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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248378 mal)

AndreasR

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1545 am: 03. August 2021, 20:40:04 »

@Micha: Och nö... :(

@Hausgeist: Sequoiadendron giganteum, Metasequoia glyptostroboides, Sequoia sempervirens ;)
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1546 am: 03. August 2021, 20:49:53 »

@Micha: Schöne columnaris-Sämlinge!
Bei mir sind es die Gelbhalsmäuse, die auch immer wieder die Rinde ringsum abnagen. Diesen Winter eine 4m hohe Lotuspflaume. Aber bei deinen seltenen Schätzen schmerzt mir das Herz mehr.  Bei mir überwintern diese Mäuse in den Nistkästen. Vielleicht findest du sie dort auch. Sie sind gute Kletterer.
Die Rehe verbeißen, die Böcke fegen, die Schnecken raspeln, die Mäuse entrinden. Manchmal ist es eine Plage.
VG Wolfgang
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Hausgeist

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1547 am: 03. August 2021, 20:50:41 »

*tritt unauffällig vom Schlauch und schleicht sich leise pfeifend...*





Dabei war es doch eigentlich eine Chimäre mit der blauen Pseudotsuga.  ::) ;D

*duckundweg*
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Latifundista
Man benötigt kein botanisches Wissen, um eine Pissnelke erkennen zu können.

Wild Obst

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1548 am: 03. August 2021, 20:54:31 »

...
Die Rehe verbeißen, die Böcke fegen, die Schnecken raspeln, die Mäuse entrinden. Manchmal ist es eine Plage.
VG Wolfgang
Und die Hasen köpfen bzw. fressen einfach ein paar cm aus dem Stamm und lassen den Rest liegen und die Wildschweine graben die Bäumchen gleich ganz aus oder verschütten sie beim Ausgraben der Nachbarpflanzen...  >:(
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1549 am: 03. August 2021, 21:01:17 »

Wildschweine sind auch übel. Die gibt's bei uns hier oben noch recht selten, nehmen aber zu durch den vielen Maisanbau ( für Bio-Gas ). Was bei uns noch rumläuft ist Sika- und Damwild. Ehemals von den Gutsbesitzern zur Jagd gehalten, ausgebüchst/freigelassen und verwildert. Die haben ganz andere Kräfte als Rehe und hebeln dir Pfosten bis Armdicke aus der Erde.
Hasen sind ganz vereinzelt vorhanden, Kaninchen gibt es nur dort, wo Sand vorherrscht, wir haben Lehm.
VG Wolfgang
« Letzte Änderung: 03. August 2021, 21:03:33 von Cryptomeria »
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Wild Obst

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1550 am: 03. August 2021, 21:17:49 »

An hirschartigem gibt es bei uns zum Glück nur Rehe. Echte Rothirsche oder importierte Hirscharten gibt es hier, aus Pflanzenliebhabersicht zum Glück, nicht. In BW sind Rothirsche in die vier Rothirschgebiete (auch Hirschghettos genannt) verbannt und wenn sich einer herauswagt wird er erschossen. Freut natürlich Förster, Waldbesitzer und Pflanzenliebhaber, ist aber für die Hirsche nicht wirklich gut. Dafür sind Wildschweine gefühlt allgegenwärtig, vor allem seit dem, auch hier, verbreitet Biogasmais angebaut wird und die Winter selten richtig kalt werden.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Sika- und Damwild deutlich mehr Schadenspotential hat als Rehe. Rehe sind halt doch klein, aber können schon auch mal sehr zerstörerisch sein. Größere Tiere haben sein einfach noch vielfach größere Kraft und damit Schadenspotential. Mit dem Rehverbiss, der zwar recht ärgerlich sein kann sich aber meist wieder verwächst, wenn er sich nicht zu oft wiederholt, kann man leben, aber das Fegen von Bäumen (oder z.B. Johannisbeersträuchern), die man jahrelang durch den "Verbiss" gepflangt hat, dann einfach übernacht gefegt und damit zerstört zu sehen, ist immer wieder echt bitter. Ich habe dieses Jahr im Wald auch schon wieder ein paar schöne Weißtannen durch komplettes Fegen verloren.
Normale Tannen sind nicht ganz so tragisch wie irgendwelche Seltenheiten, aber deswegen schütze ich alles Seltene auch durch Drahthosen. Rehe lieben leider alles, was besonders und selten ist, besonders gerne für ihre Fege- und Fressattacken. Dagegen hilft sicher nur Drahthosen und am besten 3-4 Pfähle.
« Letzte Änderung: 03. August 2021, 21:26:13 von Wild Obst »
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1551 am: 03. August 2021, 23:01:55 »

@Micha: Schöne columnaris-Sämlinge!
Bei mir sind es die Gelbhalsmäuse, die auch immer wieder die Rinde ringsum abnagen. Diesen Winter eine 4m hohe Lotuspflaume. Aber bei deinen seltenen Schätzen schmerzt mir das Herz mehr. 
Allerdings!
Mir haben die Mäuse mal eine 10 Jahre alten Disanthus cercidifolius entrindet.
Die Topfkoniferen haben sie bislang in Ruhe gelassen, ich hoffe, das bleibt so.
.
Vielleicht könnte Hausgeist aus Funchal Nachschub mitbringen:
https://www.monumentaltrees.com/de/prt-araucariacolumnaris/
.
*tritt unauffällig vom Schlauch und schleicht sich leise pfeifend...*
Dabei war es doch eigentlich eine Chimäre mit der blauen Pseudotsuga.  ::) ;D
.
*duckundweg*
Also so etwas wie eine +Pseudosequoiadendron x metatsugastroboides?  8)
.
Was mich zu der Frage bringt: Bei Koniferen sind zum Unterschied von Angiospermien keine Chimären bekannt, oder hat jemand ein Beispiel einer Propfchimäre bei Koniferen?
« Letzte Änderung: 03. August 2021, 23:22:58 von Bristlecone »
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Cryptomeria

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1552 am: 04. August 2021, 08:50:53 »

Ich weiß jetzt nicht mehr ob Pfropfchimäre, aber in China hatte ein Prof. mal Taxodium und Cryptomeria gekreuzt:  x Taxodiomeria peizhongii. Später stellte sich aber heraus, genetisch war alles Taxodium. ( Stark verkürzt , ging über einige Jahre )
VG Wolfgang
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1553 am: 04. August 2021, 09:09:48 »

Ja, das kann man hier nachlesen: × Taxodiomeria
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1554 am: 06. August 2021, 09:20:21 »

So, nun hab ich 2 neue kleine Schätze und lauf gedanklich an meinem Hang entlang, wo sie am besten aufgehoben wären.
Diselma archeri und Fitzroya cupressoides.  :D :D

Beide werden vermutlich selbst im wärmeren mitteleuropäischen Klima eher langsam wachsen?

Fitzroya würde ja gut zu meiner Athrotaxis passen und 1.50m in 10J. klingt nicht eben schnell bei einem Baum, der sooo gross werden kann.
Mehr als sein Jugendstadium werde ich sicher nicht erleben, aber das schöne Gehölz soll wenigstens die Chance erhalten, grösser zu werden.

Diselma dürfte, wenn sie es gern feucht-moorig hat, sowieso nur in der Nähe des Taxodium eine Chance haben.
Wie schnell legt die zu? 1.5 - 4m, was ich gefunden habe, klingt nach dem bei den meisten Koniferen üblichen gezähmten Wachstum bis 10 Jahre und dann loslegen. Frage ist nun, wie breit wird sie? Dazu habe ich nix gefunden.

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sequoiafarm

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1555 am: 06. August 2021, 10:03:31 »

Glückwunsch!  :)

Fitzroya würde ich an unserem Standort als überraschend wüchsig bezeichnen (ca. 20-30 cm pro Jahr bei beiden Exemplaren).
Geschützt vor Wind und Wintersonne.

Diselma wächst bisher kaum, kann auch daran liegen, dass es wohl Seitenzweigstecklinge sind. Würde mich wundern, wenn da ein Baum draus wird.
Lagarostrobos franklinii ist sehr ähnlich und (hier zumindest) deutlich wüchsiger. Don't miss it!
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Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 

tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1556 am: 06. August 2021, 10:59:33 »

Vielen Dank, Micha!

Lagarostrobus ist bei mir ja erst seit Juni d.J. ausgepflanzt, kann also noch nicht sagen, wie er sich hier verhält. Der ist nicht von Esveld sondern von Atypique Flora, mal sehen, wie er sich macht.

Ich dachte auch schon, dass Diselma ihm recht ähnelt. Also die Wuchsbreite von Diselma bleibt ein grosses Fragezeichen.
Mein Exemplar ist recht kräftig, 35 x 65cm ca. - also geht ziemlich in die Breite... dann müssen der Taxodium und sie sich halt irgendwie arrangieren und 'Arm in Arm' eng umschlungen am unteren feuchten Hangteil leben. So what, ich kann's nicht ändern.
Vielleicht mögen sie sich ja... trotz zwangsverheiratet.  ;D ;D
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1557 am: 06. August 2021, 11:07:30 »

Diselma archeri
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1558 am: 06. August 2021, 11:09:21 »

Fitzroya cupressoides
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Bristlecone

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1559 am: 06. August 2021, 11:16:17 »

Willst du versuchen, bei der Fitzroya einen Leittrieb heranzuziehen?
.
Gibt es eigentlich größere Exemplare von Fitzroya und Lagarastrobus an den Oberitalienischen Seen?
« Letzte Änderung: 06. August 2021, 11:31:28 von Bristlecone »
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