Solche wahrscheinliche pflanzliche Überbleibsel aus fernen Zeiten finde ich irgendwie noch berührender als bauliche Reste.
.Heute kurz im Schurwald gewesen, an einem winzigen Zufluss des Zuflusses vom... am Ende gehts jedenfalls in den Neckar. Vieles nicht gesehen, was es dort geben soll, dafür anderes. Meist für mich kaum fotografierbar oder nicht mehr in shape, ich werde wohl nächstes Jahr noch mehrmals dort hin müssen.
. Equisteum telmateia, der Riesen-Schachtelhalm nehme ich wegen der Größe an. Jedenfalls deutlich beeindruckender als das Unkraut nasser Senken im Ackerland. Nur habe ich das leider nicht annähernd aufs Bild bekommen!
. An der tiefsten Stelle im Gelände, wo der Wald am dichtesten und dunkelsten ist, eine Menge Winter-Schachtelhalm,
Equisetum hyemale. Keine botanische Rarität, sieht man aber zumindest hier nicht jeden Tag.
. Und als kleines Highlight wenige
Molinia arundinacea, schon lange nicht mehr wild gesehen.
Ich suche immer noch nach der Stelle an der meine Großeltern Pfeifengras-Stiele als Bindematerial für die Reben geschnitten haben. Es muss allerdings wohl die Schwesternart
M. caerulea gewesen sein.