Ich bin gerade auf Futterhirse gestoßen. Die würde mir evtl auf die Beete passen, wenns mit den Nematoden passt.
Wenn sie zu hoch wird, walzen.
Ich muss die Tage wohl mal in der Vogelfutterabteilung vom Baumarkt vorbeigucken...
Ja, das liest sich gut:
-Neutral zu unseren Gemüsesorten
- friert ab
- nicht so teuer
- Es kann eigenes Saatgut genommen werden (wobei
:lohnt sich das dann überhaupt?)
- viel kostbare Wurzelmasse (
siehe die große Tabelle ganz unten)
Hier gibts eine schöne Auflistung/Tabelle:
http://www.hortipendium.de/Gr%C3%BCnd%C3%BCngung_im_Gem%C3%BCsebau
Jau, im Hortipendium habe ich schon so manch gute Info gefunden!
Eben wieder:
Queckenbesatz/m" in Abhängikeit von der Gründüngungsart
..................das heisst, Gründüngung fördert "meine" Quecken.
Bei starkem Queckenbesatz sollte man vielleicht zunächst auf eine Gründüngung verzichten. Sicherlich ist eine mechanische oder chemische Bekämpfung schneller wirksam.
Aber deshalb auf Gründüngung zu verzichten, kann ja auch nicht richtig sein
Dieses Frühjahr haben wir mehrmals hintereinander gefräst (mechanische Queckenbekämpfung) Nun hat es etwas üppiger geregnet und ich hoffe, dass sich die Quecken, die wieder austreiben können, nun zeigen
und ich sie "absuchen", also ausgraben, kann.
Ich bin immer noch davon überzeugt, daß ich den Unkrautdruck/ Queckendruck reduzieren kann.
übrigens, es hat sich etwas geändert:
Ich habe bisher noch gar nicht darüber berichtet, daß der Hektar "Wiese" direkt neben uns, nun durch Verpachtung in die Bewirtschaftung genommen wurde. Das ist gut für uns, denn nun wird dort regelmässig gemäht und geerntet = also keine blühenden Gräser mehr, also auch weniger Queckesamen.
Wir hatten bereits Kontakt mit dem neuen Pächter und sind uns einig geworden, dass er bis scharf an die Gründstücksgrenze bearbeitet, um unseren Beikrautdruck zu reduzieren.
Einen Herbizideinsatz hat es nur einmal am Anfang gegeben. Nun wurde gefräst, gedüngt und gepfügt. Als nächster Arbeitsgang wird rückverdichtet, das Saatbett hergerichtet und Futtergras gesät.
Da es sich um eine eingetragene Grünlandfläche handelt, kann dort auch keine Ackerwirtschaft - mit den üblichen Spritzungen - stattfinden.
Wir haben uns also durch die Verpachtung des Nachbargründstückes verbessert insbesondere bezüglich der Queckensamen.