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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248351 mal)

zorro

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1905 am: 23. März 2023, 17:13:44 »

Heute bei Eisenhut im dortigen Parco Botanico.
Das war die große Taiwania. Sehr schade.
Es gibt aber noch ein paar kleinere Exemplare.
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zorro

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1906 am: 23. März 2023, 17:28:36 »

Die große Pinus coulteri gibt es auch nicht mehr. Da kenne ich den Grund: Die hatte schon vor Jahren Pilzbefall im Stamm.
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1907 am: 23. März 2023, 17:30:02 »

 :o :o >:(

Nee, oder? Klar hat es mehrere Taiwanias im Parco - bloss was um Himmels Willen reitet Reto da immer wieder?

Nachdem ich vor Jahren mal mitbekommen habe, wieso er gewisse altehrwürdige Magnolien absäbeln lies, bin ich sehr skeptisch geworden, was notwendig ist und was nicht.

« Letzte Änderung: 23. März 2023, 17:31:56 von tarokaja »
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1908 am: 10. April 2023, 09:27:43 »

Also, liebe KoniferenExperten, was ist das nun, männliche Pollenzapfen oder weibliche Samenzapfen?  ???

Ich hatte das gelesen im Netz (Wikpedia)
"...Die Pollenzapfen sind kurz zylindrisch, etwa 2 Zentimeter lang und gelb. Die Samenzapfen wachsen paarweise oder in Wirteln von bis zu fünf Zapfen. Sie sind kurz gestielt oder beinahe sitzend, 5 bis 10 manchmal 11 Zentimeter lang, beinahe symmetrisch, geschlossen eiförmig-konisch mit Durchmessern von 3,5 bis 4,5 Zentimetern und geöffnet mit 5 bis 7 Zentimeter Durchmesser..."

Demnach müssten die grossen, teils verdrehten Dinger doch Samenzapfen sein.


« Letzte Änderung: 10. April 2023, 09:29:29 von tarokaja »
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zorro

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1909 am: 10. April 2023, 09:46:45 »

Das sind männliche Blüten.
Zitat Wikipedia: Die Pollenzapfen wachsen spiralig angeordnet nahe der Basis junger Langtriebe. Sie sind eiförmig-länglich bis zylindrisch und bestehen aus einer dünnen Achse mit zahlreichen, spiralig angeordneten, mehr oder weniger schildförmigen Mikrosporophyllen.
« Letzte Änderung: 10. April 2023, 09:48:36 von Bristlecone »
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1910 am: 10. April 2023, 10:38:51 »

Dann sind die einzelnen kleinen Dinger die zitierten 2cm Pollenzapfen? Die sind doch aber nicht gelb sondern rötlichbraun. Naja, vielleicht sind sie noch geschlossen und werden beim Öffnen gelb? Und die ganzen 'Stände' ist teils recht gross. Verwirrend!
Hm, und wo sind nun die passenden, langen Samenzapfen dazu?
Ich muss mir das Gehölz mal genauer anschauen, ist halt schon ziemlich gross und diese Zapfendinger hoch oben.  :-\
« Letzte Änderung: 10. April 2023, 10:41:23 von tarokaja »
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zorro

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1911 am: 10. April 2023, 11:11:00 »

Häufig bilden Koniferen anfangs vor allem nur männliche Blüten aus.
Du wirst in Kürze jeden Zweifel beseitigen können, wenn die Dinger anfangen zu stäuben.  ;)
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1912 am: 18. April 2023, 21:23:28 »

Keine so selten zu bekommende Konifere, aber wohl eher selten gepflanzt, Cryptomeria jap. 'Cristata'.
Mir fällt dieses Jahr das erste mal ihr witziger und zugleich hübscher Neuaustrieb auf.

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1913 am: 19. April 2023, 09:18:46 »

Wer keinen Platz hat für baumförmige, es gibt mittlerweile auch einige hübsche , kleinbleibende Sorten mit diesen Verbänderungen.
VG Wolfgang
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1914 am: 19. April 2023, 10:10:01 »

Ja, ich weiss. Als ich zu Beginn die hiesigen Parks durchstöbert habe, was ich hier am Hang haben möchte, hab ich mich damals in die grosse Cr. Cristata im Parco Gambarogno verliebt.
Und nun hat meine schon eine ganz hübsche Grösse. Nur habe ich leider das Wachstum der Eucryphia unterschätzt. Die habe ich zu dicht daneben gepflanzt und die beiden haben sich ineinander verhakelt, seit eine grössere Schneemenge vor einigen Jahren die Eucryphia schräg in sie hinein gedrückt hat... weiss auch nicht recht, wie das Problem lösen bzw. bräuchte ein starkes 2. Armpaar, um meine Lösung auszutesten.  :-\
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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1915 am: 19. April 2023, 12:11:08 »

Lass sie erstmal wachsen. Die ' Cristata ' bleibt schmal und verkahlt etwas von unten her. Vielleicht ist da Platz genug.
VG Wolfgang
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tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1916 am: 19. April 2023, 12:17:28 »

Ich müsste vielleicht mal ein Foto machen. Die beiden bedrängen sich schon ziemlich.
Die Cristata im Gambarogno habe ich aber nicht verkahlend von unten in Erinnerung sondern unten breit und nach oben immer schmaler.
Aber allein kann ich sowieso nix machen.
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sequoiafarm

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1917 am: 19. April 2023, 19:59:42 »

Ist nicht so einfach, sich in deine Situation reinzudenken. Der Hang hat doch etwa 35° im Schnitt? Sowohl die Scheinulme als auch die Sicheltanne werden ganz schöne Trümmer, wenn da zuviel Schnee drückt und die Bäume nicht ausreichend eingewurzelt sind... aber ich kanns schlecht beurteilen.
Vor allem die Cristata wirft ganz schön mit Zweigen und Ästen um sich, da würde ich nix wertvolles in der Nähe pflanzen. Letztes Jahr ging die halbe Krone im Sturm fliegen. Unsere ist ca. 50-60 Jahre alt und aufgeastet, ein, zwei Hängeäste wurden im unteren Bereich belassen, um die Verbänderungen sehen zu können.

Wenn du die Eucryphia groß werden lassen möchtest, würde ich die Cryptomeria deutlich zurücknehmen (was immer wieder mal passieren müsste) oder tatsächlich eine kompakte Form wählen. Oder halt umgekehrt, wenn das bei der Scheinulme geht. Die beiden ungezügelt nebeneinander wird eher schwierig.

Zitat
Heute bei Eisenhut im dortigen Parco Botanico.
Das war die große Taiwania. Sehr schade.

Au weia, das ist schlimm. Stumpf sieht sehr gut aus, aber zu spät zum spekulieren...






« Letzte Änderung: 19. April 2023, 20:03:12 von sequoiafarm »
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Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 

tarokaja

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1918 am: 20. April 2023, 08:37:33 »

Ich müsste vielleicht mal ein Foto machen. Die beiden bedrängen sich schon ziemlich.

Ist nicht so einfach, sich in deine Situation reinzudenken. Der Hang hat doch etwa 35° im Schnitt? Sowohl die Scheinulme als auch die Sicheltanne werden ganz schöne Trümmer, wenn da zuviel Schnee drückt und die Bäume nicht ausreichend eingewurzelt sind... aber ich kanns schlecht beurteilen.
Vor allem die Cristata wirft ganz schön mit Zweigen und Ästen um sich, da würde ich nix wertvolles in der Nähe pflanzen. Letztes Jahr ging die halbe Krone im Sturm fliegen. Unsere ist ca. 50-60 Jahre alt und aufgeastet, ein, zwei Hängeäste wurden im unteren Bereich belassen, um die Verbänderungen sehen zu können.

Wenn du die Eucryphia groß werden lassen möchtest, würde ich die Cryptomeria deutlich zurücknehmen (was immer wieder mal passieren müsste) oder tatsächlich eine kompakte Form wählen. Oder halt umgekehrt, wenn das bei der Scheinulme geht. Die beiden ungezügelt nebeneinander wird eher schwierig.

So sehen die beiden Gehölze aus. Ich dachte, dass Eucryphia sehr viel langsamer wächst und ich habe sie so oder so zu dicht an die Cryptomeria gepflanzt.
Als Trümmer werde ich aber beide ganz sicher nicht mehr erleben. Jetzt dürften beide um 3m sein.
Ob da mit Schnitt viel zu machen ist... ich weiss nicht. Man müsste m.E. v.a. die Eucryphia wieder gerade richten.

« Letzte Änderung: 20. April 2023, 08:39:31 von tarokaja »
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sequoiafarm

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Re: Seltene Koniferen
« Antwort #1919 am: 20. April 2023, 09:22:03 »

Jetzt wirds klar, das Problem ist auf längere Zeit nicht die Konifere.
Rückschnitt würde ich mal probeweise an einem Steiltrieb probieren.
Man müsste vor Ort sein, um zu sehen, ob man den Großstrauch zusammen zurechtruckeln kann.
Wenn die Entfernung nicht so groß wäre...  :-\
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