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Autor Thema: Leucojum  (Gelesen 231887 mal)

raiSCH

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Re: Leucojum
« Antwort #1905 am: 24. Februar 2023, 11:18:45 »

Rein weiße habe ich leider nicht, die meisten sind grünzipflig:
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raiSCH

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Re: Leucojum
« Antwort #1906 am: 24. Februar 2023, 11:20:18 »

Es gibt auch welche, die von Anfang an gelbzipflig sind:
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raiSCH

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Re: Leucojum
« Antwort #1907 am: 24. Februar 2023, 11:21:20 »

Die meisten aber öffnen mit grünen Zipfeln, die nach ein oder zwei Tagen gelb umfärben:
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APO

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Re: Leucojum
« Antwort #1908 am: 24. Februar 2023, 11:28:28 »

Heute mal zwei Varietäten von Märzenbecher, Josefs-Glocherl, Osterbecherchen, Osterglocke, (Leucojum vernum L.) hat eine natürliche Verbreitung in Zentraleuropa. Je Blütenstand gibt es meist nur eine oder seltener zwei Blüten: Mit drei Varietäten:
Leucojum vernum var. carpathicum Sims
Leucojum vernum var. vagneri Stapf
Leucojum vernum L. var. vernum
Sie unterscheiden sich nach meiner Recherche in der Spitzenfarbe der Blütenblätter. Eine Varietät hat gelbe Spitzen und die Andere grüne Spitzen.
Leucojum vernum L. var. vernum hat nach meiner Recherche grüne Spitzen
Leucojum vernum var. carpathicum gelbe Spitzen
Quelle Wikipedia

Ob das nun wirklich so ist kann ich nicht 100%ig behaupten aber viele Quellen im Netz lassen das vermuten. In unseren Gärten sind sie eben einfach vermischt im laufe der Jahre. Auf einen alten Friedhofsgelände haben sich auch mehrere Varietäten entwickelt.
Bei uns in der Gegend gibt es einen solchen Standort. Diesen habe ich schon einmal gezeigt und im Moment blüht wieder sehr viel.
https://goo.gl/photos/vXfPoYWZUap5fFKv7
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raiSCH

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Re: Leucojum
« Antwort #1909 am: 24. Februar 2023, 11:35:56 »

Ich glaube eher, dass die verschiedenfarbigen Spitzen Variationen innerhalb der Art sind. Alle meine Leucojum stammen von einigen wenigen ab, die mein Vater vor 60 Jahren an einem Wildstandort im Chiemgau gesammelt hat, und sie sahen viele Jahre gleich aus. Erst seit einigen Jahren beobachte ich die nur grünen, nur gelben und die mit wechselnden Spitzen.
Etwas anderes sind Ein - oder Zweiblütigkeit, das sind wohl verschiedene Arten.
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lerchenzorn

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Re: Leucojum
« Antwort #1910 am: 24. Februar 2023, 11:53:07 »

Auch die zweiblütigen bilden keine eigenständigen Sippen. Selbst wenn sie in bestimmten Gebieten gehäuft vorkommen sollten, wird der Name in modernen Florenwerken als Synonym geführt. - Im Garten sind sie natürlich etwas besonderes, blühen bei uns im Garten aber auch nur bei guter Fütterung mehrheitlich doppelt.
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raiSCH

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Re: Leucojum
« Antwort #1911 am: 24. Februar 2023, 11:58:42 »

Ja, wo beginnt eine andere Art, und was sind nur Spielarten von Clonen derselben Art? Darüber streiten sich die Taxonomen und werden sich wohl nie einigen. Aber das ist ein weites Feld...
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rocambole

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Re: Leucojum
« Antwort #1912 am: 24. Februar 2023, 13:40:04 »

@Ulrich Sehr schön. Ist das fast rein weiße eine Fehlentwicklung oder eine Varietät. Sieht sehr interessant aus.
Die reinweißen sind keine Fehlentwicklung,  sondern eine Auslese, wie man sie auch von Galanthus kennt. Meine heißen "Null Punkt", es gibt bestimmt weitere. Meist gibt es doch noch ganz schwach ausgefärbte Punkte.

Ich glaube eher, dass die verschiedenfarbigen Spitzen Variationen innerhalb der Art sind. Alle meine Leucojum stammen von einigen wenigen ab, die mein Vater vor 60 Jahren an einem Wildstandort im Chiemgau gesammelt hat, und sie sahen viele Jahre gleich aus. Erst seit einigen Jahren beobachte ich die nur grünen, nur gelben und die mit wechselnden Spitzen.
Etwas anderes sind Ein - oder Zweiblütigkeit, das sind wohl verschiedene Arten.
nicht nur, die beim Lord heimischen sind schon im Aufblühen gelb, meine sind grün und werden im Alter heller.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2023, 18:43:08 von rocambole »
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lerchenzorn

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Re: Leucojum
« Antwort #1913 am: 24. Februar 2023, 15:01:02 »

Ja, wo beginnt eine andere Art, und was sind nur Spielarten von Clonen derselben Art? Darüber streiten sich die Taxonomen und werden sich wohl nie einigen. Aber das ist ein weites Feld...

Du hast ganz recht und ich lag falsch beim botanischen Sachstand. Im Fall von Leucojum vernum var. carpathicum vertieft sich sogar die Euro+Med-Datenbank bis in die (systematisch gering gewichtete) Varietät, was dort insgesamt nicht so häufig vorkommt.

Ob die aktuell gültigen Abgrenzungsmerkmale immer noch denen der ursprünglichen Beschreibung von Sims entsprechen, weiß ich nicht. Die geht auf in England kultivierte Pflanzen aus einer Lieferung aus "den Bergen der Karpaten" zurück. Die Euro+Med gibt die Ukraine und Rumänien als Verbreitungsgebiet an.

Sims´ Beschreibung in Curtis´Botanical Magazine ist wie in der Schriftenreihe üblich sehr ansprechend. Durch eine typologische Ungeschicklichkeit hat sie wiederholt dazu geführt, dass eine mysteriöse Person namens "Spring" als Autor des carpathicum-Namens genannt wird.  ;)
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foxy

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Re: Leucojum
« Antwort #1914 am: 24. Februar 2023, 15:12:10 »

Am Rand von Büschen und Bäumen vermehren sie sich besonders freudig.
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foxy

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Re: Leucojum
« Antwort #1915 am: 24. Februar 2023, 15:14:24 »

Hier haben Sie sich auch mit den Efeu arrangiert.
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rocambole

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Re: Leucojum
« Antwort #1916 am: 24. Februar 2023, 15:46:11 »

einmal von rechts
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rocambole

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Re: Leucojum
« Antwort #1917 am: 24. Februar 2023, 15:46:57 »

und von links, im Vordergrund "Null Punkt"
« Letzte Änderung: 24. Februar 2023, 18:43:31 von rocambole »
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Re: Leucojum
« Antwort #1918 am: 24. Februar 2023, 15:47:52 »

Toll dieser Bestand
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rocambole

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Re: Leucojum
« Antwort #1919 am: 24. Februar 2023, 16:03:34 »

danke, in knapp 20 Jahren aus knapp 1m² ;D
Anfangs ein paarmal geteilt, mache ich schon länger nicht mehr ...
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