Seit in den beiden Gärten die Phlox-Sämlinge unter Schutz gestellt wurden, zeigt sich mehr und mehr und darunter einiges, bei dem ich nicht mehr sicher bin, ob da doch mal eine beschaffte Sorte hingepflanzt oder als Steckling gesetzt wurde. Es überwiegend die in m.o.w. belanglosem Lila. Rosa ist oft dabei. Rot gab es auch schon, hat sich aber noch nicht als lebhaft erwiesen.
Eine kleine Auswahl. Auffallend ist, dass die meisten Sämlinge in recht hoher Wurzelkonkurrenz auftauchen, als würde es ihnen im "festen Griff" eines anderen Rhizoms besser gefallen als im losen Boden. (Vielleicht liegt das aber auch nur am Mangel an losem Boden in den vollgestopften Beeten.
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Einer der ersten, vor dem Kompost bewahrten in babyrosa, oft mit attraktivem Farbwechsel in weißliche Töne. Am Platz der Keimung eine stattliche Wolke und eigentlich immer gesund. Verpflanzt in den anderen Garten braucht er einige Anlaufzeit, schwächelt aber auch hier nicht.
In diesem Jahr erstmals erblüht, mehr ins Lachsrosa spielend. Kraft und Gesundheit müssen sich erst zeigen:
Der besagte weiße Nicht-Casablanca, wohl ein Kind von 'Schneeferner':
Ein satt dunkelrosa-farbener Sämling mit großer und fester "Kuppel". An diesem Platz standen oder stehen 'Siegessäule' (untergegangen), 'Alena' (schwächelt sehr) und vielleicht auch 'Herbstwalzer' (? wenn, dann untergegangen).
Ein Leucht-Phlox, der auf den ersten Blick belanglos scheint. Im Abendlicht schimmert er aber unglaublich. Hoch, kräftig und vielleicht ein Kind der ebenso leuchtenden, dunkelvioletten Sorte, deren Namen ich nicht weiß.