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|19|10|Bis auf eine Brunette, die halbseitig vertrocknet ist, sahen die Sachen bei Ankunft glücklicherweise gut aus... (Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?  (Gelesen 22744 mal)

Briza

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Re:Dachpappe brennt zwar, aber ...
« Antwort #15 am: 20. März 2014, 12:41:20 »

Dachpappe oder Bitumenbahnen darf man vermutlich nicht so ohne weiteres selbst verbrennen.

Dies soll keinesfalls als Tipp verstanden werden. Immer alles zum Recyclinghof.
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enigma

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #16 am: 20. März 2014, 15:24:01 »

Jepp. Bzw. in die fachgerechte Entsorgung.
Im Übrigen sind die Gesundheitsgefahren durch Rauch und Gase beim Verbrennen von Teer oder Bitumenpappe erheblich größer als durch diese Pappen in der Erde.

Im Boden geht von diesen Teer- oder Bitumenpappen kaum eine Gefahr aus in der Hinsicht, dass bedenkliche Stoffe von dort in Pflanzen übergehen. Sollten aus der Teerpappe Stoffe in den Boden gelangt sein, z.B. durch Verwitterung, oder Vorbesitzer noch andere Altlasten wie etwa Holzschutzmittel auf die Weise entsorgt haben, so kann das anders aussehen.
« Letzte Änderung: 20. März 2014, 15:24:23 von bristlecone »
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zwerggarten

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #17 am: 20. März 2014, 15:35:25 »

weil es gerade angesprochen wurde: wieso sollte asbest im boden ein problem für den gesunden gemüseanbau darstellen, wenn doch das einatmen freifliegender asbestfasern gefährlich ist, weil diese im organismus nicht abgebaut werden und in der folge krebs erregen können? ???
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #18 am: 20. März 2014, 15:39:54 »

Ich denke nicht, dass es ein Problem ist - außer dass man die Setzlinge so schlecht in die Asbestplatten eingetütert kricht. Nee im Ernst - im Beet müssteste die raus machen, weil sich der Boden nicht bearbeiten lässt - da wo sie bei mir sind, können sie bleiben und werden hübsch zugedeckt. Ich glaube auch nicht, dass es viel ist - aber wozu sollte ich da buddeln ;D
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enigma

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #19 am: 20. März 2014, 15:40:50 »

Nur insoweit man Fasern bei der Bodenbearbeitung aufwirbelt und einatmet.
Vermeiden sollte man auch, Abestfasern mit ungewaschenem und ungeschältem Wurzelgemüse mitzuessen - allein schon aufgrund des "Ekelfaktors".
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zwerggarten

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #20 am: 20. März 2014, 15:52:29 »

katzen- oder hundescheiße fänd ich da weitaus ekeliger... :-X

oder fuchspipi! :P
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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #21 am: 20. März 2014, 15:53:53 »

Eben - da unter dem Appelbaum bleibt die Holzstelle - und gut is.

Aber das mit dem Hochbeet lässt sich doch machen. Du kannst doch auch ganz billige Gehwegplatten unter das Beet legen, dann kann zumindest das Gießwasser noch gut abfließen - ich glaube nicht, dass da noch eine Pflanze irgendeinen Schadstoff hochholen könnte.
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Günther

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #22 am: 20. März 2014, 16:02:00 »

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß es "TEER"pappe ist. Dachpappen werden fast seit Urzeiten mit Bitumen hergestellt - eine analoge "Qualität" wie Straßenbaubitumen. "Asphalt"wege in Gärten sind ja auch auf Bitumenbasis - hat noch nirgendwo gestört.
Verbrennen macht sicher noch mehr Schadstoffe.
Auch in Gärtnereien werden manche Beete in Holzkisten mit Dachpappe gegen zu viel Feuchtigkeit ausgelegt...
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Aku.Ankka

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #23 am: 20. März 2014, 17:12:58 »

Dass solche x-Pappe Verwendung findet auch in Gärtnereibetrieben habe ich auch schon gesehen. Allerdings nehme ich an nun nicht gerade bei essbaren Blumen.
Die Frage stellt sich doch eher ob die Erdbeeren nun schwarz werden oder Inhaltsstoffe aufweisen die sie nicht hätten wenn keine x-Pappe im Erdreich versteckt liegt.


Abgesehen davon hat das mit dem Asbest hier teilweise schon etwas 'hysterisches' (bzw. ist das der Eindruck der mir bei den Kriegslasten geblieben ist). Ich möchte nicht wissen in wieviel z.B. Berliner Wohnblöcken und -häusern Asbest verarbeitet ist und das für die Bewohner auch noch sichtbar. Bemerken tun sie es erst dann wenn der Handwerker etwas reparieren/ändern muss und ganz beiläufig erwähnt dass das auf den Sondermüll muss bzw. er mit entsprechendem Schutz arbeiten muss.
Insofern denke ich reicht doch der schon mehrfach erwähnte Hinweis: Nicht einatmen und nicht be-/verarbeiten. Alles andere ist m.W. unbedenklich.
« Letzte Änderung: 20. März 2014, 17:13:49 von Aku.Ankka »
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lonicera 66

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Re:Alte Dachpappe im Boden - dennoch Hoch(Gemüse)Beet möglich?
« Antwort #24 am: 20. März 2014, 20:02:39 »

Übrigens, um billige Gehwegplatten (meist umsonst) kann man auf den Werkhöfen der Friedhöfe fragen.

Ich habe vom städtischen Friedhof neulich 20 Gehwegplatten gegen 1 Paket Kaffee bekommen. Die waren froh, daß sie die losgeworden sind.



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liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

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Briza

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Grabsteine zu Gehwegplatten
« Antwort #25 am: 20. März 2014, 21:34:16 »

Übrigens, um billige Gehwegplatten (meist umsonst) kann man auf den Werkhöfen der Friedhöfe fragen.

[...]

Bückware vom Friedhof:
Grabsteine sin die schönste Gehwegplatten. Halten über den eigenen Tod hinaus. Erben und Bestattungsverpflichtete können einen Stein abschleifen und mit Deinem Namen versehen auf Dein Grab stellen.

Noch besser: Selbst Grabstein entwerfen und in den Garten legen bis er gebraucht wird.

Vom Friedhof auch Steinurnen, marmorne Blumenkästen, gemeisselte Standbilder
« Letzte Änderung: 20. März 2014, 22:00:40 von Briza »
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