Es ist knifflig, die richtige Balance zu finden zwischen Boden abmagern, damit im Winter alles überlebt,
und andererseits nicht zu viel abzumagern, damits im Sommer nicht noch trockener wird.
Hier hab ich auf kleiner Fläche oberflächlich Kalkbrechsand eingearbeitet (das Zeug, dass man für wassergebundenen Wegbelag benutzt, größte Teile etwa 5mm)
Hier hat Zauschneria califonica ssp. latifolia, obwohl erst Anfang November gepflanzt, den ersten nassen Winter überlebt. Ich habe auch Lehmboden, allerdings jetzt nicht superkleistrigen.
Die wurde nicht gegossen. Auch die Solidago, ganz rechts, 11 Uhr hinter der hingefallenen Birne, steht gut da, nicht mal Welkeerscheinungen.Ist auch eine neueingeführte Art .Ich habe 3 verschiedene neue Solidago probiert, alle 3 sind ausgesprochen zäh (Solidago roanensis, S. petiolaris var. angusta, S. caesia :
https://www.die-staudengaertnerei.de/navi.php?qs=Solidago&search=)
Das Gras und die Unkräuter haben aufgegeben, Grün sind noch Wurzelschosser von einem Zwetschgenbaum.
Darunter sind englische Narzissen, die würden dort nicht wachsen, wenn es im Winter nicht feucht wäre.
Alcea rugosa hält auch gut durch, sie verträgt gut nass im Winter, wurde auch im Nov. noch gesetzt und hat immer 1 Blüte (ok, momentan nur kniehoch)
Das raschelige, komplett abgedörrte ist Paeonia "Chocolate Soldier".
Ich hoffe, die kommt wieder.