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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248458 mal)

Wild Obst

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1470 am: 07. Juli 2021, 11:22:12 »

Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).
Sieht ja sehr skurril aus!
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1471 am: 07. Juli 2021, 11:52:25 »

Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).
Meine bleibt im Topf.  8)

Für meine bin ich grad dabei ihren Pflanzplatz zu roden.  8)
Sie war 2 Winter im Topf und hat den vergangenen Winter geschützt ausgepflanzt im Garten nahe des Hauses verbracht, das pielige Ding.
Ich hoffe, sie verzweigt sich bald mal... kann ich ihr da auf die Sprünge helfen?
Bei den Nagelgehölze bin ich vielleicht zu übervorsichtig mit Eingriffen?  ???
Bei der unverzweigt weiter wachsenden Athrotaxis laxifolia (inzwischen seit 7 Jahren ausgepflanzt) bin ich genauso ratlos.
Was können die KoniferenSpezialisten mir da raten??

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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1472 am: 07. Juli 2021, 11:55:01 »

Cryptomeria japonica 'Araucarioides'



Wohl nicht selten, aber mal ne Frage dazu: Das Gehölz bildet einen Zwiesel, wie man im unteren Bereich sehen kann. Eigentlich versuche ich immer so etwas zu vermeiden. Wenn ich jetzt noch einen der beiden Triebe entferne, geht der harmonische Aufbau wohl verloren. Würdet ihr das trotzdem noch machen?

Die sieht toll aus! Wenn ich da an das Exemplar im Parco Gambarogno denke... aber vielleicht bekommt die auch viel zu wenig Licht im Totalschatten des Unterholzes...
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1473 am: 07. Juli 2021, 12:01:59 »

Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).
Meine bleibt im Topf.  8)

Für meine bin ich grad dabei ihren Pflanzplatz zu roden.  8)
Sie war 2 Winter im Topf und hat den vergangenen Winter geschützt ausgepflanzt im Garten nahe des Hauses verbracht, das pielige Ding.
Hast du diese Art oder die tasmanische Ph. aspleniifolius?
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1474 am: 07. Juli 2021, 12:14:55 »

P. trichomanoides - die P. tricomanoides asplenifolius ist mir ganz zu Beginn eingegangen, vermutlich meiner Unwissenheit geschuldet, d.h. zu trocken gesetzt.  :-\


Du schriebst kürzlich, dass dein Amentotaxus argotaenia kaum weiter wächst. Ich hab ihn auch nach Jharen noch immer im Topf und werde ihn wohl auch bald raus spedieren. Ich hab das Gefühl, der ist im Topf keinen cm gewachsen... vielleicht tut er's ja draussen?
Und sonst kann er mich mal...!!
« Letzte Änderung: 07. Juli 2021, 12:20:00 von tarokaja »
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1475 am: 07. Juli 2021, 12:28:44 »

Hatte ich den Pordocarpus salignus eigentlich mal wieder gezeigt?
Eine der Koniferen, die mich jedesmal beim Hochlaufen am Steilhang lächeln lassen. 😊😊
Ausgepflanzt im Okt16
« Letzte Änderung: 07. Juli 2021, 12:40:06 von tarokaja »
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1476 am: 07. Juli 2021, 12:31:38 »

Podocarpus cunninhhamii im Vordergrund und P. salignus weiter oben…
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1477 am: 07. Juli 2021, 12:39:23 »

Und Lagerostrobus franklinii hat kürzlich auch endlich draussen einen Platz gefunden und darf dort grösser werden.
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1478 am: 07. Juli 2021, 12:48:01 »

Du schriebst kürzlich, dass dein Amentotaxus argotaenia kaum weiter wächst. Ich hab ihn auch nach Jharen noch immer im Topf und werde ihn wohl auch bald raus spedieren. Ich hab das Gefühl, der ist im Topf keinen cm gewachsen... vielleicht tut er's ja draussen?
Und sonst kann er mich mal...!!
Ich nehm' ihn!  ;)
Amentotaxus möchte es auch gerne feuchter. Dieses Jahr hat er hier mehr zugelegt als in den drei Jahren zuvor zusammengenommen, was allerdings immer noch nicht rasant zu nennen ist.
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1479 am: 07. Juli 2021, 13:36:04 »

Die beiden Podocarpus-Arten und auch Lagerostrobus sehen super aus. Wenn auch letztere sowieso langsamwüchsig. Da gibt es sicher keinen schnellen Zuwachs.
Zu deiner Frage: Wenn Koniferen sehr beengt stehen, bzw. im Umfeld viel Konkurrenz haben, wachsen sie natürlich schneller und sehr " schlank" nach oben. Stellst du sie freier, gehen sie auch ( im Laufe der Zeit ) normalerweise mehr in die Breite. Um einen kompakteren Wuchs zu erzielen, kann man auch von oben ( etwas ) einkürzen. Viele entwickeln sich dann mit kompakteren Wuchs . Man muss aber abwägen. Manchmal bekommt man durch Schnitt z.B. einen Pilz rein und hat möglicherweise Pech. Da muss man sich halt trauen, was bei sehr seltenen, die man nur 1x hat, gut überlegt sein will. Ich würde mal recherchieren , inwieweit gerade deine Arten auch Schnitt vertragen. Vielleicht gibt es doch Anmerkungen im net.
VG Wolfgang
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Wild Obst

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1480 am: 07. Juli 2021, 13:59:05 »

Gerade habe ich, durch die Diskussion zu Podocarpus hier erinnert, nachgesehen und mindestens einer meiner Podocarpus macrophyllus Stecklinge von letztem Jahr hat endlich gewurzelt.
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1481 am: 07. Juli 2021, 14:13:19 »

Kannst du ein bisschen mehr dazu sagen:
Wann hast du den letztes Jahr gesteckt, was für Substrat hast du verwendet und wo stand der bis zur Bewurzelung?
.
Ich hatte hier veredelte Exemplare von Abies recurvata und Abies fanjingshanensis. Beide haben in den letzten Tagen alle Nadeln abgeworfen, das wars dann wohl. Zu nass? Andere Veredelungen sind o.k. Unverträglichkeiten mit der Unterlage?

Falls jemand nicht alltägliche Tannenarten sucht: Hier gibt es derzeit Abies holophylla, die Mandschurische Tanne.
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Wild Obst

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1482 am: 07. Juli 2021, 14:47:52 »

Laut der Beschriftung habe ich die Podocarpus macrophyllus Stecklinge letztes Jahr am 6.9. gesteckt. Sie waren etwa 6-10 cm lang, wenn ich mich richtig erinnere bzw. wenn ich das richtig aus ihrer Länge rekonstruiere, weil ich meistens die unteren 50% entnadele und die oberen 50% lasse und sie eben 3-5 cm weit aus dem Substrat schauen. Das Substrat ist eine etwa 1:1 Mischung von Perlit und Kokohum. Ich habe die in einer 1,5l PET Flasche als Minigewächshaus gesteckt und ohne weiteres Gießen und anfangs leicht feuchtem Substrat gehalten. Als Standort hatte ich die seit dem Stecken in meinem "Pflanzenkeller" bei anfangs im September vielleicht 17°C und im Winter minimal 5-7°C und Beleuchtung durch LEDs (Beleuchtungsstärke habe ich nicht im Detail gemessen, aber für die dort auch mit überwinternden Citruspflanzen war die Beleuchtung ausreichend). Wenn ich mich richtig erinnere hatte ein Steckling etwa ab ungefähr April einen verhaltenen Austrieb gemacht, vermutlich der, von dem jetzt auch die erste Wurzel an der PET Flasche zu sehen ist. Seit Ende Mai habe ich die noch geschlossene Flasche im Schatten auf dem Balkon.
Die anderen zwei oder drei Stecklinge zeigen noch keine Anzeichen auszutreiben, aber auch keine, dass sie absterben würden.
Viel mehr Details kann ich nicht geben, weil ich mir die nicht notiert habe.

Meine Torreyastecklinge (gesteckt August/September 2019) habe ich ähnlich behandelt und diese haben deutlich schneller gewurzelt, tlw. waren schon im Herbst/Winter 2019 die ersten Wurzeln an den Außenseiten der PET Flaschen zu sehen. Die Torreyas hatten dann 2020 meist nur verhalten getrieben, die meisten maximal 2-3 cm, aber dieses Jahr haben zumindest die T. californica und die T. nucifera Stecklinge schon ein etwas besseres Wachstum mit bis jetzt etwa 5-7 cm Trieben. Leider hatte ich, als ich meine "Mutterpflanzen" gekauft hatte, von T. californica nur eine buschige, seitentriebstecklingsvermehrte Pflanze (mir fällt gerade das Fachwort nicht mehr ein) bekommen und so hatte ich auch keine Stämmlingstriebe an der Basis, die einen "richtigen" Terminaltrieb hatten, um daraus Stecklinge zu machen, die dann ihrerseits wiederum als "richtige" Bäume wachsen. Bei den T. nucifera hatte ich bei etwa 60 cm hohen Bäumchen schon ein paar Basistriebe, die ich als Stecklinge verwendet habe.
Über das Forum (oder irgendwie sonst, ich weiß gerade nicht mehr), habe ich noch wenige Stecklinge von T. grandis bekommen, die allerdings sind nicht wirklich angewachsen, bis auf einen, der aber immernoch kümmerlich ist. Genauso sind die auch ertauschten T. taxifolia Stecklinge zwar scheinbar gut angewachsen, wollen aber noch nicht recht treiben und haben vielleicht 1-2 cm Triebe. Und es sind auch nur Seitentriebe, also werden es auch keine schönen Bäume, sondern nur irgendwelche unregelmäßigen Hecken. 
Interessant wäre es auch mal an T. grandis "Merillii" zu kommen, die in China ja zur Gewinnung der Samen angebaut wird. Aber ich habe da noch keine Quelle entdeckt. Scheinbar werden die dort eher durch Veredlung vermehrt.
« Letzte Änderung: 07. Juli 2021, 16:01:57 von Wild Obst »
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1483 am: 07. Juli 2021, 15:54:56 »

Viel mehr Details kann ich nicht geben, weil ich mir die nicht notiert habe.
Oh, das ist doch schon sehr ausführlich, vielen Dank.
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goworo

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1484 am: 07. Juli 2021, 16:02:53 »

@sequoiafarm und @Cryptomeria: Vielen Dank für eure Statements. An dem Habitus der Pflanze habe ich eigentlich nichts auszusetzen. Die sieht derzeit rundum durchaus gut aus. Meine Bedenken beziehen sich auf den Zwiesel. Das ist ja sozusagen eine Sollbruchstelle. Bei dem relativ langsamen Wachstum wird der Bruch aber vermutlich nicht so schnell eintreten. Die beiden Triebe sind etwa gleich stark und gleich hoch. Wenn ich nun einen davon wegnehmen würde, dann sähe die Pflanze sehr ungleichmäßig aus. Ich denke, ich lasse es so.  :D
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