie bei Fichten halte ich für weniger wahrscheinlich. Aber - wie schon gesagt - kommt auf den Sturm an. Bei Stürmen wie Christian oder Kyrill kann man nichts prophezeien, da hängt es auch stark vom Standort ab.
Grundsätzlich würde ich schnell wachsende Bäume nicht so pflanzen, dass sie direkt in der Hauptwindrichtung bei Sturm auf ein Gebäude fallen oder abbrechende Äste Schaden anrichten können. Es gibt bei concolor so viele kleiner oder schwächer wüchsige Sorten, dass man da leicht etwas finden kann, wenn man diesbezüglich Sorgen hat.
VG Wolfgang
« Letzte Änderung: 05. Dezember 2017, 14:09:08 von Cryptomeria »
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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #688 am: 05. Dezember 2017, 14:16:40 »

...

Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.

Hmm....ist das so?
Ich dachte eigentlich immer, daß es genau umgekehrt ist, zumindest was Fichten angeht - als Baum der (Mittel)Gebirge ist das Wurzelwerk darauf ausgerichtet, sich in flachgründigem Boden in Felsspalten zu krallen, auf gutem, tiefgründigem Standort wachsen die Wurzeln nicht so weitstreichend, da gut versorgt, und der Ballen kann die im Alter große Kronenfläche nicht genügend verankern?
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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #689 am: 05. Dezember 2017, 16:20:42 »

Zitat
Zitat von: bristlecone am Heute um 13:41:49

    ...

    Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.


Hmm....ist das so?
Ich dachte eigentlich immer, daß es genau umgekehrt ist, zumindest was Fichten angeht - als Baum der (Mittel)Gebirge ist das Wurzelwerk darauf ausgerichtet, sich in flachgründigem Boden in Felsspalten zu krallen, auf gutem, tiefgründigem Standort wachsen die Wurzeln nicht so weitstreichend, da gut versorgt, und der Ballen kann die im Alter große Kronenfläche nicht genügend verankern?
Eigentlich sind tiefgründige Böden besser, wenn der Baum auch tiefer wurzeln soll. Fichten sind sowieso Flachwurzler, aber bei Abies concolor sind die Angaben widersprüchlich. Ich hätte gern was Schnellwachsendes, das auch eine gewisse Höhe erreicht und am steilen Hang wachsen kann. Und die Colorado-Tanne gefiele mir eh so gut.
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